Eure allg. Meinung: Küche als Durchgangszimmer?

Das war früher in "Arme-Leute-Wohnungen" üblich und kommt im Geschosswohnungsbau auch heute noch gelegentlich vor.

Muss man mögen, dass jeder Besucher, Bote, Hausbewohner sofort die gesamte Küche überblickt, dass zwischen Wohnbereich und Treppenhaus nur eine einzige Tür besteht und man mehr oder weniger Schall in beide Richtungen erlebt.

 

Hm, Planung macht normalerweise der Architekt. Ansonsten kommt so etwas wie hier dabei raus.
Ist nicht gut und mit ein wenig Gehirnschmalz zu verbessern.
Garderobe um 90 Grad drehen und neu "malen"...

 

Und natürlich gibt es dann einen Durchgang. Genau deshalb wird ja gedreht.

PS: Wir haben ein frei geplantes FH.

 

wird bei uns auch so ausgeführt. Direkt vom kleinen Flur in den Ess/Wohnbereich. Nur das wir einen Bungalow bauen.
Hat uns so von allen Grundrissen am besten gefallen. Und meine bessere Hälfte wollte keine Tür zum Eingangsbereich.

 

Fertighaus und Architekt mit freier Planung schliessen sich ja nicht aus.
Und ja, wir haben auch eine DHH. Quadratisch, praktisch, gut, macht ein Archi heutzutage (fast) im Schlaf.

Du müsstest die Küche etwas zusammenschieben....aber besser, Wünsche auflisten und dem Archi servieren....
Hier hakt es schon am EIngang. Haustüre kollidiert mit WC-Türe. Dann Linksschwenk in die Küche, dann Rechtswechenk...Jeder und Alles müssen zu jeder Tages und Nachtzeit durch die Küche...das ist doch "Käse", vor allem, weil es viel besser und schöner geht.

Und die Angabe von 53 m² bringen nichts, wenn es keine Bemaßung gibt.

Küche ist zu gross, Essbereich zu klein...

 

Architekt übergeben klingt gut - das heißt also, die Essentials mit Haustiefe und allen Höhen / Geschossigkeit tralala sind geklärt und es geht in die Planung ?

Da gehen wohl noch ein paar Begrifflichkeiten durcheinander, und naive Hoffnungen sind auch dabei. Die Qualität der Planungen ist bei den Generalunternehmern - ob sie sich nun mit Holzrahmentafeln "Fertighaushersteller" nennen oder "Stein auf Stein" ganz klassisch Bauunternehmer - eben das, was man als Kassenpatient so bekommt. Und auch das "Fertighaus" ist durchaus mit einer Planung vom freien Architekten kombinierbar.

 

Ich verstehe weder "Holzhaus" noch "UN". Wenn Du mit Deinem Mann in ein-und-dasselbe Ehehaus ziehen wollt, solltet Ihr klären, ob Ihr Planung und Umsetzung aus derselben Hand haben wollt. Ich empfehle in Eurem Fall die Kombination aus freiem Architekten für Planung inklusive Ausführungszeichnungen und Bauleitung, und Vergabe dann für Alles oder fast alles an einen GU. Einen GU selber planen zu lassen, bedeutet "Planung nur bis zum Stempel" und danach viel Improvisation und "Trockenbau statt Detailplanung". Immer im Graubereich "Norm erfüllt, kein justiziabler Mangel, aber schön wäre anders gegangen". Ein GU ohne wachsamen selbstbezahlten Architekten daneben baut Dir aus kalkulatorischen Gründen (böse gesagt, würde Deine volle Zufriedenheit seinen Gewinn mindern) gewissermaßen ein Kassengestell als Haus. Man kann damit leben, aber mir wäre es das Geld nicht wert.

 

Den gibt’s hier nicht und macht hier auch keinen Sinn, da Abmessungen 8,95 x 9,5 m.