Empfehlung für Hersteller von Wärmepumpe bzw. Produkt

Diskutiere Empfehlung für Hersteller von Wärmepumpe bzw. Produkt im Regenerative Energien Forum im Bereich Haustechnik; Hallo wer hat gute Erfahrungen mit einem bestimmten Produkt einer Sole/Wasser-Wärmepumpe (mit Option zur passiven Kühlung) gemacht, d.h. mit...

  1. #1 thomasgberger, 16.03.2008
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    Hallo

    wer hat gute Erfahrungen mit einem bestimmten Produkt einer Sole/Wasser-Wärmepumpe (mit Option zur passiven Kühlung) gemacht, d.h. mit anderen Worten welcher Hersteller /welche Anlage ist zu empfehlen? (für einen Neubau)

    Mit bestem Dank und Gruß
    T. Berger
     
  2. #2 Hendrik42, 16.03.2008
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    Ich empfehle immer, zuerst den "Heizi" auszuwählen, und dann die technisch beste WP zu nehmen, mit der er sich auskennt. Die WP selbst ist nicht unwichtig, wichtiger ist aber, daß das Gesamtsystem sauber geplant und ausgeführt wird. Den hohen Wirkungsgrad einer bestimmten WP kann man zB mit einer schlecht geplanten FBH leicht wieder kaputt machen.

    Gruß, Hendrik
     
  3. #3 thomasgberger, 16.03.2008
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    Ok, besten Dank; dann bleibt die Frage, wenn man einen Heizungsbauer ausgewählt hat, wie man dann erkennt welches die beste WP ist (sofern dieser Heizungsbauer mehrere Systeme anbietet... aber vielleicht ist es dann noch zu früh für diese Frage, denn in der Tat haben wir noch keinen Heizungsbauer)

    Beste Gruesse und besten Dank
    T. Berger
     
  4. #4 planfix, 16.03.2008
    planfix

    planfix Gast

    ...und ich empfehle einen "Kälti" auszuwählen:p
    dann wirsds vielleicht keine Sole WP (mit einer JAZ von 4), sondern eine Direktverdampfung (mit einer JAZ von 5+) und weniger Kollektorfläche im Garten.:lock
     
  5. #5 Hendrik42, 16.03.2008
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    Ob es nun ein Heizungsanlagenbauer oder ein Kältetechniker ist -- nur wenn er begreift, dass die FBH ein wesentlicher Teil des Gesamtsystems ist, hat er was auf dem Kasten.

    Gruß, Hendrik
     
  6. #6 planfix, 17.03.2008
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    planfix Gast

    @hendrik42
    nein, die heizis mögen keine DV, da ist zu viel kältemittel drinne, die dürfen die nicht befüllen, warten, in betrieb nehmen.
    aber auch eine fertige WP muß durch eine "kälti" gewartet werden
    guckst du hier
     
  7. R.B.

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    Und ich empfehle zuerst einmal die Heizlast zu ermitteln damit wir wissen wovon wir reden. Wer weiß, vielleicht gibt´s ja ein Passivhaus und die Abwärme des 2Meter Plasma im Wohnzimmer reicht schon aus. Dann braucht´s weder Heizi noch Kälti.

    Fragen über Fragen. Ob eine Sole, DV oder was auch immer die richtige Lösung ist, kann man erst entscheiden, wenn die Rahmenbedingungen bekannt sind.

    Gruß
    Ralf
     
  8. #8 Wolfgang38, 17.03.2008
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    Auf alle Fälle würde ich ein System nehmen, dass auch das WW ohne E-Stab "heizen tut".
     
  9. joegeh

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    Ist schon putzig hier mit den ganzen Archis, Planis, Heizis, und Kältis :mauer:mauer:mauer:mauer:mauer:mauer
     
  10. Julius

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    Sind immerhin die Urväter dieser Bezeichnerei...
     
  11. #11 VolkerKugel (†), 17.03.2008
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    ... und die Sanis :D
     
  12. R.B.

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  13. #13 VolkerKugel (†), 17.03.2008
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    Was können wir denn tun ...

