Bausatzhaus , Fertighaus?

Diskutiere Bausatzhaus , Fertighaus? im Schlüsselfertig Bauen ? Forum im Bereich Rund um den Bau; UUUUUUUUUUnd hier kommt der... ... Brüller: man beachte: das LV ist von einem Dipl.-Ing. Na ja, und den Preis sowieso :bounce:...

  1. MoRüBe

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  2. #162 Ralf Dühlmeyer, 06.03.2009
    Ralf Dühlmeyer

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    Es geht nicht um Villa vs Barake, sondern um die Ausführungsqualität für das SELBE Objekt.

    Es geht um so simple Dinge wie
    • Dämmung -> EnEV-Mindeststandard vs. zeitgemässer Dämmstandard, der auch in 10 Jahren noch sinnvoll ist und nicht grottenschlecht
    • die Fenstermontage -> fachgerecht vs nur Schaum
    • die Leitungsverlegung (Elt/Wasser) -> irgendwie kreuz und Quer auf der Betondecke und teilweise im Estrich vs in Trassen und mit Dämmung überdeckt
    • die Abwasserleitungen -> irgendwie knapp unter Fliese vs ordentlich geplant und verlegt ohne Schwächung des Estrichquerschnitts
    • die Winddichtung -> sauber und winddicht vs. hingeschustert
    • Anschluß Fenstertür-Terrasse -> mir doch egal vs. nach Vorschrift UND Bauherrenwunsch geplant
    • Dampfsperre auf der Sohle -> gar nicht/hingeschmissene Folie vs. fachgerecht
    • Abdichtung der Bäder/Duschbereiche -> Ein bissel fürs Gewissen an die Wand geschmiert vs. fachgerechte alternative Abdichtung mit Manschetten, Fugenband usw.
    • boengleiche Dusche -> fachgerechte Planung der Abdichtung (teuer) vs. nach mir die Sindflut
    • Trockenbau unter Fliesen -> einlagig gepfuscht vs. fachgerecht 2* 12,5 (oder mehr)
    • Trockenbau im Bad -> Feuchtraumplatten mit Feuchtraumspachtel vs. graue Platten mit weissem Spachtel
    • Fliesen -> Verlegen nach 3 Wochen vs Verlegen nach Erreichen der Belegreife incl. mech. Bautrocknung
    • ..................
    • .................
    Diese Liste könnte ich ad infinitum fortsetzen, wenn ich denn Lust dazu hätte.
    Es sind NICHT die goldenen Wasserhähne, es ist die Ausführungsqualität.
    Sicher gibts im 99.999,99 € Haus nur Betondachsteine und Fliesen für 10/m².
    Aber DAS ist es nicht.

    Es ist der kleine Schendrian und das sparen am Material. Frag doch mal die Bauherren hier, die eine BQÜ oder auch nur eine Abnahmebegleitung in Anspruch genommen haben, was in den Listen so alles aufgeführt war.
    Jeder einzelne Punkt sind vielleicht ein paar Hundert €, vielleicht auch mal 1.500 oder 2.000 - als Einzeposten.
    Aber IN SUMME macht es den Unterschied.

    Und dann musst Du als Bauherr ja auch noch so Kleinigkeiten wie die Franchise-Gebühr, den Vertreter, die Werbung, das Musterhauszentrum, das Bemusterungszentrum, usw bezahlen.
    Diese Kosten sind im Grunde das, was der Architekt bei der Bauleitung "mehr" kostet.
    Mehr in " ", weil sich die Kosten nur verschieben.

    Bei gleicher Ausführungsqualität kann ein Architekt nicht billiger als ein GÜ anbieten.
    Umgekehrt aber auch nicht!!!
    Die Preisunterschiede liegen im Wesentlichen in der Ausführungsqualität.

    Vergleichs doch einfach mal Pferdefrau oder Schlabber:
    Wenn Du dort die Dame, die in Personalunion Kassiererin, Regalfüllerin, Putzfrau, Warenannahme und Beratrin ist, nach Produkt XY befragst, wirst selten eine qualifizierte Ausunft bekommen und die Antwort ist meist noch pampig (Laß mich in Ruhe-Modus)
    In einer Drogerie sieht das anders aus, dafür zahlst Du auch 2 € mehr.

