Bitte um Hilfe bei Entwurf DHH

das stimmt - ohne einschränkung! wahrscheinlich ist der entwurf von einem hausverkäufer!

 

WC an die linke Haustrennwand zwischen Dusche und Badewanne, dort auch der Fallstrang. Für die Waschbecken dann entweder durch den Estrich oder einmal außen rum. Folgen für das OG: Keine.

Hat er ja bereits geschrieben. Solange ich nicht von einem Architekten mal einen Entwurf gesehen habe, der ohne solche Kompromisse wie oben auskommt, behaupte ich weiterhin: Das ist auch gar nicht möglich.
Fast scheint mir es, dass da ein gewisser Neid mitschwingt, wenn so ein Standard-Kataloggrundriss kaum Schwachpunkte hat und man deshalb schon aus Prinzip eion paar Kinken finden muss, weil man ist ja Architekt und kann es zweifelsfrei besser... Das gilt ausdrücklich nicht für Thomas B., dessen Kritik ich als Laie immer sehr nachvollziehbar finde.

 

klar - in der badewanne liegst du immer neben dem lokusdeckel, tolle idee! solch eine doppelhaushälfte geht auf jeden fall besser. neid ist da garantiert nicht im spiel.

 

Wohnwände sind nicht jedermann Geschmack!
Vielleicht nur ein "Platzhalter" ?

Mir gefällt es .
Gute Basis !


Und einen Gruß an rolf a i b :
In mindestens 10000 Deiner Beiträge immer nur Dauerschleife : Geh zum Architekten !
Windmühlenartige Empfehlungen ,die nicht erhört werden!
Weil leider immer mehr nur mit Wasser kochen und die Zutaten vergessen haben....

kryptisch... sehr kryptisch formuliert.

 

Ich finde den Entwurf recht sauber, bis auf ein paar Kanten. Das ist ein Schubladenentwurf des Häusleanbieters wo schon einige Wünsche der Bauherrschaft eingeflossen sind. Roh wäre der Entwurf wahrscheinlich noch sauberer und die Wände im EG laufen im Original bestimmt gerade ohne Knicke. Oft sind sie das und werden erst durch die kritiklose Übernahme aller Wünsche der Bauherrschaft verhunzt, Hauptsache man behält den Kunden, egal wie. Abwasser ist den meisten Häuslebauer egal. Irgend wie werden die das Fallrohr schon hin biegen. Dumm nur, dass es dann Jahre später Probleme mit fest sitzenden Fäkalien gibt. Oder es gibt unschöne Ecken die man hinnehmen muss da der Bau ja schon fortgeschritten ist und man als Bauherrschaft kaum an solche Details denkt. Da also unbedingt vorher mit dem Häuslebauer sprechen und sich den Lösungsvorschlag erklären lassen. WC Fallrohre sollten möglichst ohne lange Querwege gleich nach unten gehen. Zumindest hat der Häuslebauer das WC nahe Außenwand gesetzt. Ich vermute man wird das Rohr dann in die innere Ecke des WC oder der Küche verziehen. Nicht gerade schön, aber typisch für 08/15 Lösungen der Häuslebauer. Also: klären!

Ansonsten stehe ich voll hinter den Vorschlägen vom Thomas. Das Dach an der Eingangsseite kann man auch gleich durchziehen. Sieht sauberer aus.


PS: die fehlenden Teile in den Plänen sind typisch für Leute, die einen vorhandenen CAD-Entwurf verändern und dabei mit irgend welchen Abhängigkeiten im CAD-Modell nicht klar kommen und es verhunzen. Dann sind die Teile plötzlich weg und der Zeichner sitzt da wie ein Ochs vorm Berg. Dass er mit dem Programm irgend wie nicht so ganz klar kommt, sieht man auch an anderen Stellen...

 

Und wer darf das dann ausbaden?

Der mit der Ausführungsplanung beauftragt ist und die Schwächen des Entwerfers verbessern muß !

Oder genauer gefragt:
Was kann der BH dafür,wenn der Planer solche Dinge nicht auf dem Schirm hat und dann noch einen Hintereingang sucht ,den es nicht gibt!
Und dieser " Zugang " dann Nachträge erforderlich macht ,die der BH ausbaden (bezahlen )muss ?
Sätze wie : "Ja wir müssen hier noch die Wand verstärken ,weil Sie das so und so haben möchten...

