Entwurfsplaner anstatt Architekt - Erfahrung?

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  1. #41 Gast036816, 29.09.2011
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    erst war er entwicklungsplaner laut IHK, jetzt ist er in der baukammer, ab 500.000 € ist er erst verpflichtet nach HOAI abzurechnen???

    es ist ein ganz schönes durcheinander in deinem fred.

    wenn du damit glücklich bis - plane und baue.

    wir haben dir zumindest, die richtigen tips auf dem weg mitgegeben, dass du sicher bist, mit jemanden zu planen, der bauvorlageberichtigt und nicht als entwicklungshelfer mit IHK-segen tätig ist.

    wenn dich das honorar erfreut - warum nicht. manchmal ist so etwas auch für eine gewisse marktbereinigung notwendig.
     
  2. #42 Manfred Abt, 29.09.2011
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    du kannst ihm glauben, .... oder uns ... oder der Kammer, einen Anruf sollte es dir wert sein.


    Das waren zwei Fragen, du hast uns nur seine Antwort zur zweiten Frage verraten.

    Diese Aussage ist falsch.

    Und irgendwie klingt hier doch schon wieder durch, die HOAI wäre mehr als auskömmlich. Wenn Ihr die Wahrheit wüsstet!
     
  3. #43 Isolierglas, 29.09.2011
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    Schaut Euch wenigstens ein paar Referenzobjekte an...
     
  4. #44 Marcios, 29.09.2011
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    Sollte ich irgendwann mal Entwicklungsplaner geschrieben haben, dann beziehe ich mich auf den Thread-Titel...Entwurfsplaner. Die Tips waren hilfreich und haben natürlich heute dazu beigetragen, dass ich das Angebot nicht mehr so dubios finde.

    Wie gesagt, am Ende zählt der Preis - die Leistungen sind nahezu identisch wie bei den Architekten
     
  5. #45 Der Bauberater, 29.09.2011
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    Lass dir das bitte schriftlich geben und schick es der Architektenkammer. Die erklären ihm dann, wer an was gebunden ist! :yikes

    Die Nummer kann nicht seriös sein! :Brille
     
  6. #46 Marcios, 29.09.2011
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    Das haben wir schon...2 Bekannte haben mit ihm in den letzten 3 Jahren gebaut. Die Häuser sind von einem Laien beurteilt einwandfrei. Die Bauphasen und Kosten sind ähnlich gewesen wie bei unserem Gespräch.
     
  7. #47 Marcios, 29.09.2011
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    Beide Fragen sind beantwortet:

    1) frei verhandelbar
    2) erst ab 500.000 €

    diese Antworten muss ich so stehen lassen. Ob die Aussage nun stimmt mit den 500.000 €...ich kann nur nachgoogeln. Den Link von heut morgen hab ich durchgelesen - hier steht natürlich nichts drin über eine Baukostengrenze
     
  8. #48 Manfred Abt, 29.09.2011
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    ganz ehrlich, ich versteh dass nicht. Ich dachte, ihr wollt erst noch bauen. :confused:

    • oder du bist Wahrsager
    • oder du bist Einkäufer, die denken oftmals so
     
  9. Baumal

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  10. #50 Manfred Abt, 29.09.2011
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    es ging um die Beantwortung deiner Frage "warum er dies alles so günstig anbieten kann". Dazu fehlt die Antwort, aber vermutlich nicht nur uns sondern auch dir.
     
  11. #51 Marcios, 29.09.2011
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    Natürlich lasse ich mir das schriftlich geben...die Frage ist halt, ob die Architektenkammer darüber entscheiden kann, wenn er dort nicht angehört. Wenn man dieser Kammer nicht angehört, muss er sich doch auch nicht an deren Verordnungen halten, oder?