    MfG
     
  3. MoRüBe

    MoRüBe Gast

  4. #164 bruchpilot, 06.03.2009
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    "Es geht um so simple Dinge wie
    Dämmung -> EnEV-Mindeststandard vs. zeitgemässer Dämmstandard, der auch in 10 Jahren noch sinnvoll ist und nicht grottenschlecht
    die Fenstermontage -> fachgerecht vs nur Schaum
    die Leitungsverlegung (Elt/Wasser) -> irgendwie kreuz und Quer auf der Betondecke und teilweise im Estrich vs in Trassen und mit Dämmung überdeckt
    die Abwasserleitungen -> irgendwie knapp unter Fliese vs ordentlich geplant und verlegt ohne Schwächung des Estrichquerschnitts
    die Winddichtung -> sauber und winddicht vs. hingeschustert
    Anschluß Fenstertür-Terrasse -> mir doch egal vs. nach Vorschrift UND Bauherrenwunsch geplant
    Dampfsperre auf der Sohle -> gar nicht/hingeschmissene Folie vs. fachgerecht
    Abdichtung der Bäder/Duschbereiche -> Ein bissel fürs Gewissen an die Wand geschmiert vs. fachgerechte alternative Abdichtung mit Manschetten, Fugenband usw.
    boengleiche Dusche -> fachgerechte Planung der Abdichtung (teuer) vs. nach mir die Sindflut
    Trockenbau unter Fliesen -> einlagig gepfuscht vs. fachgerecht 2* 12,5 (oder mehr)
    Trockenbau im Bad -> Feuchtraumplatten mit Feuchtraumspachtel vs. graue Platten mit weissem Spachtel
    Fliesen -> Verlegen nach 3 Wochen vs Verlegen nach Erreichen der Belegreife incl. mech. Bautrocknung....."



    brauche ich doch keinen Architekten, das kann auch ein seriöser GU/GÜ oder ein beauftragter Baubetreuer.

    Oder?
     
  5. #165 Ralf Dühlmeyer, 06.03.2009
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    Ja - aber nicht zum Preis von 99.999,99 €.

    Sondern +- preisgleich zum Bauen mit Architekten.
     
  6. #166 KeinPlanvonNix, 06.03.2009
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    @Ralf Danke für die Antwort, ging in die Richtung wie ich es mir dachte, also um die sorgfältige und nach DIN ausgeführte, sauber geplante Ausführung, weniger das man teure Edelfliesen gegen Billigfliesen aufwiegt. Wobei die fachgerechte Ausführung der Normalfall sein sollte.

    @Bruchpilot denke das Problem bei dem GÜ ist wolh das er möglichst Gewinnmaximiert und dann auch kein "Billighaus" anbieten kann oder halt unter die teureren Anbieter fällt.
     
  7. #167 bruchpilot, 06.03.2009
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    Wobei das hier wieder SEHR PAUSCHALISIERT dargestellt wird.

    Es gibt allgemein geltende und verbindliche DIN-Normen usw. fürs Bauen, daran muss sich JEDER Bauunternehmer/Architekt halten, sprich: das sollte eigentlich selbstverständlich sein.

    Aus meiner Sicht ist es jedoch absolut übertrieben und falsch zu behaupten, alle Architekten bauen immer sorgfältig und fachgerecht und alle anderen (GU/GÜ/BT) tun das generell nicht.

    Das ist wieder so ein Vorurteils-Bullshit! Genau wie es BU`s gibt, die sehr wohl lege artis bauen, wird es auch diverse Architekten geben, die das nicht tun.

    Beispiele für dilettantische Archis gibt es auch hier im Forum genug, siehe Baupfusch-Threads (Haus, das abgesackt ist wegen Torfblase; Haus mit verpfuschtem Stahl-Treppengeländer usw.).
     
  8. #168 Ralf Dühlmeyer, 06.03.2009
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    Hab ich das gesagt??
    Ganz sicher nicht.

    Das Problem ist nur, wenn der BU/GÜ sich nicht an die Regeln hält und man ihm an die Hammelbeine will, hebt der die Finger.
    Der Architekt hat ne Haftpflicht. Die zahlt zwar auch nicht für alles, aber da, wo sie zahlt, bekommt man 100% mehr als beim insolventen BU/GÜ.
     
  9. #169 bruchpilot, 06.03.2009
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    Ich will hier wirklich nicht als Querulant dastehen, aber auch das trifft nicht generell zu.

    Auch seriöse Bauunternehmer haben Haftpflichtversicherungen.

    Und ebenso gibt es Architekten, die bei schweren Mängeln die Hände heben (und vielleicht die letzten Raten der Haftpflicht nicht bezahlt haben), wo der Bauherr genauso in die Röhre guckt wie beim GU/GÜ/BT.

