Grundriss DHH...der 2. Versuch

Diskutiere Grundriss DHH...der 2. Versuch im Architektur Allgemein Forum im Bereich Architektur; Ob jetzt die Abflussrohre durch die Küchenwand oder eine andere Wand verlaufen kann mir doch im Endefekt egal sein. Sehen oder riechen werd ich...

  1. Sperit

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    Ob jetzt die Abflussrohre durch die Küchenwand oder eine andere Wand verlaufen kann mir doch im Endefekt egal sein. Sehen oder riechen werd ich davon doch sowieso nichts.
    Oder seh ich das zu blauäugig??

    Mensch Leute ihr macht mich fertig :frust ;)
    Ich war bislang echt zufrieden damit, und ihr zieht den Entwurf so durch den Kakao :p
    Wobei ich ehrich gesagt so was erwartet hab...
     
  2. #22 Gast036816, 22.01.2013
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    Gast036816 Gast

    auch wenn die wahrheit dir brutal vorkommt, du wirst der wahrheit am ende dankbar sein. die fallleitung wirst du in keiner der naheliegenden wände verstecken können, nur hinter einer vorsatzschale.
     
  3. Sperit

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    Natürlich bin ich euch dankbar, dass ihr euch die Zeit nehmt und mir die Defizite aufzeigt :bierchen:
    Allerdings wüßte ich nicht wie es besser ginge. Ich hab bestimmt die letzten Monate an die hundert Grundrisse im Internet studiert, und wie gesagt auch von drei verschiedenen Architekten mir welche anfertigen lassen. Naja, und das war halt für mich der Beste.
     
  4. #24 Thomas B, 22.01.2013
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    So sollte es sein.

    Aber die erste Frtage ist doch: Wie kommt das fallrohr vom WC zu einer für dessen Aufnahme geeigneten Wand? Im Augenblick steht das Klo über einer Tür. Da wird's wohl kaum runtergehen. Der backen an der Außenwand ist auch nicht geeignet. Bleibt die Innenwand (Küche - Treppe) dorthin aber ist's ein schwieriger Weg. Rein technisch. UNd dann geht es in selbiger Wand 17,5 cm stark talwärts. Das Rohr selber ist gut 120mm dick (DN100 + Rohrmuffen). Da bleibt nur ein Überputzen. Riechen sicher nicht, hören evtl. schon...wenn's rauscht.

    Glaub' ich Dir. Ist natürlich auch nicht ganz einfach. Beim DH ist die "klassische" Einteilung auch eher so, daß die Treppe an der Trennwand zum Nachbarn liegt. Dies muß natürlich nicht so sein (2 x 1/4-gewendelt).
    Kann auch gerade gehen. Dann aber eher entlang der Firstrichtung, also um 90° gedreht mit einer daraus resultierenden anderen Raumaufteilung.

    Haben die das alles für lau gemacht (quasi Akquise?), oder war jedes mal Honorar fällig????

    Ich mag gar nicht glauen, daß ausgebildete Architekten nichts Besseres zu Wege bringen......
     
  5. Sperit

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    Und eben diese klassische Einteilung wollten wir nicht haben.
    Die gerade Treppe um 90° gedreht, das funktioniert überhaupt nicht mit unseren Wünschen.
    Gezahlt haben wir nix, die haben das alles Akquise (das Wort musste ich googlen :o ) gemacht.
     
  6. #26 Thomas B, 22.01.2013
    Thomas B

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    Kann man dann eine ernsthafte und engagierte Auseinandersetzung mit einer Entwurfsaufgabe erwarten????????

    Ich kann einmal Geld zahlen und bekomme dafür etwas. Oder ich schaue, daß ich mir das (gerne auch mehrfach) für wenig bis kein Geld bekomme. Derjenige, der diese Leistung erbringt, wird dies -vor allem wenn er weiß, daß es noch anderen Kollegen genauso ergeht- eher mit reduziertem Engagement machen.

    So bekommt man dann zwar die Leistung für lau, sie taugt aber (offenkundig) auch nichts.
     
  7. Sperit

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    Ja !?
    Ganz ehrlich, gerade wenn es darum geht den Auftrag an Land zu ziehen würde ich mir doch umso mehr Mühe geben
     
  8. #28 Thomas B, 22.01.2013
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    Falsch gedacht!

