Entwurf mit Bitte um Anmerkungen

Müsst ihr den Stellplatz mit aufs Grundstück bekommen, oder wollt ihr das so? Oft gibts bei Reihenhäusern ja am Ende der Reihe noch Stellplätze. Mir wäre es das nicht wert, dem Auto hier allerbesten Wohnraum zu opfern.

 

Kein Problem: Glaswand zur Garage und einmal perfekt einparken. Danach das Auto nicht mehr bewegen.

Mal ganz ehrlich: 2,60m ist für eine Garage zu wenig. Punkt.

 

Ich würde hinterfragen ob die Wand zwischen Garage und Flur tragend sein muss.
Wenn nicht könnte diese verglast und wesentlich schmaler als jetzt ausgeführt werden.
Man gewinnt Platz, inszeniert das Auto und schafft ein großzügigeres Raumgefühl.

Ich hoffe es handelt sich bei dem Hobby-Auto z.B um einem britischen Roadster aus den 60ern.
Bei einem Ferrari aus den 90ern wäre die Garage definitiv zu schmal.
Spannendes Projekt, viel Erfolg.

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Grundsätzlich würde mich auch mal interessieren wie das mit dem Brandschutz geplant ist.
Stichwort: Brandüberschlag.

 

Noch 'ne Idee:
Die Wand zwischen Garage und Flur weglassen (falls erforderlich 2 Stützen).
Es gibt also unten einen zusammen hängenden Raum Windfang, Garage, Entree.
Die Tür zum Wohnbereich ist dann erst dort wo ursprünglich das WC war.
Das WC würde ich dann wieder dorthin zurück schieben.


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Mal etwas weiter gedacht:

Garage hat nur eine dünne Kommunwand. Darüber aber -im OG- müsste es ja wieder mit getrennten Wänden weitergehen (jeder hat dann seine eigene Haustrennwand zB 15cm + 4 cm Fuge.

Diese Trennwand sollte aber auch irgendwo drauf stehen. Worauf, frage ich mich? Denn in der Garage ist ja nur eine 15cm starke Betonwand. Mittig (4cm) würde axial darüber eine 4cm Fuge sein. Bleiben 11cm; also 5,5cm als tragende Unterkonstruktion. Allerdings glaube ich nicht, dass eine solche Konstruktion zulässig wäre, da dies wohl rechtlich kaum zu trennen wäre.

Unter uns: So wird das nicht funktionieren. Was Du bräuchtest, wäre jeweils eine eigene Garagentrennwand. Dadurch würde die Garage natürlich nochmals ca. 10cm schmaler werden.

 

Ist das alltaugstauglich? Ich kann mir so was (evtl. vielleicht noch bei irgendwelchen großzügigen Amihäusern vorstellen (Ein Colt für alle Fälle...da ist Colt Seevers doch immer ins Haus gefahren...glaube ich).

Aber hier? Bei uns. Mit Schneematsch/ Regen/ Was auch immer. Damit in den Wohnbereich fahren. Mal eben das Fenster...äh...das Garagentor aufmachen. Da wird es schnell frisch.

Für mich steht fest, dass die Idee mit der Eingangssituation zwar nett ist, aber letztlich am fehlenden Platz scheitern muss.

 

Erinnert mich an die extrem schmalen Projekte Japanischer Architekten, die noch die letzten Lücken in Tokio füllen. Natürlich muss man mit Kompromissen leben und natürlich muss man auch mit den beengten Räumen umgehen können. Ist nicht jedermanns Sache, aber interessant sind solche Projekte alle mal.

Was wird denn mit dem Dachraum? Wenn das Dach eine solch große Steigung hat, muss doch dort auch noch genug Raum für ein Zimmer übrig sein. Da könnte man das Elternschlafzimmer unterbringen und so im 1.OG mehr Platz schaffen.
Dass die Garage mit in der beheitzten Hülle ist, dürfte bei den beschränkten Verhältnissen logisch sein, sonst geht zu viel Platz für die Dämmung verloren. Bringt aber Probleme wegen Feuchtigkeit und Lüftung usw...

 

Ist das WIRKLICH ernst gemeint??? Oder habe ich da die Ironie überlesen? Hallo? Es reicht schon, wenn die Kinder mit matschigen Stiefeln reinhampeln, aber den Autodreck und die Autoabgase direkt im Wohnraum haben wollen???

Naja, wenn man auf Wohnkomfort keinen Wert legt und den Wiederverkaufswert einer solchen Hütte gegen 0 gehen lassen will (nach dem Motto: "Geschenkt ist noch zu teuer."), dann: Nur zu!!!

 

Ma ne andere Überlegung noch völlig unausgegoren: statt Garage Carport, also offen das Ganze? Gewönne man da etwas?

 

(Dumme?) Frage zum Schnitt: 2m-Linie ist recht niedrig. Oder die Zimmertüren ungewöhnlich hoch... ist jetzt nicht so wichtig. Ich weiß.

Ach ja: Auch wenn es alle Anderen hier witzig/ interessant/ pfiffig und was weiß ich nicht finden. Das EG funktioniert nicht.

 

Nein, ernst gemeint.
Die räumliche Trennung (Abgase) wäre im Bereich WC, Treppenverkleidung, Treppe.
Man betritt praktisch durch eine hochwertig ausgebaute "Garage" das Haus.
Ist natürlich eine sehr spezielle Lösung, die aber auf diesem beengten Grundstück eine zu bedenkende Alternative sein kann.

Kennt jemand das Buch "Haus und Auto"?
Da werden solche und andere Lösungen vorgestellt. Für Autofans - und der Bauherr scheint einer zu sein - sehr lesenswert.

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In Japan werden da sehr individuelle Lösungen gebaut.
Das liegt aber daran, dass die Lebensdauer der Häuser dort geringer ist und das Thema Wiederverkaufswert keine Rolle spielt.

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Die geplante Garage ist im Leben nie nich als Hobbygarage geeignet oder dazu, ein Auto in Szene zu setzen.
Dafür ist sie schlicht zu klein.
Es ist ja, so wie gezeichnet, nicht mal ein Plätzchen für irgendwelche Utensilien frei.
Selbst zum Fahrrad rausholen muß das Auto aus der Garage,
von Rasenmäher oder Bobbycar gar nicht zu sprechen.
Wobei - für ein Bobbycar ist sie dann doch wieder groß genug, sogar üppig

Bei allem Reiz, eine so kleine Grundfläche vernünftig zu bebauen, nicht nur in Anbetracht des Hobby's Auto würde ich mich nach einem alternativen Projekt, z.B. DHH o.ä., umsehen, so es denn die finanzielle Situation zulässt.
Auch dass man vom Schlafzimmer zum WC immer die Treppe rauf oder runter muss ist eine unglückliche Lösung.

Gruß Stoni

 

Muss man nicht. Ich sehe auf jeder Ebene ein WC.