Grundriss ausbaufähig oder nochmal von vorne?

Diskutiere Grundriss ausbaufähig oder nochmal von vorne? im Architektur Allgemein Forum im Bereich Architektur; Dipl.-Ing. (FH) Fachbereich Architektur SIND auch Architekten. Das ist so nen akademischer Titel von vor der Bologna-Zeit. Das wisst ihr jungen...

  1. #21 Bauliesl, 11.06.2015
    Bauliesl

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    Aber sprach der TE nicht von Ingenieur "Bauwesen" - dahinter hätte ich eher einen Bauing. als einen Architekten vermutet.
    .... by the way... auch ich gehöre noch zur Dipl.-Ing. - Generation ;-)
     
  2. #22 Frau Maier, 11.06.2015
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    :bierchen:
     
  3. #23 Bautine, 11.06.2015
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    Und zum Waschen, Duschen, ... muss man dann doch nach oben.
     
  4. #24 Gast036816, 12.06.2015
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    dabei sieht der entwurf eher nach hausverkäufer aus.

    egal, entwerfen kann er nicht.
     
  5. #25 Trilian78, 12.06.2015
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    ich bin gerade ziemlich überfordert, da mir/uns der "Grundgedanke" doch gefällt, ich aber auf Experten vertrauen mag. Es sind auf jeden Fall Dinge dabei, bei denen ich auch noch Bauchgrummeln habe, darum habe ich ja hier geschrieben, dazu gehört zb der Keller. Aber so ganz schlecht finde ich die Aufteilung auch nicht vom OG und EG.

    Allerdings habe ich hier schon länger mitgelesen und finde mache Grundrisse schrecklich, die als "ausbaufähig und nicht schlecht" bezeichnet werden. Daher weiß ich gar nicht was ich jetzt machen soll....:(

    Neuen Planer? aber unserer war der Einzige den wir vom Hörensagen kennen bzw Ergebnisse gesehen und Bauleute gesprochen haben, bei jemanden anderen müssten wir ins Telefonbuch schauen und danach aussuchen. was, wenn es wieder so wird? Oder einen zweiten Planer "drüberplanen" lassen? Wie sollten wir vorgehen?

    Bin gerade so gefrustet, dass ich die Bausache am liebsten lassen würde:closed:
     
  6. #26 jodler2014, 12.06.2015
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    Das Erlesene verstehen und das Beste rausholen!

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    Lesen bildet .
    Und wer schon an einem Forum scheitert ,..

    Ich wünsche Dir viel Glück und gutes Gelingen.
    Und so kompliziert ist das doch gar nicht !

    Vor 40 Jahren wurden auch über Grundrisse diskutiert !

    Bauhaus ..Walmdach ... Zeltdach .. Pultdach ..Gegenpultdach ..Satteldach gab es damals auch schon .

    Auch wenn hier so einige unterwegs sind ,die von sich selbst behaupten ,die Weisheit mit der Muttermilch aufgesogen zu haben ,kann man behaupten ,dass jedem geholfen werden kann .

    Wenn man Zahnschmerzen hat geht man zum ZA !
    Jeder (fast ) normale Mensch würde niemals auf die Idee kommen eine Wurzelbehandlung in Heimarbeit dürchzuführen.
    Das macht ein Fachmann !

    diy IST HIER JA EIGENTLICH VERBOTEN:fleen
     
  7. iamjoe

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    Für nen Knast als 'LOCH' zur Haftverschärfung wahrscheinlich geeignet.....:mauer
     
  8. Uwe!

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    Mal so von Franke zu Franke:

    Ich bin kein Fachmann was Architektur angeht, aber der Entwurf hat auch bei mir sofort den Eindruck "schrecklich" hinterlassen! Ja, Geschmäcker sind (zum Glück!) verscheiden, Anforderungen auch. Aber ein paar Grundregeln sind einfach universel.

    Einer hat gefragt, warum der Keller so komisch aussihet, Du hast es ja schon selbst beantwortet: Der einzige Grund ist, weil Dein Fachplaner sonst keine Idee hatte, wie er den ansonsten frei stehenden Kamin unterbringt. Also mal schnell die Wände so weit schräg geschoben, dass es irgendwie aufgeht. Das alleine sollte Dir ein Zeichen sein, dass das vielleicht ein sehr guter Bauing. ist, aber sicher kein guter Architekt.

    Ich steckt da sehr viel Geld, Zeit, Geduld rein, da sollte es einfach etwas besser werden.

    Flur im EG ist z .B. eigentlich groß genug, trotzdem klebt die Tür direkt an der Treppe und kollidiert mit der WC-Tür. Da passt so vieles nicht!

    Wir sind übrigens auch zu viert und haben im EG eine zusätzliche Dusche. Wir brauchen sie nicht täglich, aber missen möchten wir sie nicht!

    Da
     
  9. #29 Frau Maier, 12.06.2015
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    Ein Hausbau erfordert viel Geduld ist ist auch für den Bauherrn richtig Stress und Arbeit. Nicht gleich das Handtuch werfen, sondern nach Lösungen suchen! Das ist ein Bauträger wo Du das Häusle bauen lassen willst. Du musst jetzt hartnäckig sein und von ihm so lange einen brauchbaren Grundriss fordern, bis es passt. Nicht zu viel unterschreiben und die Sache erst wirklich klar machen, wenn es passt.

