Feedback zum Grundriss gewünscht

Den Abstellraum unter der Treppe würde ich komplett entfallen lassen. Vernünftig nutzbar ist der eh nicht und zum HWR ist es nicht weit.
Der Flur zur Küche ist ohnehin nicht besonders üppig bemessen und wird durch den Abstellraum zu einen engen Schacht.

Haustechnik wie Heizung/Lüftung/ggf. Solarspeicher etc. könnte im Spitzboden untergebracht werden, damit Raum im HWR bleibt.
Spitzboden wohl eh nur als Abstellbereich vorgesehen (da nur Einschubtreppe), da kann man dann noch (schreibst ja von begrenztem Budget) über Änderung des großen Dreiecksfensters nachdenken.

Offene Regale in der Ankleide? Vorsicht bei UV Strahlung auf in Regalen gelagerte farbige Kleidung (ggf. Pullover etc.) die sichtbaren Vorderkanten bleichen da gern aus. (eigene Erfahrung).

 

Lucy - versuch doch erst einmal das problem mit den zu schmal geratenen räumen zu lösen. du benötigst da erst einmal mindestens 45 cm mehr, wenn man die dem bad wegnehmen kann - OK, wenn nicht, dann haut es dir den ganzen entwurf zusammen und dann sind die fassadendiskussionen schall und rauch. schlafraum und ankleide zu vergrößern geht nur zu lasten des badezimmers, dann aber mit einer ganz anderen objektanordnung. man kann aber auch das haus entsprechend breiter machen, da winkt dann aber das budget schon wieder aus der ecke!

 

EG gefällt mir nicht. Erscheint mir zu verspielt, zuviele Türen und Gequetsche. Türöffnung im Gäste-WC zum Fenster hin, Türöffnung in der Küche blockiert durch Küchentisch. HWR erscheint "groß" auf Kosten der Küche, geht aber wohl noch. Abstellraum unter der Treppe ganz lustig aber aus Erfahrung kaum effektiv nutzbar. Tür vom Flur ins Wohnzimmer fraglich. Sofern im Esszimmer am Kamin ein Ofen vorgesehen ist wie eingezeichnet kann ich jetzt schon sagen mag am Tisch niemand vor Hitze mehr sitzen wollen.

OG etwas besser. Schlafzimmer allerdings klein, Türengang zum Ankleidezimmer umständlich. Anordnung der Elemente im Bad finde ich ebenfalls umständlich.

Grüße,
RINGO

 

Jetzt wo ich mir die Ansichten so anschaue....

- Westansicht würde ich das sinnlose, ästhetisch sehr fragwürdige Fenster im Dach mal streichen, auch im hinblick auf Budget. Die Aufteilung der andern Fenster würde ich auch nochmals genauer betrachten... macht die Teilung sinn? was bezweckt man mit der unterschiedlichen Putzfarbe wirklich an der stelle?....
- Die Nordansicht denke ich ist erstmal nix einzuwenden, das Fenster im DG raus und die farbige Putzfläche überdenken, es könnte vielleicht sinn machen die beiden linken kleinen Fenster mit Putz zusammezuführen und die größe vom Wohnzimmerfenster erreichen.
- Südansicht... keine Bedenken.
- ABER die Ostansicht... hat der Fensterbauer die Formate noch von einem vermasselten Auftrag im Vorrat unf möchste sie loswerden? 4... naja wenn man Schutzgeländer mit einbezieht 5 gänzlich unterschiedliche Formate ohne jeglichen Zusammenhang? nicht euer ernst? War bestimmt ein test vom Architekten wie weit er gehen kann? anders nicht zu erklären. Also, das Ding im Spitzboden streichen (eventuell durch kleines Dachflächenfenster im Spitzboden ersetzen). Das Fenster in Ankleide würde ich nun wirklich raumhoch machen und eventuell mit Fenster vom Schlafzimmer verbinden. Was soll die seltsame Teilung vom Küchenfenster? um das Fenster zum Putzen besser zu öffnen vermute ich? Es ist EG, kann man von Außen nutzen. Vielleicht ein Fensterband was 30cm über der Arbeitsfläche anfängt?.... Die Tür vom HWR kann ja problemlos auf den rest der Fassade reagieren denke ich.

zum Grundriss:
- überdenkt mal ob ihr wirklich so eine große Küchenzeile braucht. Die Größe und das Budget des Hauses sind in einem seltsamen verhältniss. Vielleicht das Fenster zwischen Tisch und Küchenzeile schieben, Küchenzeile leicht kürzen und man kann das Fenster nutzen!
- DG: Die Tür vom Schlafen zur Ankleide ca 60cm Verschieben, so entsteht hinter der Tür weitere Staufläche.
- Die Bodentreppe nicht über die Geschosstreppe legen.... geh mal in Gedanken dort hinauf und schu runter. Dann doch lieber in den Flurbereich.
- Wenn weiterer Abstellplatz gewünscht ist läßt sich die Flurfläche zwischen Kind 2 und Schlafen duchaus für einen kleinen Abstellraum gewinnen.

 

Schnelle Skizze - OG analog ändern

 

Ja, Ralf...dem Flur bzw. der Zugänglichkeit des Wohnbereihs täte das wirklich gut. Das trenennde Element "Treppe" würde nun auch an der ohnehin problemlosen anderen Wand stehen. Find' ich so deutlich besser!

Den Stauraum unter der Treppe würde ich -sofern die Diele breit genug ist!- aber erhalten..also von der Küche aus zugänglich. Ist letztendlich so eine Art Restraum, durch di eSchräge derTReppenlaufplatte ohnehin nur beschränkt nutzbar, aber von der Küchenseite aus gut für Bier-/ Limo-/ Wasserkästen.

