Dachterasse auf Doppelgarage an Grundstückgrenze erlaubt ?

Die Fragen nach der Genehmigungsfähigkeit wurden beantwortet. Ich würde mich aber nochmal fragen, ob so eine Dachterrasse wirklich Sinn macht. Falls es ein Einfamilienhaus mit Garten ist, wird diese in der Regel nicht genutzt, kostet nur Geld und macht Arbeit. Anders sieht es bei Mehrfamilienhäusern (oder Einliegerwohnung im OG) aus.

 

Und was ist, wenn mein Nachbar - ohne Genehmigung - bereits sein Garagendach zur Terrasse gemacht hat? Muss er das Terrassengeländer zurückbauen oder reicht es, wenn er eine Art "3 Meter Grünstreifen" zwischen dem Geländer auf der Grenze und seinen Terrassenplatten herstellt? Und wie sieht es eigentlich mit Balkonen aus, die bis auf die Grenze gehen?

 

..solange sich keiner daran stört, wird gar nichts geschehen. Stört sich einer daran, reicht es nicht einen "Grünstreifen" einzurichten. Dieser wäre ja jederzeit trotzdem als Terrasse nutzbar. Das geländer müßte auf Abstand zum Nachbarn zurückgesetzt werden.

Untergeordnete Bauteile -und dazu können Balkone gehören (je nach Größe) dürfen durchaus das Mindestmaß zum nachbarn auch mal unterschreiten. Dies aber auch nicht übermäßig. Eine Reduktion des Abstands auf "Null" kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen (Ausnahme, die mir spontan einfiele: Balkone an Häusern die sich entlang einer städtischen Bebauung direkt am bzw. sogar über dem gehweg befinden. Hierbei aber werden keine Nachbarn in Mitleidenschaft gezogen)

 

@Baumal

Wäre das in NRW, würdest Du mitsamt Anwalt eine Bauchlandung machen.

Wenn bei einer Doppelgarage (in NRW) der Garagenteil, der den Grenzabstand von 3m einhält, mit einer auf Stützen gelagerten Terrasse überbaut wird (Stützen dürfen nicht auf dem Garagendach ruhen), dann verliert die Grenzgarage nicht ihr Privileg, da sie nicht als Unterkonstruktion für die Terrasse dient.

Hört sich komisch an, ist aber so....

 

wir reden uns hier die köpfe heiß,
der TE hat sich nicht einmal geäußert
noch einen plan eingestellt...