Grundriss 133qm Stadtvilla ohne Keller

Wieviele Kinder hast du? Und wie alt sind die?

 

ach ja, falls Du den hier eingestellten Entwurf weiter benutzen willst, dann möbliere ihn am besten auch. Dann kannst Du in Gedanken die Abläufe besser durchgehen...

 

Das tolle an so offenen Küchen ist ja, dass man sie später immer noch dicht machen kann, wenn es mal doch stören sollte. Da gibt es verschiedene einfache Lösungen. Ich würde auch lieber Kontakt zum Rest der Familie halten wollen. Die Zeiten wo Frau in der Küche eingesperrt wird und so aus dem Blick und aus dem Sinn ist, die sind lange vorbei. Die heutige Lebenswirklichkeit und Ansprüche bedingen, dass ein ständiger Kontakt zwischen Familie/Kinder und im Haushalt arbeitende Personen bestehen sollte.

Für mich ist eine Dusche im Eingangs-WC auch irgend wie sinnfrei, aber wenn Kunde es wünscht soll er es bekommen. Was solls. Große Bäder finde ich durchaus auch gut, wenn es geht. Heute ist ein Bad kein dunkles Loch mehr, sondern Teil des Lebens wo man sich nicht gerade wenig aufhält. Spa in den eigenen vier Wänden ist inzwischen auch Teil der Lebenswirklichkeit. Das Schlafzimmer kann (muss aber nicht) hingegen wiederum so platzsparend sein wie möglich. Da hält man sich zwar 8 Stunden des Tages auf, aber man bekommt davon kaum was mit, weil man schläft. Sonst betritt man diesen Raum nur zum Bett machen, Reinigen und Wäsche in den Schrank einräumen (wenn man keine Ankleide hat). Der Lebensmittelpunkt sind Küche und Essbereich. Dort hält sich der Großteil der Familie am meisten auf, solange die Kinder noch Kinder sind, bis hin ins frühe Jugendalter.

 

Tja; leider kann aber nicht jeder die Worte in Taten umsetzen /mitteilen .

Von daher sind z.B. Grundriss-Themen in einem Forum fast nie vollständig zu beurteilen .

Warum : Weil immer mindestens 2 oder mehr dabei sind , die überhaupt keine Ahnung von dem haben ,was gerade gefragt ist.

Seitenweise !

Gott sei Dank , hat Gott die Schwerkraft erfunden und der Menschheit ein Hirn kreiert ,welches mal mal mehr oder weniger seinen Dienst verrichtet.

Und genau da muss man ansetzen !

 

Du modifizierst ja auch von Post zu Post die Rahmenbedingungen... Mal willst du keine Vorräte im Haus, weil ja nebenan Einkaufsmöglichkeiten sind. Dann sollen aber im Heizungsraum doch wieder Getränkevorräte eingelagert werden. (Klar: Es ist allgemein bekannt dass das Bier am besten schmeckt, wenn es gut angewärmt zwischen der Heizung und dem Müll steht...)

Aber gut, wenn du unbedingt nen Verbesserungsvorschlag willst:

Bau oben im Flur einen Bewegungsmelder ein. Da ist es immer Finster, man braucht also jedesmal Licht. Geht einfacher wenns automatisch ist. (gut, jedem anderen würde ich ein Fenster empfehlen, aber dir wird die schlechteste von allen Lösungen reichen)

Verbesserungsvorschlag zwei: Anstatt alles in den Hauswirtschaftsraum reinzumüllen überdenke doch mal, ob der ganze Krempel an anderer Stelle nicht besser aufgehoben wäre (Bier im Kühlschrank in der Küche, Tierfutter in der Nähe des Fressplatzes, Putzmittel an zentralerer Stelle im Haus (zB Schrank im Flur). Könnte das Leben vereinfachen, weil man deutlich weniger quer durchs Haus rennt. Aber warum einfach, wenns auch kompliziert geht...

Bei der Vorlage stimmt das sogar...

