Auswertung Bodengutachten

Diskutiere Auswertung Bodengutachten im Begleitende Ingenieurleistungen Forum im Bereich Neubau; Bodenaustausch unter der Bodenplatte bei Plattengründung ca. 30 cm Hartsteinmaterial/Kies 16/32 o.ä., mehr kommt auch beim 5. Bodengutachten nicht...

  1. #21 gunther1948, 02.03.2012
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    ....schwätzer
    hallo
    frisch registriert und schon beim ersten beitrag die hucke voll und dann noch aus meiner kante.
     
  2. #22 Feistel, 05.03.2012
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    Danke für die netten Worte.

    stufi111: poste doch einfach mal wenn ihr gegründet habt
    wie es denn ausgeführt wurde.

    Wir sehen dann ja wie schrecklich daneben ich gelegen habe.

    Schöne Woche euch allen.
     
  3. mls

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    wie begründest du das?
    weils statisch schön ist (welcher ga gibt dafür e. bessere bettung an)?
    weil in allen bgga das gleiche steht (ich erlebe seltenst "30cm")?
     
  4. #24 Gast vS, 05.03.2012
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    Bitte !

    Aber 30 cm "Standart-Bodenaustausch" (mit Kies 16/32 - ahja), unabhängig von Kornabstufung, Konsistenz/Lagerungsdichte etc. ???

    und das als Bauingenieur ... geht ja gar nicht ....
     
  5. #25 Feistel, 05.03.2012
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    Es scheint ein wenig in der Natur dieses Forums zu liegen Dinge mit Gewalt zu verkomplizieren.
    Ich versuche in meiner Berufspraxis soweit möglich Dinge einfach zu lösen. Die Erfahrung zeigt, dass dies meistens mit Erfolg geschieht.
    Diese komplexen Diskussionen tragen doch nur zur Verunsicherung der Bauherrn bei.

    Kannst du mit guten Gewissen hier dem Bauherrn ein zweites Bodengutachten anraten ? Frage nach dem Kosten-Nutzen-Effekt. Für die Kosten eines zweiten Bodengutachtens kann er sich auch 50 to. Schotter mehr leisten um gründungsmäßig auf der sicheren Seite zu sein.

    Es ist keinesfalls möglich hier allesumfassende Beurteilungen abzugeben, das kann nur der Fachmann vor Ort der die Situation genau kennt.
    Mir geht es um Denkanstöße.

    mls:

    Mit dem Bodenaustausch wie geschildert sind meist alle Probleme gelöst.
    Der Statiker ist zufrieden und bekommt seine Lasten weg. Die noch auftretenden Setzungen erfolgen recht gleichmäßig über die Bodenplatte.

    Die Stärke von 30 cm halte ich immer für sinnvoll des Wassers (egal woher)
    wegen. Trotz weißer Wanne ist doch ein Wassereinstau nicht wünschenswert.
    Mit geeignetem Material unter der Bodenplatte kann das Wasser dort "zirkulieren" und der Drainage zugeführt werden.
     
  6. #26 Ralf Dühlmeyer, 05.03.2012
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    Ah ja. Das Geld für ein zweites Bodengutachten sparen, aber bei einer Weissen/Schwarzen Wanne noch eine Drainage vergraben - wie schräg ist DAS denn???
    :mauer
     
  7. #27 Gast vS, 05.03.2012
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    also erst einmal, ist das zumindest mein Kenntnisstand

    und davon unabhängig, wenn man ein Gutachten hat, was nicht weiterhilft, brauch man halt ein zweites - ist so ähnlich we ein Auto, was nicht fährt.

    Einfache Lösungsansätze sind in meinem Sinne, aber sie müssen sowohl technisch als auch wirtschaftlich sinnvoll sein. Und einfach mal

    Schotter zu verbuddeln ist weder das eine noch das andere.

    Wie kann man als Bauingenieur den Bauherren als Laien implizieren, dass ca. 30 cm Bodenaustausch sinnvoll oder ausreichend sind. Woher kommt das Wissen, dass der Baugrund homogen ist oder dass bei einem z.B. breiigen / weichen Boden so etwas möglich / ausreichend ist etc.


    durch 30 cm bekommt man die Lasten weg und Setzungen erfolgen gleichmäßig ??? Die Grenztiefe eines Bauwerkes beträgt ja auch nur 30 cm - was darunter kommt ist egal oder wie ?

    wie erwähnt: Bauingenieur (sofern das überhaupt stimmt - glauben kann ich das eigentlich nicht) und dann so ein Geschwafel ?? Das sind keine Denkanstöße, das ist vollkommen daneben.

    Da fehlen doch wohl sämtliche Grundkenntnisse der Bodenmechanik und Erfahrung im Tieffbau
     
  8. #28 Feistel, 05.03.2012
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    Vielleicht schräg .... aber der Keller ist trocken !

    Ein Blick auf die Schadenshäufigkeit bei Gebäuden zeigt, dass die Abdichtung gegen Feuchtigkeit mit 25 Prozent klar an erster Stelle aller Schäden steht (Quelle: Bau-Prüfverband).

    Für die Genauen: Zur "Abdichtung" gehört für mich auch die sinnvolle Wasserableitung.

    Die "Weiße Wanne" ist in die Kritik geraten, weil in der Praxis immer wieder Undichtigkeiten, insbesondere durch Risse oder im Bereich von Fugen, auftreten. Außerdem kann durch Diffusion, Druckgefälle und kapillare Saugfähigkeit ein Feuchtetransport nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Vor allem dann, wenn eine höhere Nutzung (z.B. beheizte Kellerräume!) gefordert wird. (Quelle: Deutscher Holz- und Bautenschutzverband e.V.)

    Trotzdem bleibe ich Verfechter der weißen Wanne (aber mit Hosenträger = ordentliche Wasserableitung).
     
  9. #29 Ralf Dühlmeyer, 05.03.2012
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