Alternativlos gibbet ned - weiterer Anlauf!

Einer für E- bez. Sanianlagen und ein versierter TWP/ Bauakustiker für den Schallschutz. Dein Archi ist ja momentan damit belegt es in den finanziellen Rahmen zu quetschen und niemand kennt sich in allen Gebieten super aus. Vielleicht gibt es ja Mittel und Wege mit den vorhandenen Mitteln das Optimum raus zu holen.

 

Des Leben hat nun mal Risiken. That's life...
Mach deinem Architekten eben klipp und klar wo die Obergrenze des Budget sind und es sollte klappen. Aber das hast Du wahrscheinlich schon und jetzt, da er so langsam alles zusammen gerechnet hat und so langsam weiß was alles kostet, streicht er alles mögliche zusammen, damit es passt. Immerhin muss er in einem Altbau die heute gültigen Normen und Vorschriften einhalten. Das kostet oft mehr als abreißen und neu bauen. Die Idee mag erst mal gut sein sich in einer schon vorhandenen Halle einzunisten. Aber wenn die Bausubstanz es nicht her gibt, dann kostet es mehr diese zu erhalten als neu zu bauen. Schon mal als Option durchdacht?

Und wenn alles nicht passt, dann eben kein eigenes Heim mit Fuhrpark vor der Haustür, sondern so, wie es die Unternehmer auch hier machen und damit auch ganz gut leben. Und wenn Du einen solchen Kontrollwahn hast, dass Du deinen Mitarbeitern nicht über den Weg traust, naja, dann ist es das falsche Geschäft für dich. Andere werden sich darüber freuen und damit leben können, womit Du nicht leben kannst. Gab es bei uns auch und die sind weg. Freie Wirtschaft eben.

 

dein fred hier ist viiiiiiiel voller!

duckenundschnellwech

 

aber du hast doch einen tragwerksplaner mit im boot.?
auch wenn die kenntnisse deines architekten über nagelplattenbinderdachstühle
als überschaubar einzustufen sind, plant er doch gemeinsam mit deinem
statiker? oder habe ich da etwas falsch verstanden?

 

Architekt, Statiker, Fachplaner, erste Runde, 2. Runde.....x. Runde. Ich gebe mal zu bedenken, dass nachher vor lauter planen kein Geld mehr für den Umbau übrig bleibt.

Vor gefühlt 1.000 Beiträgen hatte ich mal geschrieben, dass man hier immer irgendwo einen Kompromiss wird eingehen müssen. Wenn man nicht bereit ist diese Kröte zu schlucken, dann würde ich das Projekt schnellstmöglich abblasen bevor noch mehr Geld versenkt wird.

 

was soll man dir noch raten?

du hast dir das billigste ausgesucht,
preiswerter wird es dadurch nicht.
hinterher zu maulen, bringt nichts.

 

das billigste bei deinen "fach"planer, und wie du sie
auch "beauftragt" hast.

wir müssen uns jetzt auch nicht streiten,
wenn ich in einer gaststätte essen gehe,
erwarte ich kein 3- sterne menü.

 

Das hätte man aber wissen können.

Diese Binder waren nie dafür gedacht, dass man schwere Lasten anhängen kann. Die Frage ist, ob hinsichtlich Schallschutz nicht eine Dämmlage und GK-Platten ausreichend wären. Das meinte ich oben mit Anforderungen, Du musst daraus ja keinen Neubau Standard 2016 machen wenn das budget begrenzt ist.
Ist der Dachtuhl marode, dann wäre das eine andere Sache. Geht´s nur darum, dass der Schallschutz verbessert werden soll, dann sollte man überlegen, ob hier nicht kostensparende Kompromisse möglich wären.

Um es kurz zu machen, Du wirst aus diesem Bunker mit Deinem verfügbaren budget NIEMALS einen Neubau zaubern können. Du kannst daraus aber ein bewohnbares Haus machen.

 

30% bauherrenzuschlag hätte er noch verlangen sollen.

was ist dein problem, die kosten laufen nun aus dem
ruder.? so schauts aus. wäre es dir lieber, er würde zu dir
sagen, herr lawrence, wir schaffen das schon?

das wäre ziemlich blöd, oder nicht?
man muß halt lösungen suchen, und sie finden,
dafür ist dein architekt da.