Baubeschränkung max. Traufhöhe

ich würde sogar behaupten, dass nur sehr wenige bauingeniuere (statiker) und die sollten
etwas vom fach sein, grundrisse planen können.

deine schiffsarchitekten, sind innenarchitekten, die mit den gegebenen umständen umzugehen
gelernt haben.

 

Wie sind dabei eigentlich die Chancen? Hier im Ort ist (fast) jedes Neubaugebiet in der Trauhöhen so begrenzt, dass nur 1 Vollgeschoss möglich ist. Ich frage mich, warum. Die ältere Bebauung (was noch stehen geblieben ist) ist nämlich durchweg 2 geschossig.
Ich wohne glücklicherweise in einem älteren 2 geschossigen Haus und hätte keine Lust auf schräge Wände. Wer entscheidet eigentlich letztendlich über diese Vorgabe und wie anfechtbar sind diese?

 

da fehlt das pagodendach!

 

@klappradl
Jeder Bürger kann seine Bedenken und Anregungen in der Aufstellungsphase eines Bebauungsplans vorbringen. B.-Pläne werden u.a. vor Rechtskraft öffentl. ausgelegt.

In dem Stadium kümmert sich niemand, erst wenn der B.-Plan rechtskräftig ist wird rumgemeckert.

 

du hast ja die nutzungsbedingungen zur teilnahme am forum gelesen und bestätigt. darin ist auch zum thema diy etwas geschrieben. selbst entwerfen mit dieser hausform hat dann nun mal solche reaktionen zur folge.

 

Naja - soll man jetzt alle B-Pläne in allen Gebieten in denen man irgendwann mal vielleicht bauen wollen könnte anfechten?

 

habe auch keine beschwerde gelesen.

stell lieber den gesamten entwurf - grundrisse, ansichten, schnitt, lageplan ein. kommt besser.

 

@ultra79
B-Pläne wurden unter Bürgerbeteiligung der Ortsbewohner erstellt und dann rechtskräftig.

Wieso sollten zugereiste Hansel da rummeckern dürfen?
Widersprechen Festsetzungen dem BauGB kann ja geklagt werden, aber sonst muss man da ja kein Grundstück kaufen.

Völlig abwegig ist das Vorgehen des TE:
Erst plane ich ohne Kenntnis des B-Plans und dann versuche ich den B-Plan "hinzubiegen"

 

Vielleicht hab ich das falsch verstanden - aber es ging doch darum das ein B-Plan auch Sachen enthalten kann die relativ sinnfrei sind. Darauf kam der Einwand man könnte ja den B-Plan vor dem Gültigwerden quasi mitbestimmen. Und letzteres halte ich für schwierig möglich.

Und die "dann kauf das Grundstück nicht"-Argumentation ist auch schwierig. Hat sowas von "friss oder stirb".

 

Wenn ich unbedingt einen Zwei-Geschosser bauen möchte, darf ich mir kein Grundstück kaufen, das in einem B-Plan liegt, der das nicht zulässt.

 

na selbstversändlich!

Aber wenn der B-Plan rote Dachziegel vorschreibt, und der Rest des Ortes irgendwelche Farbmixe hat, dann wird die Frage gestattet sein ob man das nicht ändern kann. Dann zu sagen "aber der B-Plan lag doch aus und du hättest dich da beschweren können" ist doch nicht hilfreich - im Zweifel gilt das Ding schon 10 Jahre

 

In einem solchen Fall kann man Befreiungen beantragen.

Solche Befreiungen können erteilt werden, müssen aber nicht.

 

Das ist ja toll wie die das machen, aber hier geht es nicht um Raumaufteilungen oder "Schwimmfähigkeit" sondern um "Traufhöhe" und bei einem Schiff habe ich noch nie was von TH gehört!! Da war doch mal was mit Schuster und Leisten oder so!

 

Am besten eine Bauvoranfrage mit der Hülle des Hauses stellen und wenn die positiv beschieden ist, dann kann der hausinterne Planer in die Feinabstimmung gehen.

Je nach dem, was in dem B-plan steht, könnte ich mir ein Staffelgeschoss vorstellen, aber bei einem "Pagodenhaus" (da geht es mir wie Baumal ) passt das mit der TH nicht, weil das nicht eine geringfügige Überschreitung gibt.

Wie heißt das beim Grillen: "learning by burning"

 

eher so

http://s3-media1.ak.yelpcdn.com/bphoto/ILXE14tiW6sqZDkNykPDaw/l.jpg

 

Das stimmt allerdings. Der B-Plan meines Baugebiets ist sogar älter als ich, so dass ich gar keine Chance gehabt hätte, ihn vor dem Inkrafttreten ändern zu lassen.

 

Und die die da wohnen, interessiert der B-Plan in der Regel nicht (mehr). Aber jetzt wird es wirklich off Topic.