    Bestes Beispiel hier wieder der Herr Architekt, welcher für das Torfblasenhaus verantwortlich zeichnet. Gegen den gibt es auch ein verpflichtendes Schadensersatz-Urteil. Kurz bevor er zahlen sollte, hat er mal schnell seine Liegenschaften in der Familie verteilt und steht offiziell mit leeren Taschen da. Auf wessen Kosten? Geld wird die BH-Familie wohl nie sehen.
     
  10. #170 Ralf Dühlmeyer, 06.03.2009
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    Aber nicht für/gegen Planungs- und Bauleitungsmängel und auch nicht gegen Ausführungsmängel am eigenen Gewerk.
    Die sind wie Deine Privathaftpflicht.
    Oder zahlt die Deine Vase, die Du runterwirfst? ;)

    Ach ja - und an der Nummer mit dem Kollegen und dem Torf-Haus hab ich Zweifel, weil es nicht SO einfach ist, sein Vermögen wegzuschaffen.
    Das ging mir zu schnell in dem Bericht - da war was unerwähnt geblieben. Was auch immer.
    Und wenns der Anwalt der AG war, der gepennt hat.
     
  11. #171 Torsten Stodenb, 06.03.2009
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    Wenn Du krank bist, zieh' in ein Holzhaus. Wenn das nicht hilft, geh' zum Arzt. (schwed. Sprichwort)
    Damit kommt er nicht durch. Alle Werte, die er innerhalb von 5 Jahren vor seiner Insolvenz an Familienangehörige verschenkt hat, unterliegen dem Zugriff der Gläubiger.
     
  12. eduard

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    Also ich bin noch bei diesem Thread dabei. Mir ist natürlich auch klar das Qualität ihren Preis hat. Nur muss ich schauen in meinem Budget das best mögliche zu erreichen.

    Um noch mal konkret zu werden. Unser Eigenkapital beläuft sich leider auf auf 10000€.
    Den Innenausbau würde ich komplett ausser Elektrik selber machen wollen.
    Als Bausweise habe ich mich mittlerweile für Massiv entschieden.

    EIn Grundstück das uns gefallen würde konnte ich auch finden. Diese kostet leider
    115000€ was hier in unserer Gegegen bei 250€/m2 leider normal ist. Somit kann ich wirklich noch max. 200000€ investieren.

    Ich bin mir jetzt einfach nicht sicher wie ich am besten vorgehen soll, da ich irgendwie auf der Stelle trete. Ich kann 100erte von Seiten etc. lesen und oft unterschiedliche Meinungen hören. Was würdet Ihr tun, wie kann ich die ganze Sache voran treiben?

    Für mich stellt sich die Frage wie ich jemand finde der mich seriös berät und mir dabei
    hilf die richtigen Entscheidungen zu treffen. An wen soll ich mich am besten wenden

    Architek?
    Verbraucherzentrale?
    Baubetreuer?
    Verband privater Bauherren
    Bauherren Schutzbund?
    Bauträger T&C, *.v.h?

    Konkrete Infos auch gerne per PN.

    Danke und gute Nacht!
     
  13. #173 bruchpilot, 07.03.2009
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    @ Eduard:

    Such Dir einen kompetenten und ERFAHRENEN privaten Baubetreuer (möglichst einen Bau-Sachverständigen), den brauchst Du sowieso, der vertritt ausschließlich DEINE Interessen und hat das nötige Fachwissen für Deinen speziellen Fall. Kostet sicher auch etwas Kohle, aber das sind bei >300T€ Gesamtvolumen wirklich Peanuts, außerdem tust Du was für einen ruhigeren Schlaf für Dich und Deine Familie.

    Da Dein Budget so begrenzt ist und Du Dich für die Massivbauweise entschieden hast, würde ich es an Deiner Stelle so machen wie oben beschrieben.

    Bei XXX Massivhäuser sollten ca.130T€ für ein anständiges Haus von der Stange (so Du damit leben kannst und nicht ein Schickimicki-Mercedes-Haus brauchst), sogar mit Sonderwünschen, ausreichen. Wenn Du dann den geplanten Innenausbau auf eigene Kappe rausrechnest (aber nicht vergessen, dass Du dann das Material wieder aufschlagen musst!!!), geht es evtl. sogar noch günstiger.

    Dein erfahrener Baubetreuer wird dafür sorgen, dass der Bau lege artis=fachgerecht realisiert wird. Diesen findest Du im Internet, beim Schutzbund privater Bauheren, per Buschfunk usw., musst halt kreativ sein.

    Dieser Baubetreuer kann natürlich auch ein Architekt sein (wenn er sich denn zu solchen Organisations- und Überwachungstätigkeiten einspannen lässt), muss aber nicht.

