Erfahrungen Warmer Keller + EG oder Warmer Keller + 2 Stöckig

Diskutiere Erfahrungen Warmer Keller + EG oder Warmer Keller + 2 Stöckig im Architektur Allgemein Forum im Bereich Architektur; Hallo, ich bin neu hier, habe aber schon viel mitgelesen und hoffe nun, dass jemand Erfahrung bezüglich meiner Frage hat :) (da bin ich mir...

  1. #1 PiaBaker, 24.10.2020
    PiaBaker

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    Hallo,

    ich bin neu hier, habe aber schon viel mitgelesen und hoffe nun, dass jemand Erfahrung bezüglich meiner Frage hat :) (da bin ich mir ziemlich sicher :) )
    Unser Grundstück ist eine Baulücke zwischen 2 bestehenden Häusern. Es hat einen ca 2,5m tiefen Absatz, der früher ein Hochbeet war (Also Bürgersteig + Grünstreifen, dann ca 1,5m unser Grundstück, Absatz und dann ist das Grundstück relativ eben.

    Unsere Nachbarn haben jeweils verschieden auf das Gelände reagiert. Rechts von uns wurde aufgeschüttet und ohne Keller gebaut und links von uns steht ein großes Haus mit Keller und 2 Stockwerken.


    Wir haben nun viele Varianten durchgespielt :
    - Aufschütten + nur Bodenplatte - Wurde verworfen, da zu viel Geld für nichts ausgegeben wird
    - kalter Keller + "normales Haus" draufstellen - Wurde verworfen, da mir der Keller als reine Lagerfläche zu teuer ist und wir auch nicht so viel Platz benötigen und haben wollen

    Meine jetzigen Gedanken zu dem Thema sind:

    Warmer Keller + EG ca. 160-180qm oder Warmer Keller, EG + OG auch ca 160-180qm

    Stand jemand von euch auch vor dieser Entscheidung und hat Erfahrung, ob sich die Kosten dafür groß unterscheiden? Mir persönlich gefällt die erste Vairante am besten. Ich habe jedoch nun Sorge, dass ich mich bis zum Architektengespräch etwas zu sehr auf diese Variante einbombe und dann enttäuscht bin, da es durch die größere Grundfläche teurer ist und leider habe ich zu dem Thema in googel nicht viel gefunden.

    Freue mich über Ideen, Anregungen und Punkte auf die man achten muss!

    (Ich wollte noch 2 Bsp. Links schicken, dies ist aber erst ab 10 Beiträgen erlaubt :) )

    Vielen Dank schonmal!

    LG Pia
     
  2. JanRi

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    Was sollen denn für Räume in den Keller? Ist es überhaupt möglich, dort für das vorgeschriebene Tageslicht und den zweiten Fluchtweg zu sorgen (wenn man das als "Aufenthaltsräume" herrichten will)?

    Man kann nicht einfach sagen: 180 qm Haus mit KG und EG und dann die üblichen Wohnräume auf diese beiden Etagen verteilen, ohne sich Gedanken über obiges zu machen. Wenn man dann rings herum Gräben ausheben muss, damit da normal große Fenster rein können, dann ist da ja auch nicht wirklich was gewonnen. Kann man die "Stufe" hier nutzen oder würde das nur an einer Seite Tagicht bringen?
     
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  3. #3 PiaBaker, 24.10.2020
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    Hallo und danke für die Rückmeldung,

    natürlich ist drumherrum alles frei :) sonst wäre es ja ziemlich unwohnlich und wir wollen ja Geld spaaren und nicht noch mehr für Erdarbeiten ausgeben :). Also um es sich besser vorzustellen, 1/4 der Länge wäre von Erde umschlossen und der Rest des Kellers liegt frei. An einer Seite noch etwas für einen Caport aufschütten und eine Treppe in den Garten. So habe ich es nun schon paar mal gesehen und finde das eine gute Lösung.

    Im vorderen Bereich (zur Straße hin) wäre halt HWR/Technik und ein Hobbyraum und kleines Bad geplant. Dort reicht ein Lichtschacht und künstliches Licht. In den Garten hinaus gibt es genügend Licht, entweder soll dort der Wohn/Ess/Kochbereich oder das Elternschlafzimmer und ein Arbeitszimmer hin.

    Der Garten bekommt von S/O viel Sonne ab.

    Der Kern meiner Frage ist: Ist eine größere Grundfläche teurer oder günstiger als mit kleiner Grundfläche in die Höhe zu bauen. (Kann man das so pauschal sagen?)

    Wir haben keinen Bebauungsplan (§34) und in der Nachbarschaft steht so ziemlich alles was man sich vorstellen kann. Falls das noch jemand wichtig findet :)
     
  4. #4 Gast 85175, 24.10.2020
    Gast 85175

    Gast 85175 Gast

    Auf einem ebenen (und großzügigen) Bauplatz, bei gleichzeitig günstigem Baugrund, wäre es wohl billiger in die Fläche zu bauen als in die Höhe. Und selbst wenn es nichts oder kaum was bringt, dann hast viel mehr Gestaltungsspielraum bei der Aufteilung, wenn die Stockwerke bisschen größer sind. Ich persönlich würde für mich nur noch einen „Bungalow“ bauen, ich empfinde Treppen mittlerweile nur noch als Zumutung, aber das nur am Rande.

    Mit der „Hanglage“ kann man das aber nicht sagen. Da sind so viele Komplikationen denkbar, das ist eine Gleichung mit viel zu vielen unbekannten, das kann man hier nicht pauschal beantworten. Das muss der Planer übernehmen und es ganz konkret auf das Grundstück münzen...
     
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  5. #5 PiaBaker, 25.10.2020
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    Habe gehofft, dass es vll eine Faustregel in die Richtung gibt.
    Beim Bauen ist das alles leider nicht so simpel.:lock

    Dann werde ich mich wohl, wie so oft, in Geduld üben müssen.

    Danke :)
     
  6. #6 driver55, 25.10.2020
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    Wer hat denn die Varianten durchgespielt, wenn noch kein Archi in Sicht?
    Ihr habt "gerechnet" ohne konkrete Zahlen und Ahnung?

    Für mich ist der Ansatz, "Wir wollen die günstigsten 180 qm", ohnehin der falsche.

    Notiert, was ihr für Räumlichkeiten wollt (braucht), dann wird der Archi das passende Gebäude planen. Alles andere ist nicht zielführend!
     
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  7. #7 Kriminelle, 25.10.2020
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    Was Du meinst, ist ein Hanghaus mit UG und EG, sodass UG zum Garten hin Aufenthaltsräume bietet.
    Das wäre vom Grunde her immer mein Favorit: vorn sieht es wie ein Bungalow aus, hinten (im Garten) ein 2Geschosser. Man kann es auch als SplitLevel ausführen oder aber mit einem versetzten Pultdach auflockern bzw mit dem Geländeverlauf gehen. Ohne Architekt würde ich allerdings auch nicht planen.
    Allerdings liest sich Dein Gelände, als wenn vorn an der Straße der eigentliche Hang ist und ansonsten bei Euch das Grundstück plan ist. Und so direkt an der Front würde ich gar nicht bauen wollen, weil ja auch Stellplätze und Hof von Nutzen und Vorteil eines EFH hat. Wie wäre es, wenn Du mal eine Zeichnung vom Grundstück wie auch einen Schnitt zeigst?
     
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