Wer ist jetzt der Ochs vor'm Berg ?

 

Na und? So wie es jetzt ist steh' ich jeden Tag beim Zähneputzen neben dem Lokusdeckel, stört das nicht auch? Und während der Sitzung kann ich gleich noch zum Fenster rausschauen, super! Dann lieber neben der Badewanne.

 

Nana, Jodler, nur mal langsam. Bist Du etwa auf die Weise mal auf die Nase gefallen? Naja, mit einem Architekten wäre das nicht passiert.

Im Normalfall sind das erst mal nur Entwürfe für den Kunden. Natürlich werden diese Pläne dann in den Ausführungsplänen ergänzt. Ist doch logisch. So blöd sind die nicht. Andererseits kann man von Massenware keine Wunder erwarten. Wer zu einem Häuslebauer geht, kann nicht erwarten die gestalterische Qualität wie vom Architekten zu bekommen. Man bekommt das was man bezahlt. Geiz ist geil funktioniert ganz gut im Elektronikmarkt und beim Billiglebensmittelmarkt aber nicht beim Hausbau.

 

Mensch feelfree,
der rolf war noch nie auf Klassenfahrt!
Da wurde das Bad nach Benutzung der ritualen Morgen-Toilette mit einem Duft-Mix des großen Geschäft ,mit einer Prise Deo kaschiert!

 

Wen möchtest Du damit vor den Ofen locken ?

Beide Facetten sind mir bekannt..
Ein Buch könnet man darüber schreiben!

 

Könnte man ,wenn man möchte und nix besseres zu tun hat !

 

In der Tat sind diese Diskussionen über Grundrisse von Hausverkäufern für regelmäßige Leser des Forums eher ermüdend. Für den jeweiligen Bauherrn, also den Threaderöffner, finde ich sie aber durchaus hilfreich. Wenn der hier aufmerksam liest, bekommt er erstens eine Vorstellung von der Qualifikation seines Beraters/Zeichners/Planers/Verkäufers und zweitens die Schwachstellen des Entwurfs aufgezeigt. Die Konsequenz könnte sein, entweder beim Original-Entwurf aus dem Katalog ohne Änderung von Wänden zu bleiben oder eben doch einen Architekten mit den ersten Leistungsphasen zu beauftragen und die Baufirma nur für die Umsetzung zu nehmen.

 

- einmal komplette Planung neu mit Büro
oder
- an einen dir genehmen Platz einen kleinen Schreibtisch stellen
oder
- einen Laptop dort nutzen, wo du dich gerade befindest.

Ich würde letztere Möglichkeit wählen - es sei denn, ich nutzte das wirklich professionell zum Geldverdienen - dann wäre für mich ein Arbeitszimmer unverzichtbar.

 

sind deine kompromisse! optimal ist anders.

 

Nein, sind nicht meine Kompromisse, ich wohne da nicht. Und wie du an der letzten Frage des TEs siehst, gilt es noch ganz andere Fragen zu lösen. Ein Fallrohr ist da erstmal von untergeordneter Bedeutung.

 

eben nicht, beides ist mit gleicher intensität so zu lösen. du schreibst immer nur von kompromissen, dabei sind optimale lösungen gefragt.

wenn es nicht deine kompromisse sein sollen, dann sind es deine kompromissvorschläge.

 

Das verstehe ich nicht. Zusätzlich zum Bauträger könnt ihr doch einen eigenen Architekten mit dem Entwurf beauftragen. Wieso sollte das nicht möglich sein?

 

Das mag häufig so sein, ein Fallrohr, welches eine großzügige und zudem über Eck verlaufende Glasfassade durchschneidet ist etwas was man nicht später glatt ziehen kann. Dieses Fallrohr ist der Fassade (Gaube) geschuldet und läßt sich, wenn man das so beibehalten will, später nicht mehr lösen. In diesem Fall ist die Lage des Fallrohrs also von ganz zentraler Bedeutung für den Entwurf!!!