    Viel Glück dabei!
     
  14. #174 Baufuchs, 07.03.2009
    Baufuchs

    Baufuchs Gast

    Wenn

    man bei den 130.000 € Hütten den Innenausbau rausrechnet, wird man staunen, wie mickrig die Gutschriften sind. Dafür kriegt mal teilweise nicht mal das Material.

    Ganz beliebt bei solchen Angeboten:

    Bodengutachten im Preis enthalten, erstellt vom Gutachter des Hausanbieters. Da staunt man, wieviel kostenpflichtiger Mehraufwand plötzlich wg. angeblich problematischer Bodenverhältnisse anfallen.

    Auch beliebt:
    "Aushub für Streifenfundamente in handschachtfähigem Boden" (was ist das?)
    Der Boden ist dann natürlich nicht "handschachtfähig" und die Mehrkosten für Mini-Bagger sind heftig.

    Baustromanschluss und -Verbrauch sind natürlich im Hauspreis nicht enthalten und zusätzlich zu zahlen.

    Rollladen? Oftmals extra zu zahlen...

    So gehts dann weiter.....
     
  15. crax

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    Die EnEV garantiert keine Wirtschaftlichkeit
    Hallo zusammen,

    @ Baufuchs:

    Dafür gibt es den erfahrenen Bauberater! Er überprüft u.a. die Bauleistungsbeschreibung des Anbieters auf Vollständigkeit und weist auf Fehler bzw. Lücken hin.:shades

    mfg crax
     
  16. #176 Thomas B, 07.03.2009
    Thomas B

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    Und wer oder was ist das????

    ich hatte mal das "Vergügen" 1 1/2 Jahre lang als Angestellter für einen GU arbeiten zu dürfen. Dieser war gelernter Elektriker und meinte nun zu höhrem berufen zu sein. Naja..warum auch nicht.

    Die Häuser waren ein derart desaströses Gemurkse (er hat sich dann als Chef auch gerne in "meine" Planung eingemischt, da er preiswertere Lösungen parat hatte....), daß die Firma dann auch irgendwann konkurs ging. Das war dann -von dieser Person- die dritte Insolvenz (1 x als Heizungs- u. Sanitärfirma, 2 x als GU)!!!

    Nun sollte man meinen, daß er erfaßt hat, das Planen + Bauenvielleicht doch nicht das ist, von dem er so richtig viel Ahnung hat...weit gefehlt. Alsdann machte er als "Bau- u. Bauherrenberater" weiter um zukünftige Bauherren für das Abenteuer "Bau" zu rüsten....

    Lange Geschichte....ich weiß. Ich wollte damit auch nur andeuten, daß sog. Bauberater nicht unbedingt u. zwingend Fachleute sein müssen.....

    Thomas
     
  17. crax

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    Hallo zusammen,

    @ Thomas B:

    Da hst Du recht. Das gilt übrigens für alle Branchen - auch für Architekten.:shades

    mfg crax
     
  18. #178 Thomas B, 07.03.2009
    Thomas B

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    da hast DU wiederum UNRECHT!

    Es gibt natürlich eine große Bandbreite was die (architektonische) Qualität, das Kostenmanagement, die bauleitung usw. usf. anbelangt. Es gibt sehr gute und weniger sehr gute...und natürlich auch einfach nicht gute.

    Aber: Grundsätzlich mal sind Architekten natürlich Fachleute. Um sich A. nenen zu dürfen bedarf es eines mehrjährigen Studiums und anschließend noch dazu eine mehrjährige (nachgewiesene) Praxis.

    Daß selbiges für "Bauberater" gilt wäre mir neu.

    Gruß

    Thomas
     
  19. crax

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    hallo zusammen,

    @Thomas B:

    Du hast recht. Bauberater ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Allerdings kann ein Bauberater auch Bauing. sein - oder?
    Fachmann per Gesetz ist noch lange nicht eine Garantie für tatsächlich gute Leistungen.

    mfg crax
     
  20. #180 Thomas B, 07.03.2009
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    Absolut! Ich habe das Ganze natürlich eher von Architektenseite beleuchtet...:shades

    Es ging mir nur darum aufzuzeigen, daß nicht jeder der sich "Bauberater" oder "Baubegleitender Berater" oder wie auch immer nennt, zwangsläufig vom fach sein muß.

    Daher mein Rat: Ein Bauberater (oder einer der eine ähnliche Bezeichnung führt) sollte seine Qulifikation schon belegen können. Daß es dann immernoch Nieten gibt, die man ziehen kann, steht auf einem anderen Blatt.

    Grüßla

    Thomas
     
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