    Zur Sicherheit rufe ich mal die Architektenkammer an...das lässt mir einfach keine Ruhe
     
  12. #52 Ralf Dühlmeyer, 29.09.2011
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    :mega_lol: :mega_lol: :mega_lol: :mega_lol:

    Du erlaubst Dir Urteile über Dinge, von denen Du so viel Ahnung hast wie die Kuh vom Raumflug.
    Für das genannte Endgelt gibt es sicher irgendwas. Aber das ist von dem, was Du bei einem guten Architekten bekommst, so weit weg wie ein Einbaum vom aktuellen Boot des Deutschland-8ers.

    Da ich aber denke, dass jedwedes Argument an Dir abperlen wird wie Regen am Ostfriesennerz, empfehle ich den Mods, hier einfach mal zu schliessen - es lohnt nicht, das Urteil war schon vor Prozessbeginn geschrieben.
     
  13. #53 Marcios, 29.09.2011
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    Sehr geehrter Herr Dühlmeyer,

    ist das Ihr Niveau in einem öffentlichen Forum? Ich habe mit meinen Beiträgen niemanden gezwungen, Stellung zu beziehen. Wie im Verlauf zu lesen ist, habe auch ich meine Zweifel an dem Angebot und habe mir hier erhofft, aufschlussreiche Informationen zu erhalten...was m.E. auch Sinn eines Forums ist. Auf Grundlage der Kommentare und Beiträge, die für mich sehr hilfreich waren, habe ich alle offenen Fragen so gut es ging abgeklärt und die Antworten hier zur Verfügung gestellt.
    Ich will hier von niemanden eine Entscheidung...die treffe am Schluss doch noch ich selbst. Offene und ehrliche Meinungen sind Willkommen und es lässt sich dann auch eine gezielte Konversation pflegen. Wenn Sie daran nicht teilnehmen möchten, dann bitte ich Sie, sich Ihrem Hobby zu widmen oder einfach den Fernseher einzuschalten. Aber bitte unterlassen Sie solche Kommentare...
     
  14. #54 Thomas B, 29.09.2011
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    Mal ganz abgesehen davon, daß er natürlich nach HOAI abzurechnen hat (alles Andere ist grober Dummfug!), kann ich natürlich den Endkunden verstehen, der gerne etwas spart.

    Daran ist ja erstmal nicht Verwerfliches.

    Auch unter den Architekten gibt es immer wieder kleine "Preisgefechte". Letztendlich aber stimmt der Honorarrahmen, den die HOAI vorgibt, sofern man dann auch die volle Leistung will.

    Wenn der Ingenieur, den Ihr im Auge habt, aber sagt er würde das volle Programm fahren und das für ein ca. 60% geringeres Honorar, dann sollten alle möglichen Alarmsirenen schrillen.

    Im Umkehrschluß hieße dies ja, daß Architekten, die das normale Honorar bekommen alle stinkreich und arbeitsscheu wären....wäre es doch nur so.

    Wie kann also der "Kollege" so eine Preisgestaltung machen? Wir hatten ja ansatzweise gerechnet (Bauleitung für EUR 5.000 / 200 Std. = 25 EUR/ Std.!!). Bedenkt man, daß eine Gesellenstunde eines Handwerkers zwischen 38 und 42 EUR kostet, so wird das Angebot nochmals irrsinniger. Also muß er das Geld irgendwo anders verdienen. Welche Möglichkeiten gibt es dazu?

    1. Weniger Stunden. Fertige Grundrisse und fertige Planungen werden adaptiert, Ausschreibungen werden nicht gemacht, es werden aktuelle Angebote anderer Projekte auf Deines erweitert; die Bauleitung findet eher sporadisch statt.

    2. Er erhält (Achtung böse Unterstellung, würde mich an dieser Stelle aber nicht wundern!!!) von den beauftragten Firmen Provisionen.

    3. er geht pleite. Morgen.

    grüße

    Thomas
     
  15. #55 Manfred Abt, 29.09.2011
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    Den Beitrag von Coroner will ich noch mal aus der Versenkung holen. Steht nur Wahres drin und sollte abgewogen werden.
     
  16. #56 Ralf Dühlmeyer, 29.09.2011
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    Wenn Sie von den oben noch mal zitierten Antworten etwas akzeptiert hätten, würden Sie nicht antworten wie Sie geantwortet haben.
     