    Wenn ich als "Verkäufer" für irgendwas ein Angebot schreibe, dann dauert dies (abhängig vom angebotenen Produkt) ein paar Minuten oder auch mal eine oder zwei Stunden.

    Entwickle ich einen Grundriss, so muß ich erstmal im Gespräch mit dem pot. Bauherrn dessen Wünsche und Vorlieben ergründen, schaue mir das Umfeld (Wohnung/ Haus/ Mobiliar) an, in dem er jetzt wohnt, schaue mir den Bauplatz an, checke die planrechtlichen Voraussetzungen (Bebauungsplan?), ich erfrage das Budget, kläre Ausstattungsqualitäten (es macht ja keinen Sinn ein 200m2-Haus zu planen, wenn hierfür nur EUR 150.000 zur Verfügung stehen....), dann setze ich mich hin...skizziere...leg's weg, wenn's nicht flutscht. Morgen pack' ichs nochmals an...ah...wird schon besser. Kann schnell gehen (DHH gehen eher schneller!), wenn besondere Wünsche vorhanden sind, kann es aber eben auch länger dauern. Am Ende steht ein Entwurf. Kann 10 Stunden dauern (inkl. der Vorgespräche), kann aber auch doppelt so lange dauern. Und das mache ich umsonst? Und am Ende schlappt der Bauherr damit in Hausierermanier zu diversen Anbietern? Just forget it!

    id
     
  9. Sperit

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    Also arbeitest du lieber, keine Ahnung, 2Std. (?), legst mir nen Entwurf vor der nix taugt, und bekommst den Auftrag nicht?
    Andererseits versteh ich schon, dass du das ganze nicht für lau machen willst, falls der Bauherr abspringt (-> vielleicht Berufsrisiko).

    Ist es also wirklich so, dass man nur ernsthafte Entwürfe bekommt, wenn man vorher schon einige tsd. Euro berappt?
     
  10. Sperit

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    Hier hab ich mal die Grundrisse der anderen Architekten.
    Sind die auch alle nichts?

    Architekt 1:
    UG OP.jpg EG OP.jpg OG OP.jpg

    Architekt 2:
    UG MK.jpg EG MK.jpg OG MK.jpg

    Architekt 3:
     
  11. Sperit

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    Architekt 3:
    OG KB.jpg EG KB.jpg
     
  12. #32 Thomas B, 22.01.2013
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    Nö...ich arbeite Null Stunden, lege Dir keinen Entwurf vor und bekomme den Auftrag nicht.
     
  13. Sperit

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    oder so :D
     
  14. Sperit

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    Thomas, planst und baust du auch normale EFH?
    Darf ich fragen wie das dann bei dir abläuft?
    Du fängst erst an zu Planen wenn du nen Vertrag unterschrieben bekommen hast?
     
  15. Monipa

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    nein, mache es bitte anders: Suche Dir einen Archi, sag ihm was du vor hast und bitte ihm um Referenzen. Schau dir diese an, spreche mit den Bauherren, ob sie zufrieden sind. Evtl. gibt es noch Baustellen in unterschiedlichen Bauphasen. Wenn dir alles bis dahin gefällt, mache mit ihm einen Vertrag, wenn nicht, suche dir den nächsten Archi. Zur Not solange, bis du deiner Meinung nach den "Besten" gefunden hast.

    Nochwas, ein guter Archi wird Dir ganz sicher einen passenden Entwurf aus Deinen Vorgaben präsentieren. Vorgaben: Grundstück, Bebauungsplan, deine Wünsche, dein Budget.

    Gruß
     
  16. #36 Thomas B, 22.01.2013
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    Was ist schon normal.....aber doch: ganz normale EFH und so weiter

    Nein. Eine mündliche Zusage reicht mir hier idR. Und ich gestatte mir auch ein paar Fingerübungen um zu zeigen das ich so was kann. Und damit der Bauherr sehen kann, was er bei mir zu erwarten hätte (Krüppelwalmdächer en gros oder eher Pultdachfetischist oder ein Flachdachfanatiker?).

    Kommt der Bauherr zu mir und sagt: ich lasse mir jetzt von X Architekten einen Entwurf machen und belohne den (für mich) Besten mit dem Auftrag, so wünsche ich ihm viel Glück und gutes Gelingen und beteilige mich einfach nicht daran. Ist doch mein gutes Recht.
     
