Bad immer im OG

Diskutiere Bad immer im OG im Architektur Allgemein Forum im Bereich Architektur; Es reicht ja, wenn der Thron nach oben fährt. Bloß leeren muss den jemand.

  1. #21 Baufuchs, 15.12.2012
    Baufuchs

    Baufuchs Gast

    Es reicht ja, wenn der Thron nach oben fährt.
    Bloß leeren muss den jemand.
     
  2. #22 Bautine, 15.12.2012
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    Wir haben im EG ein zusätzliches Zimmer (z.Zt. Familienzimmer), breitere Türen und ein Dusch-WC. Somit kann auch jetzt schon ein kranker Erwachsener sich ein Stockwerk tiefer aufhalten und hat Bad, WC, Schlafmöglichkeit und Küche auf einer Ebene. Nur für den Fall, dass einer z.B. auch länger krank ist und nicht unbedingt zwei Treppen nach oben kriechen möchte (hatten wir nach einem Fußbruch schon, da Laufen mit Krücken nicht möglich war).
     
  3. #23 the motz, 15.12.2012
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    Sowas meinte ich zuvor- aber scheinbar gibt's in so manchen Häusern nie Unfälle oder ältere Familienmitglieder...
     
  4. #24 Gast036816, 15.12.2012
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    hoffentlich ist die kurvenlage stabil, wenn du auf dem thron hochfährst und mal einen in der krone hast.
     
  5. #25 Anda2012, 17.12.2012
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    @Baufuchs: Ist uns schon bewußt. Dennoch haben wir dadurch die Möglichkeit, das EG zu bewohnen (eben, falls fußlahm oder anderes) und das OG zumindest heiztechnisch etwas abzuschotten. Oder die SchwiMu kann zu uns und dann kann Büro zu einem Zimmer für sie umfunktioniert werden und sie hätte da ihr eigenes Bad. (Doch das kann ich mir sehr realistisch und sehr gut vorstellen!)
    Unsere Kids müssen nicht hier bleiben, bin selbst oft genug umgezogen und finde das eher vorteilhaft, aber wer weiß, wie die in ein paar Jahren drauf sind? Hier im Einzugsgebiet Nbg. sind die Berufsmöglichkeiten ganz anders als in meiner alten Heimat (Oberpfalz)
     
  6. #26 FamilieK, 17.12.2012
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    Wenn ich an das spätere Alter denke, dann bauen ich doch gar kein mehrgeschossiges Haus sondern direkt ein Bungalow. Was bringt mir ein Bad im EG und evtl. noch ein Schlafzimmer wenn ich die gesamte obere Etage nicht mehr nutzen kann? Dann direkt ebenerdig bauen.

    Und den größten Teil des Lebens verbringt man in der Regel gesund... also im EG und DG. Nur die restlichen Jahre könnten dann schwieriger werden. Also warum ein Haus bereits jetzt so ausrichten, was ich die nächsten 30, 40 Jahre nicht nutze?
     
  7. #27 Anda2012, 17.12.2012
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    -> gesund: Das kann schneller gehen als einem lieb ist. Hab da zuviele Beispiele aus Bekannten und Familienkreis. 30-40 Jahre ist ein seeehr langer Zeitraum in dem so viel passieren kann. Ich rechne eher mit den ersten Umstrukturierungen in unserem Haus in 5-10 Jahren. Finde das halt den Nachteil an Immobilien Sie sind wirklich immobil. Wohingegen das Leben in so viele unterschiedliche Zeiten parat hat.
     
  8. #28 FamilieK, 17.12.2012
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    Das ist war. Keiner weiß wie das Leben gleich, morgen oder in ein paar Jahres aussieht. Deshalb muss jeder entscheiden wie weit er vorgreifen will. Ich persönlich bin von der Optik und dem Platzbedarf bei einem Bungalow nicht begeistert und muss entsprechend das Risiko eingehen. Ggf. hat man noch die Möglichkeit das Haus zu verkaufen um im späteren Alter eine gebrauchtes Bungalow zu kaufen... oder das Heim zu finanzieren.
     
  9. #29 Anda2012, 17.12.2012
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    jepp. Ich denke, dass man auch nicht sagen kann, der eine Ansatz ist "richtiger" als der andere. Es hängt dann doch sehr von den individuellen Lebensumständen ab. Ich würde unser Konzept jetzt auch nicht als das nonplusultra sehen, sondern das welches zu uns passt. Vor 5 oder gar vor 10 Jahren hätten wir sicher andere Prioritäten gehabt. In dieser Zeit hat sich soviel ereignet, dass wir eben zu diesem Schluss für uns gekommen sind.
     
  10. #30 FamilieK, 17.12.2012
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    Meine Frau (24) und ich (29) sind halt noch sehr jung. An die Zukunft haben wir natürlich auch gedacht. Aber eher an Gehilfen und nicht an Rollstühle. Sollte es mal so kommen, sind wir gezwungen die Durchgänge zu vergrößern und eine Rolltreppe einzubauen :) Andere Möglichkeit, einen kleinen Aufzug.
     
  11. #31 the motz, 17.12.2012
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    Natürlich will jeder sein leben bei bester Gesundheit verbringen...

    Aber!

    Passiert ist schnell mal was, und dann im fall des Falles die Hütte wieder komplett umzubauen, ist eben eine finanzielle Belastung, die viele Familien nicht mehr stemmen können, weil sie eben eine designer-Architekten-Hütte haben, die zwar unheimlich Schick ist und mächtig Kohle gekostet hat, aber zum umrüsten schlicht das Geld fehlt...