 

Am Rande noch ne kleine Frage:

Ist es nicht irgendwie inkonsequent, auf der einen Seite die Integration des Kochs in den Lebensalltag zu fordern und ein abgeschlossenes Zimmer bei dieser Tätigkeit zu verpönen, auf der anderen Seite aber das mit dem Bügeln betraute Familienmitglied in irgendeine kleine Ecke im abgeschlossenen Mülllagerraum zu pferchen? Wo bleibt da der Gedanke an die Offenheit, an die Teilhabe am Familienleben?

Ich schlage daher vor, den Bügelplatz im HWR zum Wohnraum hin zu öffnen - damit auch beim Bügeln am Familienleben teilgenommen werden kann. Denn diese Teilhabe scheint ja eine gewisse Relevanz zu haben.

 

Ich würde nicht jedes Mal, wenn ich ein Teil bügeln möchte, meine Dampfstation im Wohnzimmer aufbauen wollen und die Wäsche dafür durch's Haus schleppen müssen. -> Bin sehr dankbar für meinen festen Bügelplatz neben dem Hauswirtschaftsraum, sage ich als Hausfrau!

 

Das hängt eben sehr vom persönlichen Bügelverhalten (und der Menge) ab und auch davon, wer bügelt (Haushaltshilfe, Hausfrau/-mann, jeder selbst). Es ist aber durchaus hilfreich, den TE auf dieses Thema hinzuweisen. Wenn nämlich nach Omas Sitte jedes T-Shirt, jede Jeans und jedes Handtuch von der Hausfrau gebügelt wird, verbringt man etliche Stunden pro Woche im schlimmsten Fall in einem Kellerersatzraum zwischen Warmwasserspeicher und Sicherungskasten.

 

In so einem Loch will ich auch nicht bügeln wollen. Dann schleppe ich lieber mein Bügelbrett jeden Tag die paar Meter. Die Dinger sind doch heute so leicht und schnell auf- und abbaubar. Es gab Zeiten, da waren Bügelbretter in das Küchenmobilar mit eingebaut.

 

Naja im OG hätte ich jetzt so auf die Schnelle nix zu bemängeln. Man müsste nur noch gucken wie das mit den Fenstern und der Fassade aussieht. Aber es ist ja noch nichts in Stein gemeißelt. Ich denke, man kann darin wohnen. Man kann sich noch über die Möblierung streiten, aber das ist eh Geschmackssache und ändert sich nach 10 Jahren sowieso. Für mich ist die Größe des HWR so wie es jetzt ist OK. Gut, normalerweise passt dort WM und TR rein, dann die Heizung mit ihrem Geraffel und das Hausanschlussgeraffel mit Hausanschlusskasten und Sicherungskasten. Damit ist der Raum gefüllt und wenn noch Restplatz ist, dann hat man eh nie genug Stauraum in einem Haus. Man braucht sich nicht dafür rechtfertigen was man in den Raum abstellen will. Da hat jeder seine eigenen Meinungen.

Ach, das mit dem Podest würde ich noch austesten, wegen Kopfhöhe. Meist passt das nicht in dem engen Raum. Eine typische viertelgewendelte Treppe passt da eher. Fenster muss nicht unbedingt sein, außer es passt mit der Fassade.

Mich würde jetzt der Rest interessieren, also die Ansichten und das Grundstück.

 

Sorry ... Treppe mit 160 cm Breite ist jetzt nicht dein Ernst .. oder? Geländer, Treppenauge usw ... und du landest bei einer Laufbreite von max. ca. 70 cm. Und damit paßt dann der Rest aber auch nicht.

 

Das wird eine Raum-Spar- Treppe oder eine zweiläufige Samba-Treppe ....

Da passt noch nicht mal einen Treppenlift drauf ...



Wenn zweiläufig ,dann mindestens mindestens 2m .. eher mehr

Der Treppenbauer kann hier und da noch ein paar cm rausholen ..

Das wird so nix...

 

Ich sehe einen braunen Balken und der ist rechteckig und ohne Rundung .. Wendel .. Viertelkreis ...

Und ein WC , das an den Wohnbereich grenzt

 

Und eine Home-Cinema - Anlage die lauter aufgedreht werden muss , wenn im Stehen die Blase entleert wird ..

 

Und eine blaue Couch mit Pinocchio -Nase oder Blinddarm!

Und was noch ?