 

...noch eine Frage zur Darstellung an den TE:

Schnitt: ist ohne Mittelpfette dargestellt und auch der Dachüberstand (senkrecht abgeschnitten) wirkt sehr "unfertig".

Hat jetzt keine Auswirkungen auf den Entwurf als Solches, befremdet nur etwas.

Ahh...doch noch was: Ich würde den großzügigen Ortgangüberstand überdenken. Ohne auskragnede Pfetten dürfte das kaum machbar sein. Und auskragende Pfetten finde ich......uuuuaaahhh

 

Thomas - wenn Stauraum unter der Treppe, dann Zugang vom Flur und für Besen, Heinzelmann & Co nutzen.
a) muss man/frau dann dafür nicht immer in die Küche rennen und b) unterbleibt die Türparade (3 Türen nebeneinander) in der Küche.

 

..ja...aber die Treppe kommt ziemlich schnell "runter". Die Tür hat auch eine gewisse Breite und ruck zuck steht man vor der Treppenwange, wenn man die Tür öffnet.

 

Wäscheabwurfschacht kann ich sehr empfehlen. Wir haben seit unseren Einzug keine Sammelecken mehr für die schmutzige Wäsche. Die Kinder (3,5,7) rennen jeden Abend und schmeißen ihre Sachen mit Vergnügen durch den Schacht. Klar, man muss einen Korb/Kiste drunter stellen. Vielleicht in eine Ecke unterbringen?

 

@ Lucy79:

Ich finde es gut, daß Du auf die Fragen eingehst.

Anfangs hatte ich gedacht, daß die Straße im Süden sehr laut wäre, besonders durch die Position des Wohnzimmers.
Da dies aber nicht so ist, und im Osten eine schöne Pferdeweide ist, würde ich das UG komplett umordnen.
Der HWR könnte nach Nordwest, und die Küche würde dessen Position einnehmen. Dann der Essbereich in die Südost-Ecke (Blick vom Essen aufs Essen ), und das Wohnzimmer nach Süden ziehen in die Südwest-Ecke. Dann auch das EG entsprechend anpassen.

Kann aber auch jede Menge Gründe geben, es nicht so zu machen...

Grüße HB

 

genau das meine ich.

Die Außentür läßt sich gut verschieben bis die Fassade harmonisch wird.

Teste doch mal in deiner jetzigen Wohnung wie dunkel es direkt neben einem Fenster ist, zudem ist es ja nicht das einzige Fenster in der Küche, genug Licht sollte man ohne Probleme in die Küche bekommen.

 

Zu Spitzbodenausbau:
Wenn die Treppe zum Spitzboden gleichlaufend mit der Treppe EG/DG ausgeführt werden soll, habe ich Zweifel, ob am Treppenaustritt genug Kopfhöhe bleibt.

Das soll dir der Architekt erst mal im Schnitt nachweisen.
Ob die Räume im Spitzboden überhaupt die notwendige Höhe einhalten ist wegen nicht leserlichen Maßen im Schnitt nicht prüfbar. Architekt nachweisen lassen.

 

Ich finde die Idee der Raumstruktur von Heideblick recht lobenswert.
Anschluss des Grundstücks wird doch eh von Westen sein?! -> kurze Leitungswege zum HWR in Nordwest. Kurzer Weg von Eingang zum HWR.
Vielleicht passt der Rest? WC-Bad um 90 Grad drehen, vom Eingang rein gleich links. Dann hast Du volle Haustiefe für Küche und Essbereich.
Bad oben würde ich auf das T verzichten. Badewanne an die Tür, daneben die Toilette. Ggü Dusche (von vorn zu betreten) und Waschbecken (ans Fenster wegen Tageslicht). Vielleicht handelst Du dann einige fehlende cm für die Ankleide aus.

Vielleicht sind das Ansätze, aus denen sich was machen lässt? Oder auch nicht, das müsst Ihr mal hin- und herschieben

 

das heisst, du willst mit den räumen unter dem mindestmaß leben!

 

1) In Meiner Skizze gibts unter "Kü" so ein Rechteck mit einem Kreis davor - soll eine Tischplatte mit einem Hocker davor sein.
Alternative: https://www.google.de/search?q=ausz...dy5GcTJPLaqgIgB&ved=0CGcQsAQ&biw=1024&bih=629

Ausserdem - meine Meinung - Küche muss mal unordentlich sein können, da will ich dann aber nicht sitzen. Weder als Kind noch als Erwachsener.

Dusche - ja, nicht einmauern. Fördert nur klaustrophobe Anfälle und den Stromverbrauch.

Küche mit 3 Türen - ich schrieb ja, alternativ Zugang über Garderobe.
Viel Stauraum in der Küche:
a) oft für Dinge, die nur ganz selten gebraucht werden. Dafür besser hohe Regale/Schränke mit Tritt oder Bibliotheksleiter in den HWR
b) fällt für die Tür ein 90er Unterschrank weg. Also nicht SO viel Stauraum
c) ist die ganze Küche (sorry) untauglich, weil völlig falsch organisiert. Ich habe nicht ohne Grund ein langes Fenster in die Südwand gepackt.
DORT ist die Fläche, auf der die Hauptarbeit (Spüle, Herd, Arbeitsfläche) liegen muss, um die Arbeitsabläufe sinnhaft zu machen.
Alles andere an Arbeitsplatte ist Stell- und Vorbereitungsfläche!
Die Organisation von Arbeitsabläufen zu hinterfragen und zu optimieren, wird von vielen Küchenmöbelaneinanderreihern (das sind keine Küchenplaner!) leider völlig unterlassen!