    ... um Robby und Yilmaz nicht zu benachteiligen :confused:

    Mauris :mauer
     
  14. #14 Wolfgang38, 17.03.2008
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    Dannn aber auch die Mulis:lock
     
  15. #15 DeltaGolf, 21.03.2008
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    zurück zum Thema:
    Im elterlichen Haus (250 qm; 1971) haben wir eine Wirsbo-Fußbodenheizung, diese wurde 1980 installiert (Parkett raus; Estrich raus; Fb.-Hzg. rein, Estrich rein, Marmor drauf). Aufgrund der großen Rohrmenge (Anlage wurde 1980 mit einem Verlegeabstand von 7,5 cm gebaut) kam die Vorlauftemperatur in allen Jahren nie über 35 °C. Bis 2003 wurde mit Öl seit 2003 mit einer Luft-/Wasserwärmepmpe von Stiebel Eltron geheizt. Zwischen die Wärmepumpe und die Fußbodenheizung wurde ein 300 l-Pufferspeicher geschaltet. Die Brauchwarmwasserbereitung (280 l) erfolgt ebenfalls über die Wärmepumpe. Die jährlichen Elektrokosten (Wärmepumpe, E-Nachheizung und Umwälzpumpen) lagen 2006: ca. 1250 EUR und 2007: ca. 1300 EUR. Weder an der Fußbodenheizung (1980) noch an der Wärmepumpe (2003) gab es bis jetzt eine Beanstandung.

    Für unser eigenes 1-Familienhaus (Frauchen und ich) mit 320 qm und annähernd Passivhausstandard (6 kW) haben wir eine Uponor-Fußbodenheizung, war früher Wirsbo ausgewählt. Wobei wir dem Installateuer auferlegt haben in allen Räumen 20 cm-Verlegeabstand (Ausnahme in den WC's, Bäder und vor den Fensterzonen im Wohn-/Esszimmer und Wintergarten, da 10 cm-Verlegeabstand) auszuwählen. Die Wärmepumpe soll ein Sole-/Wassermodell von Stiebel Eltron (wegen guter Erfahrungen) werden. Da wir nicht bohren wollen (Preis!) werden wir wohl Erdwärmekörbe der Fa. Betatherm (6 Stück) verwenden. Wir haben uns in Bayern und Niedersachsen jeweils zwei Anlagen angesehen und mit den Eigentümern gesprochen: Hier waren nach zwei Jahren die Erfahrungen positiv! In einem Fall, so sind wir erst darauf geommen, war ein Kühlmodul zur passiven Kühlung verbaut. OK, die passive Kühlfunktion ist sicherlich nicht zu vergleichen mit einem Splitgerät o. ä. Wir waren im letzten "Sommer" bei 25 °C Außentemperatur vor Ort: In dem Haus (sehr offene Bauweise, viel Glasflächen) war die Raumtemperatur ca. 2 - 3 K unter der Außentemperatur. Wichtiger ist aber der Nebeneffekt das die passive Kühlung über die Fußbodenheizung einer schnelle Regeneration des Erdreiches um die Erdwärmekörper sicherstellt. Letztlich muß man die Energiekosten für die Solepumpe und die Fußbodenheizungspumpe berücksichtigen!
     
  16. #16 denkedran, 22.03.2008
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  17. #17 goetzschaefer, 24.03.2008
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    @denkdran: Frage: Braucht man für eine WP mit Direktverdampfung nicht eine große Kollektorfläche (=Rasenfläche), d.h. ein großes Grundstück?
     
  18. R.B.

    R.B.

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    Ich denke der denkedran wird es mir nicht übel nehmen, wenn ich auch auf die Frage antworte.

    Die notwendige Kollektorfläche hängt zuerst einmal von der Bodenbeschaffenheit, also von der möglichen Entzugsleistung, ab. Dann natürlich von der Heizlast die für das Gebäude benötigt wird (bestimmt die Größe/Leistung der WP).

    Als Pi*Daumen Wert kann man bei einer DV davon ausgehen, daß in etwa die beheizte Fläche im Gebäude, auch als Kollektorfläche zur Verfügung stehen sollte. Bei einer Sole-WP mit Flächenkollektor ist in etwa die doppelte Fläche erforderlich, alternativ eine (teure) Bohrung.

    Steht nur eine geringe Fläche zur Verfügung, dann kann man anstatt einer Bohrung auch über so etwas nahdenken.
    http://www.bauexpertenforum.de/showthread.php?p=147214

    Wie der Kollektor letztendlich gestaltet wird, muß man anhand der notwendigen Entzugsleistung, Bodenbeschaffenheit und der zur Verfügung stehenden Fläche entscheiden.

    Gruß
    Ralf
     
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