  17. #37 Unregistrierter, 22.01.2013
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    was letztlich auch logisch ist, da in so einem fall eh immer der billigste den zuschlag kriegt.

    entweder habe ich einen architekten der was kann, dann brauche ich auch keine vergleichsplanungen und entwickel mit ihm gemeinsam die bude, oder ich suche einen preis und keine planung.

    die planung macht eh nicht der architekt: die machen bauherr und architekt zusammen! der architekt berät und setzt es fachlich um, der bauherr bringt seine vorstellungen ein.


    last not least dann die krone der fairness: der billigste architekt kriegt den auftrag und baut dann das am besten geplante haus. von wem auch immer das kam :D
     
  18. #38 Gast036816, 22.01.2013
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    @ Unregistrierter - am ende geht es so aus:
    die billigsten architekten sind unterm strich die teuersten für den bauherrn!
    was nützen dem bauherrn ein paar tausend euro gespartes - gedrücktes - honorar, wenn das haus dann infolge dünner planung ein paar zehntausender mehr kostet.
     
  19. #39 Thomas B, 23.01.2013
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    Überleg' doch mal:

    Wenn ein Planer hier im Rahmen der Akquise arbeitet wird er, da er noch gar nicht weiß ob er den Auftrag hinterher erhält, natürlich nicht mit der geballten Wucht seines Könnes ins Rennen gehen und nächtelang designen und hirnen und ausklügeln und tüfteln. Das wäre wirtschaftlicher Unsinn.

    Also kann er eine Standardlösung, die ihm recht schnell zufallen wird (DHH-Standard-Grundriss-Lösuing) aus dem Ärmel schütteln. Mehr oder weniger gut. Das machen parallel mehrere. Vielelicht paßt dann zufällig eine. Zufällig eben.

    Wenn aber ein Planer sich einer solchen Planungsaufgabe annimmt, sollte so etwas nicht dem Zufall geschuldet sein, sondern man erarbeitet sich die Lösung. Da kann es gut angehen, daß der für Dich absolut richtige Planer im ersten Entwurf danebenliegt, sich erst im Weiteren, im Vertiefenden der "richtigen" Lösung nähert. Diesen Planer aber wirst Du nicht bekommen, da er ja in der Vorausscheidung bereits ausgesiebt wurde. Weil er nicht mit dem ersten Vorentwurf "die" Lösung erahnt/ erfühlt hat.

    Ich habe es auch häufiger, daß ich einen Vorentwurf bastele, der Bauherr dann aber sagt, daß er sich das alles igrgendwie ganz anders vorgestellt hätteund man muß nochmals zurück auf "Start". Ist aber auch nicht verkehrt, denn auch so erfährt man etwas. undsei es, daß man erfährt was der Bauherr gerade nicht möchte oder woran er sich stört. Das kann zuweilen recht mühselig sein, manchmal natürlich klappt es auch ganz schnell. Da gibt es keine festen Größen.

    Du schreibst nun mehrere Architekten an und hast evtl. Deinen perfekten Baupartner bereits ausgemustert, weil er gar keine Chance hatte sein Können zu zeigen, weil er gar nicht die Gelegenheit bekam sich Denen Idee zu nähern, sie zu ergründen (auch zu hinterfragen und ggf. in Zweifel zu ziehen).

    Daher würde ich meine für so eine Entwurfsaufgabe kalkulierten Stundenzahlen mit exakt Null ansetzen.
     
  20. Sperit

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    Kein Thema, ich versteh deine Einstellung diesbezüglich schon. Mir ging es bei den Erstgesprächen/entwürfen auch in erster Linie darum den passenden Architekten zu finden, und nicht den perfekten Grundriss. Und da kann ich halt nicht jedem ein paar tausend Euro zahlen, so dicke hab ichs nicht.
    Aus diesen (kostenfreien) Gesprächen hab ich jetzt den Architekten ausgesucht, bei dem ich das beste Gefühl hatte. Im übrigen war sein Entwurf sogar etwas teurer als die anderen, also von wegen, dass ich dann den günstigsten nehm.
    Und den Entwurf den ich hier rein gestellt hab ist ja auch noch nicht das Ende der Fahnenstange. Deswegen hab ich ihn auch hier gepostet, um Kritiken und Ideen zu sammeln, und ihn evtl. zu verbessern.
    Also für weitere zahlreiche Meinungen wär ich sehr dankbar.
     
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Grundriss DHH...der 2. Versuch

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