    Das UG ist für mich auch eher so ein willkürlich Linien ziehen. Künstlerisch mag das sogar Sinn haben, wenn es durch das ganze Haus durchgezogen wird und auch das komplette Haus so schräg wäre. Da aber der Bauträger kein Künstler ist und die "Kunst" im UG nicht mit dem Haus zusammen passt, ist das nur ein Versagen der entwerferischen Leistung. Ähnlich im EG, wo einfach ein Raum in einen Raum gesetzt wurde. Das sieht besch.... aus. Habe ich schon erwähnt, dass ich eine Freundin großer Räume bin? Ich tät nämlich das Wohnzimmer den kompletten Raum einnehmen lassen und diesen zonieren, wo man wiederum daraus einen Arbeitsbereich ableitet, wenn man denn unbedingt sowas braucht. Es plant sich immer schnell ein Arbeitszimmer, nur die wenigsten brauchen aber einen und der Raum ist oft tot und wird als Abstellkammer verwendet. Und für einen Besuch einmal im Jahr kann man diesen auch in eine Pension neben an schicken (bei uns gibts an jeder Ecke eine, da braucht man nicht wirklich ein Gästezimmer). Ich hasse auch diese WCs neben dem Eingang wo das Fenster zum Eingang hin zeigt. Blöd für den Besucher, wenn es aus dem Fenster mieft oder man klingelt und hört dann das WC rauschen und der Hausherr macht die Tür auf streckt ne feuchte Hand entgegen... Wenn WC gleich neben der Haustür, dann bitte das Fenster auf die andere Seite. In diesem Falle böte sich ein Tausch der Räume an, mit der Garderobe.

    Das OG ist irgendwie auch so gemurkst, dass man in ein Zimmer nur noch mit einer schrägen Wand hinein kommt. Und das Bad ist aus einem Showroom, aber nicht wirklich praktikabel, zumindest nicht in diesen kleinen Dimensionen.

    Eine Richtschnur für dich was einen Entwurf angeht ist, dass die Wände möglichst gerade sein sollten, dass möglichst keine Nischen für eine Tür in einen Raum drin sind und dass der Plan insgesamt aufgeräumt aussieht. So lange musst Du mit deinem Auftragnehmer herum planen und hartnäckig sein.
     
  10. ziesel

    ziesel

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    Wenn ein Grundgedanke gefällt, dann muss man ihn zuende denken, und nicht auf halbem Wege aufhören. Wenn das "Arbeitsabstellgästezimmer" Elternschlafzimmer werden soll, wenn ihr alt und gebrechlich seit und die Treppe nicht mehr hoch kommt, dann muss halt zwingend auch ein Bad dazu. Und zwar kein mickriges verkrüppeltes, sondern ein eher großes, behindertengerechtes (ich würd da mal so ab mindestens 7-8m² schätzen). Ohne solch ein Bad kann man getrost die Funktion "Schlafzimmer" vergessen. Und dann darf man durchaus nochmal in sich gehen und die genaue Funktion des Raums hinterfragen. Benannt ist der Raum mir Arbeit/Gast, du schreibst jedoch, es soll ein Absteller sein und kein Gästezimmer. Als Abstellraum in einem Haus mit Keller erscheint mir der Raum "zu groß" - und nicht ganz ideal in seiner Geometrie. Und auch die Lage der Abstellkammer ist irgendwie blöd. Mitten im Haus, was immer man vor hat: Man muss drumherumlaufen. Zum Abstellen genügt wahrscheinlich im EG ein weniger großer Raum an einer weniger prominenten Stelle - oder vielleicht sogar nur ein bis zwei Einbauschränke in Flur oder Garderobe, was den Platzverbrauch (und damit die Kosten) erheblich reduziert, ohne die Funktion des Hauses einzuschränken.
    "Ausbaufähig" ist ja auch noch nicht gut. Da fehlt noch etwas...

    Abgesehen davon stellt sich die Frage, anhand welcher Kriterien du die Grundrisse bewertest, warum du sie "schrecklich" findest. Möglicherweise fokussierst du dich zu stark auf einzelne Elemente - und vergisst andere komplett... Ein Entwurf besteht nunmal nicht nur aus Grundrissen und Zimmergrößen, auch die Relation der Räume zueinander, die Abfolge der Räume in Relation zum Tagesablauf ist relevant. Und auch mal das "was man beim Blick aus den Fenster sieht", und natürlich die Außenansichten. Sinnvollerweise auch noch gepaart mit einer wirtschaftlich günstigen Bauweise.

    Das muss nicht die schlechteste Idee sein. Oder einfach mal eine Pause einlegen - und dann nochmal in Ruhe die eigenen Anforderungen überdenken. Das Ergebnis wird nicht besser sein als das, was ihr fordert.
     
  11. #31 JamesTKirk, 13.06.2015
    JamesTKirk

    JamesTKirk Gast

    Also ich meine auch, dass man hier trennen muss ...
    Ich bin auch ein Dipl.-Ing. Bauwesen und würde mir NIE IM LEBEN zutrauen, ein halbwegs bewohnbares Haus von grundauf zu planen und zu entwerfen.
    Obwohl ich viele Jahre bei meinem Vater (Dipl.-Ing. Architekt) gezeichnet und dort vieles mitbekommen habe. Das war allerdings noch zu einer Zeit, wo man die Treppe von Hand konstruieren musste und Fensterzeichnungen erstellt hat, die dann vom Schreiner händisch angefertigt wurden.
     
Thema: Grundriss ausbaufähig oder nochmal von vorne?
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