Grundrisse für kleines EFH

Hallo,

ich plane den Neubau eines kleinen EFH auf kleinem Grundstück (ca. 350m²) in 2. Reihe. Es gibt keinen Bebauungsplan, Bauvoranfrage wurde genehmigt, es soll ein Haus mit Satteldach werden. Hier der Lageplan:

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1 Erwachsener und 1 Schulkind (2 Schlafzimmer, 1 Arbeitszimmer)

Die Möglichkeit, bei eventueller Änderung der Lebensumstände noch weitere Zimmer hinzuzufügen.

Ich möchte kostensparend bauen, um nach Möglichkeit 450 000€ nicht zu überschreiten.

Ich habe 4 Grundrissvarianten gezeichnet bekommen. Bei den Varianten 2, 3 und 4 kann man im Dachgeschoss den "Universalbereich" bei Bedarf abtrennen und ein 3. Schlafzimmer im DG erstellen, allerdings würde dadurch eines der vorhandenen Zimmer ein wenig an Größe verlieren.

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Aktuell tendiere ich zur Variante 4, um den Treppenanfang nicht im Wohnbereich zu haben. Hier die Version 4 etwas detailierter:

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Einige Überlegungen habe ich noch, beispielsweise dass man die Treppe dahin verlagern könnte wo jetzt die Küche ist, so dass man im Dachgeschoss das 3. Zimmer abtrennen kann, ohne das Zimmer 1 verkleinern zu müssen, weil man dann alle 3 Zimmer direkt vom Flur erreichen kann. Ich vermute jedoch dass dadurch das Erdgeschoss zu sehr leiden würde.

In der nächsten Woche treffe ich mich mit der Architektin und dem beratenden Ingenieur nochmal vor Ort, um festzulegen, wie wir genau die Hanglage beim Bau berücksichtigen.

Vorab würde ich mich über Anmerkungen und konstruktive Kritik zu den ersten Entwürfen freuen.

Vielen Dank und viele Grüße!

 

Vielen Dank für die Antwort. Die Architektin und der BauIng waren ja schon auf dem Grundstück und sind überzeugt dass sie eine Lösung finden wie sie das umsetzen können. Um das zu spezifizieren, also genau zu sagen auf welcher Höhe der die Oberkante Rohfußboden liegen soll etc sind die Vermessungsdaten zu ungenau, dafür wollen sie die Page nochmal genau vor Ort angucken.

Was genau siehst du denn als unpassend an den Varianten?

 

Vielen Dank für die Antwort. Ja, Wände aus Ständerwerk traue ich mir selbst zu. Im DG würde ich auch erstmal nur 2 Schlafzimmer einbauen wollen und den restlichen Bereich offen lassen.

Was genau meinst du mit "Küche einbauen lassen"? Die Küche an der jetzigen Position einbauen lassen? Oder das Erdgeschoss komplett offen lassen, und beispielsweise die Treppe an den Rand verschieben (beispielsweise so wie in der folgenden Skizze (ich bin allerdings nicht gut im Treppenzeichnen)), gegebenfalls auch auf den Flur an der Haustür verzichten? Bei dieser Variante könnte man auch beim nachträglichen Wunsch nach einem zusätzlichen Zimmer diese im Dachgeschoss besser erschließen.

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Die Variante 4 habe ich im Originalposting ja nochmal mit vollständiger Bemaßung angefügt. Meiner Meinung nach habe ich auch die Wesentlichen Fragen des Fragebogens beantwortet.

Ja, S-förmige Treppen wie in Variante 4 habe ich auch noch nie gesehen. Das der Richtungswechsel problematisch sein könnte stimmt natürlich. Vielen Dank für diesen Einwurf. Die stimmigste Variante ist meiner Meinung nach auch Variante 1. Allerdings verliert man damit die Flexibilität bei Bedarf im DG ein weiteres Zimmer abtrennen zu können, weil der Ausgang der Treppe durch diesen Bereich verlaufen würde.

 

Ich habe mal versucht das mit Paint umzusetzen. Meinst du das ungefähr so?

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Das Haus wird für einen Erwachsenen (ich, 45 Jahre) und mein Kind (9 Jahre) geplant, also für zwei Personen. Es kann ja immer noch passieren dass sich an meiner Lebenssituation nochmal was ändert, beispielsweise eine neue Partnerin, gegebenenfalls mit Kind, usw. Klar, auf alle Eventualitäten kann man sich nicht vorbereiten, es sei denn man plant im Voraus ein Riesenhaus für ne 7 Köpfige Patchworkfamilie, und zahlt dann sein Leben lang einen Kredit ab für etwas was man unter Umständen gar nicht benötigt. Das wäre dann doch irgendwie übertrieben. Ein bisschen Flexibilität wäre aber schon schön.

 

Ich versuch mal mit deinen Varianten aus dem verlinkten Thread rumzuspielen und gucken ob ich damit zu neuen Ideen komme.

Vielen Dank auf jeden Fall für deine Anregungen, die Frage nach der Steilheit der Treppe, der Unüblichkeit der S-Treppe usw werde ich mit ins nächste Gespräch mit der Architektin nehmen.

 

Auch hier werden die S-Treppen erwähnt. Absolut unbekannt scheinen die also nicht zu sein, wenn auch vielleicht eher eine Sonderform. Ich werde mal die Architektin darauf ansprechen was sie zu dem Thema Unfallgefahr meint, und ob die Treppe zu steil sein könnte usw.

 

Was würdest du denn der Architektin an meiner Stelle sagen? Einfach nur "die Grundrisse passen nicht für das Grundstück wegen der Hanglage, bitte nochmal anders" führt ja nicht zu ner Lösung,weil sie sich ja sicherlich was dabei gedacht hat dass das schon so passt

Und wenn ich sage "ich nehme Variante x" wird sie das auch so umsetzen, also den Bauantrag fertig machen und die Ausführungsplanung usw.

Eine Antwort würde mir sehr helfen.
Vielen Dank!