  17. #57 Marcios, 29.09.2011
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    Ich habe Ihn natürlich nicht nach seinen privaten Ausgaben gefragt, was mir als Kunde aber auch egal sein kann. Vielleicht ist er ja Millionär und macht es nur noch aus Spaß an der Freud...ich weiß es einfach nicht. Aber wenn er mir ein Angebot macht, muss ich davon ausgehen, dass es sich für ihn trotzdem lohnt und er sich die Wurst auf dem Brot noch leisten kann.

    Wie soll ich das denn überprüfen???
     
  18. #58 Thomas B, 29.09.2011
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    Oder eben nicht!

    Wie schon gesagt: Alleine der Stundensatz liegt i.M. 37,5 % unter dem eines angestellten Handwerksgesellen.

    Damit es sich trotzdem lohnt, wird er eben weniger Stunden "benötigen" oder sich anderweitige Vergütrungen organisieren müssen.

    Bei +/- 10 % hätte ich gesagt "Mistkerl...Dimpungpreise!", aber -je nach Wasserkopf/ Bürogröße/ Effizienz mag das durchaus trotzdem machbar sein. Bei über 60% Nachlaß sage ich: No way!

    Die richtigen Schlüsse mußt Du schon selber daraus ziehen.

    Grüße

    Thomas
     
  19. #59 Marcios, 29.09.2011
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    Wir können auch beim Foren-Du bleiben, wenn anständig diskutiert wird.

    Auf Grundlage der 4 zitierten Kommentare und einigen mehr habe ich mich heut den ganzen Tag damit beschäftigt und rumtelefoniert.
    Ich kann nicht mehr schreiben, als das, was ich erfahren habe und was mir angeboten wurde. Wie er nun seinen Stundensatz berechnet und ob er davon leben kann, ist mir in erster Linie egal.
    Seine Aussage, dass er von den 200 berechneten Stunden ca. 150 Stunden auf der Baustelle ist und 50 Stunden für die Vergabe und Ausschreibungen benötigt, muss ich auch so stehen lassen. Ich kann das erst wissen, wenn alles vorbei ist.
    Und das es für den Endverbraucher um den Preis geht, wenn die Leistungen alle identisch sind - und nochmal angemerkt...ich habe 5 Angebote von Architekten und das Angebot des Entwurfsplaners, es ist alles dabei - darf doch nicht Grund sein, hier bösfällig über das Ganze herzufallen. Es geht hier um 15000 €!

    Heut morgen, als ich den Thread eröffnet habe, bin ich einfach davon ausgegangen, dass es daran liegt, dass er als Entwurfsplaner nicht an die HOAI gebunden ist. Das Argument mit den 500.000 € wird natürlich von mir auch noch geprüft, bevor ich irgendwas unterschreibe. Bitte nicht denken, dass hier ein "Volldepp" schreibt, nur weil ich keine Ahnung von Architektenwesen habe.

    Ich bin nach wie vor dankbar über jeden Hinweis und werde auch jeden Hinweis/Ratschlag/Tip so gut es geht nachgehen. Aber bis jetzt aktuell hat sich nur das Angebot bestätigt und es sind noch 2-3 offene Fragen zum abklären

    Gruß Mario
     
  20. #60 Marcios, 29.09.2011
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    Natürlich, die Entscheidung liegt bei mir/uns. Aber ich möchte nochmal die Frage in den Raum werfen...wie soll ich das denn vorab wissen können, ob es sich für ihn lohnt oder nicht? Soll ich ihm mehr Geld geben, damit ich mein Gewissen beruhige? Ob ich dann eine Bauruine hingestellt bekomme oder nicht...m.E. das weiss ich bei einem Architekten auch nicht. Ich kann jeden Kommentar eines Architekten hier nachvollziehen...aber aus der Sicht des Endverbrauchers...ist die Leistung eines Architekten besser, nur weil alle sich an die Honorarverordnungen halten? Dies kann ich erst in 8-10 Monaten beantworten...wenn überhaupt :D
     
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