Energiesparagenda 2020 - Autark und warm

Mein Kommentar bezog sich auf den Schornstein, da Du ja einfach von "Kamin" geschrieben hast.

Für die Ölheizung brauchst Du einen eigenen Schornstein, genau so wie für den Holzofen. Ich hatte mit dem HV (Holzvergaser) eine Variante in´s Spiel gebracht, um das Holz sinnvoll nutzen zu können.

Kann man machen. Du solltest aber den Luftvolumenstrom nicht unterschätzen. Wer will schon ständig einen Sturm in der Bude?

Dafür ist der Aufwand aber ziemlich hoch. Wenn es nur um ein Feuerchen geht, dann kannst Du Dir doch für ein paar Euro 1 oder 2 Ster kaufen. Das wird unter´m Strich immer günstiger als Deine Variante mit dem eigenen "Wald". DU darfst den Arbeitsaufwand für den eigenen Wald nicht unterschätzen.

Gruß
Ralf

 

Nein.
Es wäre theoretisch denkbar, dass sich in Deinem Schornstein 2 Züge befinden, aber Ölkessel und Kaminofen an einem Zug/Schornstein wird nicht funktionieren.

 

Das kann man durchaus miteinander verbinden, aber so wie du es dir denkst funktioniert es nicht.

Ps, Öl und Holz an einem Schornstein funktioniert unter Umständen(Hier kommt es auf den Bsfm und den Herstellerangaben der Öfen an), allerdings darf nur eines von beiden laufen, Brennt der Kamin muß sich die Ölheizung automat. abschalten und andersherum.

 

Jetzt wird´s kompliziert. Natürlich kann man theoretisch so eine Konstellation umsetzen, dann landen wir aber auch noch bei so Dingen wie Zug/Druck im Schornstein, unterschiedliche Temperaturen usw. Dann kommt es darauf an, in welchem Bundesland das geschehen soll, und damit noch nicht genug, es wäre auch noch zu klären, ob der vorhandene Schornstein da überhaupt mitspielt. Dann landet man irgendwann bestenfalls bei einer Kombination, die den Ölkessel abwürgt sobald der Holzofen angeschürt wird. Sinnvoll ist so etwas nicht.

Also doch besser von vornherein schön trennen.

Gruß
Ralf

 

vielleicht fördern die söhne am ende, illegal erdgas in der antarktis.

 

1 und 2 wurden ja nicht abgelehnt, nur nicht deinen Wunschvorstellungen entsprechend. Theorie und Praxis sind eben 2 paar schuhe.
3. könnte u. U. auch funktionieren.
Streng dich an, mach dich weiter kundig. Silbertablett gibt es nur im Alice Wunderland

 

Das hängt davon ab wie er bepflanzt ist, sprich wie alt die Bäume sind, was zuwächst usw.

Buchen die 10 Jahre alt sind liefern noch gar keine Ernte.

 

Das kannst Du komplett vergessen. Kupfernägel sind bei großen Bäumen völlig wirkungslos. Selbst wenn Du Dutzende davon reinschlägst. Allenfalls sehr junge Bäume reagieren (aber auch nur in den allerersten Jahren) empfindlich auf Kupfer.

 

Waldbauern denken in Generationen, nicht in Dekaden...

Das ist das was dir hier ständig versucht wird beizubringen.

Dein Vorhaben funktionierte mit einem Hochwald noch nie, wird nie funktionieren, weder bei dir noch bei wem Anderes...

Du kannst das Spielchen höchstens mit einem Niederwald machen. DA war das üblich, Alle 10 Jahre konnte man dann ernten, wenn du das passend planst könnte das sogar funktionieren...

 

Niederwald ist nicht nur was für Hackschnitzel, 10 Jahre alte Haselnußruten sind Brennholz...

 

omg

 

Ich habe dir doch für Laien (so hoffe ich jedenfalls) einigermaßen verständlich erklärt wie es mit der waldbewirtschaftung abläuft.
Zb 10 fm je jahr zuwachs bedeutet nicht du kannst 10 fm je Jahr entnehmen.Oder willst du bei jedem Baum einen Span abschnitzen?