Dachgeschoss ausbauen - Grundriss Ideen

Danke für Eure Meinungen, sehr viel vom Fach dabei, freut mich kontra zu bekommen :-)

Ihr habt alle recht, es kann ziemlich komplex werden.
Den Dachstuhl hat sich der Zimmermann angeschaut,
er war wie Ihr der Meinung, das Einbauen von Gauben schwierig, aber nicht unmöglich wird.

Wir dürfen ansonsten rein gar nichts am Dach verändern, hier im Dorf legt man großen Wert auf Tradition und Einheitlichkeit...

@ ThomasB, Stellplätze, gefordert wird soweit ich weiß einer je Wohnung.
Wir haben zwei und ein Carport ist bereits in Planung, also wären es drei Stellplätze bei drei Wohnungen.

Ansonsten gebe ich dir Recht, ich wüsste nicht, ob der Nutzen diesen Aufwand rechtfertigt.
Ich glaube das es erstmal sinnvoll ist, einen Architekten oder TGA-Planer(?) auf zu suchen.

Das evtl. ein neuer Dachstuhl nötig ist, damit hätten wir nicht gerechnet...


@ Hfrik, es sind zwei Wohnungen darunter, das Treppenhaus ist aber eher eine Treppe in den 2. Stock mit leichter Glastür, also Wohnlich nicht richtig.
Wenn schon, dann müsste man das Treppenhaus ordentlich vom Wohnraum abgrenzen, ich glaube das wäre noch teurer.

 

So sieht der Erker vom Inneren des DG aus. Auch Betondecke beim Erker.

Gebaut wurde mit Porotonstein!

 

Gute Frage, ich weiß noch keine Antwort drauf... ist fast frei planbar, außer auf der Westseite (Straßenseite).

Das Haus ist von 1962 und aufgestockt und erweitert wurde es 1991. Porotonstein.

Danke Hfrik für die Tipps, ich glaube solche Details muss ich dann mit dem
zukünftigen Architekten mal durchgehen. Hoffentlich gibt es hier in der
Gegend auch solch kompetente wie hier im Forum ;-)

 

Hehe, halt, halt. 1991 wurde das Haus aufgestockt, verlängert und da kam der Erker hinzu

Die Protonsteine sind also von 1991! Wie die Bezeichnung genau ist, da müsst ich nachhaken.

Wir wollten das Haus nach und nach auf den neusten Stand bringen, da wir ins DG ziehen wollten und keine 100.000€ zur Verfügung stehen, wollten wir von oben nach unten sanieren. Dachgeschoss, irgendwann die anderen Stockwerke inkl. Fassadendämmung und danach die Heizung... und so weiter.

 

Falls es interessiert, der Grundriss vom EG und vom OG:

 

Ich danke für die Zusammenfassenden Worte!

Entweder ich lasse es bleiben, oder ich suche mir einen
kreativen Architekten, der mir am Ende des Beratungsgespräch
wahrscheinlich auf das schlechte Kosten-/Nutzen Verhältnis hinweist.

Wir werden uns das auch nochmals durch den Kopf gehen lassen.
Vielleicht wird es trotz der Erwartungen doch etwas :-)

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

LG

 

Ich melde mich zurück ;-)

Die Idee mit dem Anbautreppenhaus halten wir auch für die optimalste Lösung - mehr Wohnraum auf jeder Etage, spätere Vermietung einfacher

Deshalb wurde ein Termin mit dem örtlichen Bauamt vereinbart, um auch zu sehen ob der Umbau auch baurechtlich genehmigt werden könnte.

Im großen und ganzen werde ich das Bauamt nach dem Anbautreppenhaus, einer großen und zwei kleinen Dachgauben fragen.

Deshalb noch eine Frage am Rande:
Wird durch das Treppenhaus (DG wird zur eigenen Wohneinheit) bzw. durch eine Abgeschlossenheitsbescheinigung das DG zum Vollgeschoss?


LG

 

Soeben bin ich vom Bauamt zurück.

Zum Punkt Dachgauben: kein Problem, sie dürfen auf jeder Dachseite max die
hälfte der Dachlänge aufweisen. Solange das Landesbauamt(?) die Gauben
nicht zur Aussenwand dazu zählt. Aussenwand darf bei zweigeschossigem Haus
max. 6,40m hoch sein. Denke aber nicht das

 

Mein Handy hat bei obigem Beitrag einen Hänger gehabt, der könnte ja von einem netten Mod gelöscht werden :-)

Also wie gesagt, das Gespräch ist beim Bauamt gut verlaufen.

Anbautreppenhaus - kein Problem
Dachgauben - Kein Problem (auf Aussenwand aufgesetzt gibt evtl. Probleme, wenn man die Gaube leicht nach innen versetzt und 1-2 Ziegelreihen vorne hinausschauen - kein Problem)
Stellplätze - kein Problem

Den Erker bekomm ich wohl nicht hochgezogen, da das Landesbauamt(?)
aufgrund zu hoher Aussenwand bei einem zweistöckigen Gebäude das nicht genehmigen würde.

Nun schauen wir uns nach einem geeigneten Architekten um, der das ganze Vorhaben mal auf die Waage stellt - auch von der Kostenseite her.
Vielleicht sanieren wir auch in einem Wisch das ganze Haus, mal schauen.

Wir müssen uns noch etwas Gedanken um die Zukunftplanung machen, bauen wir das Haus in getrennte Wohnungen um und bekommen die nächsten Jahre Kinder,
könnte uns die Wohnung wieder zu klein werden...