    Da fehlt mmn oftmals der Weitblick- vor allem beim Planer!

    wenns denn mal nicht mehr geht, kann eine kleine Stufe schon zum größten Hindernis werden.
     
  12. kehd

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    Es soll in Deutschland doch ein paar Leute geben, die nicht das Geld haben, sich ein 800m² Grundstück für 350000€ zu kaufen.
     
  13. oberh

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    Ich finde, dass Badezimmer durchaus überbewertet werden.

    Wenn ich so an die Erzählungen meines Vaters denke ...

    Da gab es in einem Häuschen zwei kleine Schlafzimmer und ne Küche.
    Unter der Decke hing dort der Waschzuber, den man heruntergelassen auch als Badewanne benutzen konnte.
    Das Ganze hatte auch einen energetischen Vorteil ... nur die Küche wurde beheizt.
    1 * Badewasser aufsetzen für 5 Personen ...

    ;-)
     
  14. R.B.

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    Aber wollen wir wirklich zu diesen Zeiten zurück? Obwohl....manchmal könnte man fast glauben, wir sind auf direktem Weg dorthin.

    Gruß
    Ralf
     
  15. #35 Anda2012, 17.12.2012
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    Finde ich gerade mit der ENEV nicht. Habe da eher das Gefühl, dass wir langsam von der anderen Seite aufs Pferd steigen. Ich meine, das muss man sich schon mal reinziehen: Man dämmt und dichtet die Häuser so sehr ab, dass man eine Lüftungsanlage braucht. Energieeinsparung?
     
  16. #36 the motz, 17.12.2012
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    Nö- von Energieeinsparungen kann da ja wirklich keine Rede mehr sein...
    Das was da betrieben wird ist Reiner Lobbyismus.
     
  17. #37 the motz, 18.12.2012
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  18. #38 Unregistrierter, 19.12.2012
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    für mich muss das Bad in der unmittelbaren Nähe vom Schlafzimmer sein. Das ist einfach praktikabel...den direkten Weg mache ich mindestens zweimal am Tag.
    Liegt das Schlafzimmer im OG, kommt daher auch das Hauptbad dahin.

    Ich mag diese "altersgerechten Kompromissgrundrisse" einfach nicht.
    100% auf das Alter ausgerichtet, erfüllt die Vorstellungen/Ansprüche in jungen Jahren nicht.
    Irgendwas dazwischen ist nicht Fisch und nicht Fleisch.

    Meine Meinung ist da sehr einfach:
    Ich richte es nicht auf das Alter aus!
    Grund:
    - wenn die Kinder aus dem Haus sind, brauche ich weniger Platz. Ein großes Haus belastet da mehr, als das es erfreut.
    - ich will den für mich "schönen" Grundriss haben und keinen der irgendwann später eventuell mal besser ist, mich dafür aber Jahrzehnte an einen Kompromiss bindet.

    Wenn es bei mir soweit ist wird die Bude verkauft, ich kaufe nen kleineren Bungalow und mit der Restkohle mache ich mir schöne letzte Jahre.

    Genau das habe ich meinen Eltern (Anfang 60, denken so langsam über später nach) auch angeraten.

    Was soll ich mit 75 denn noch mit 200qm auf zwei Etagen? Kostet nur Geld und ist anstrengend.
    Selbst wenn ich den Grundriss JETZT darauf hin auslege, das ich später mal auf einer Ebene....wie soll das denn werden?
    Ich lebe 30 jahre in einem Flickwerk um dann später mal nur im EG zu leben und oben brach liegende Räume zu haben?

    Mir hat bislang jeder Architekt eines gesagt:
    Der Grundriss muss immer eine Priorität haben. Versucht man mehrere Szenarien in einem Grundriss zu vereinen...wird dieser ein geflickschusterter Kompromiss.
     
  19. R.B.

    R.B.

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    KWL mit WRG, dann klappt´s auch mit der Einsparung.

    Gruß
    Ralf
     
  20. #40 Unregistrierter, 29.12.2012
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    Zumal die KWL (mit WRG!) im Regelfall genau aus dem Grund der Energieeinsparung geplant/verbaut wird.
    Unsachgemäßes Lüften (Fenster auf Kippe usw.) verschlingt wohl mit Abstand die meiste Heizenergie.

    Kann es quasi aus der Praxis beurteilen:

    Meine Eltern haben ein Reihenhaus Baujahr 1985. Da war noch nix mit 3fach Glas oder WDVS oder so nem Zeug.
    Einzig das Dach haben sie (damals schon) gedämmt und vor 5 Jahren ist eine Gasbrennwerttherme eingebaut worden.

    Sind beide Nichtraucher und Lüften, wie sagt mein Vater so schön: "Mit Sachverstand".

    Der Nachbar hat im letzten Jahr sein Haus (baugleich, Reihenhaus halt) energetisch optimieren lassen und massiv Geld in die Hand genommen.
    Neue Fenster, Solar für Warmwasser Fassade gedämmt, Spitzboden nach aktueller ENEV gemacht usw.
    Der ist aber Raucher und hat, wegen der frischen Luft, dauernd seine Fenster auf Kippe.

    Dreimal raten wer in 2012 mehr Gas verballert hat.....seine Sparinvestition war für den Eimer. Was nutzt eine Dämmung, wenn ich das Fenster permanent auf Kippe habe?

    Extrembeispiel, aber aus der Praxis ;)
     
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