Grundriss Efh Bauhausstil, konstruktive Kritik und Anregungen erwünscht

Diese Entscheidung hängt mehr von Dir selbst ab, als dass dir jemand einen Rat geben kann.

Wie viel Unterstützung in der Planung (auch Folgegewerke) benötigst du? Und wie risikobereit bist du mit Blick auf den Endpreis?

Mit der Beantwortung dieser Fragen hast du 1-3 abgehandelt. Bei 4 erschließt sich mir der Sinn nicht.

Wem gehört das Grundstück? Kennst du überhaupt den Unterschied der von dir genannten Varianten?

 

Dann ist 4 wohl ziemlich sinnfrei.

Wie steht es um die Beantwortung der anderen Fragen meines Beitrages?

 

die punkte 1-4 als unterscheidung sind käs.
schau mal die entspr. links in meiner signatur an,
(bt - gü - gu)

was ist bisher mit dem architekten vereinbart, was
ist geleistet? wie sieht das ergebnis der lph 1 aus?

 

Wenn einem Bauträger das Grundstück nicht gehört ist es dann wohl kein Bauträger mehr, sondern eine Art GU/GÜ.

Das heißt, du bist dann selber Bauleiter, koordinierst die Gewerke, machst Vorgaben bezüglich der Detailausführung und nimmst mit dem bei dir vorhandenen Fachwissen die Gewerke ab. Aller Achtung.

Risikobereitschaft muss nicht immer negativ sein. Es kann auch positive Effekte haben.

Wenn du eine Punktlandung erwartest bleibt nur ein möglichst genaues Bild aller Leistungen umd Forderungen deinerseits und dann ein Pauschalpreis durch einen GU/GÜ.

Ob das allersings der beste. Weg ist... who knows.

 

Punktlandung kann klappen.

Guckst Du hier

 

Wir haben auch mit GÜ gebaut (hatte ich Dir ja schon persönlich geschrieben), auch bei uns gab´s eine Punktlandung. Das erfordert neben einem guten GÜ aber auch Selbstdisziplin, den Festpreis gibt´s natürlich nur für die Sachen, die man auch bestellt / bezahlt hat.

 

Creditreformauskünfte sagen dir aber nicht ob jemand ein guter oder schlechter GÜ ist. Lediglich eine wirschaftliche Auskunft ist es, die vielleicht eine finanzielle Tendenz erkennen lässt.

Auserdem sind diese Auskünfte nicht ganz billig.

 

Ich habe unseren GU durch Empfehlungen ausgesucht.

 

Wichtig wäres es natürlich so etwas auch realistisch darzustellen, also mit entsprechend korrekten Wandstärken. Der Bereich Flur/ Treppe dürfte da schon eng werden. Im OG sind die Außenwände nur schlanke Striche...

Ich würde das erstmal bei einem Planungsgespräch mit dem A. untersuchen

 

Euer Wohn-Ess-Kochbereich wirkt etwas unglücklich, da die Abmessungen des Raumes dafür m.E. nicht ausreichen, siehe Engstelle Esstischstuhl und Sofa.
Wenn Ihr Küche und Esstisch um 90° dreht, kommt Ihr besser hin. Evt. eine Küchenzeile noch in die Wand zum Büro einrücken.
Ansonsten wirken die Wände teilweise etwas dünn, das Schlafzimmer ist kurz, das Kinderbad muß auch die Betreuung durch Eltern ermöglichen, ist aber zu klein.
Insgesamt ziemlich unrund...

 

Ich stelle mir den Eingangsbereich sehr ungemütlich vor: Man kommt zur Haustüre herein und sieht in einen sehr schmalen, vermutlich auch finsteren "Gangtunnel". Welcher Raum ist eigentlich östlich von der Küche angeordnet? Für ein "Nebeneinander" von Sofa und Esstisch sind die gut 6m Breite auch reichlich schmal. Ganz ehrlich: Mir hat der Entwurf mit der schrägen Wand besser gefallen...

 

Der Architekt wird so seine Probleme haben.

Wenn Du bei deinen Skizzen die max. möglichen Außenmaße berücksichtigt hast, gehen Dir (Da Außenwandstärke = schmaler Strich, in Wirklichkeit ca. 45cm/bei 1:100 also 4,5mm) z.B. bei der Hausbreite glatt fast 1m verloren.

Skizzier das noch mal neu mit korrekter Darstellung der Wandstärken und schau mal, was an Raumbreiten übrigbleibt.
l
PS:
Die Laufrichtung der Treppe im OG solltest Du ändern, so läufst Du im OG gegen eine Wand