Grundriss EFH mit ca. 170 qm2 + Keller & Satteldach

Dann ist da aber noch viel Luft nach oben!

 

Viellciht wäre in diesem Falle eine GU/GÜ-Lösung doch die Bessere.....

ach herrje...was rede ich da eigentlich.....

 

´

Einfach mal auf die Liste packen die man liest bevor man das nächste Mal reflexartig schreibt "mit Architekt wäre das nicht passiert" oder "geh zum Architekten"...

 

Abschließen nicht aber "Tür zu" ja. Und "Tür zu" heißt ganz klar "nicht reinkommen". Wenn ich mir nur mal schnell die Haare kämmen will, lehne ich die Tür nur an.

 

Weiter oben schrieb der TE: "Die Anordnung der Räume war zum Beispiel unsere Idee und daher kann ich daran ja erstmal nix schlechtes finden (sonst hätten wir die Idee ja nicht umsetzen lassen)."

 

Wie auch immer das Konstrukt ist (Arch, der abmalt was BH vorbetet, selbst entwerfender A.,...) es ist verkrampft.

Auf 170m2 läßt sich seh rviel unterbringen. Seehr viel. Es kommt ohnehin eher selten vor, daß man -als PLaner- 170m2 verballern darf.

Das dann aber mit einem Feuerwerk der Winkel und Ecken/ Eckchen, Vor- u. Rücksprünge, Nischen und Slalom (Büro!) zu beplanen ist mal mindestens "ungewöhnlich".

Die grundsätzliche Anordnung der Räume ist ja nicht verkehrt, deren Ausformung dann extrem ungefällig. Nach dem Motto: wir haben viel Platz und Raum...laß ihn uns sinnfrei verschwenden.....

Oft genug ist die Aufgabe der Planer aus wenigen m2 dennoch ein luftiges, offenes großzügies Ganzes zu formen. Nicht eben leicht.

Aber aus vielen m2 ein verwinkletes, beengtes und zudem wohl sehr kostspieliges Ganzes zu gestalten ist genau das Gegenteil dessen, was ich im Plaungsalltag normalerweise zu leisten versuche.

Ist der A. nun ein solcher der brav abmalt was der BH vorgab??? Wenn JA, dann laßt ihn mal von der Leine.

Wenn dies -was ich kaum glauben kann- seine Idee war, dann....naja....dann laßt ihn einfach nochmal splanen.

 

Was aber nichts zu dieser Frage aussagt, oder?

 

das ist ja erstmal gut.....

sein Ziel aber sollte es sein, die Nachteile wegzuplanen und diese nicht als "vom Bauherren so gewünscht und daher von mir auch nicht hinterfragt" abzutun.

 

Wenn Frau doch aber z.B. die Treppe ZWINGEND so wollte (und Nischen dann auch noch lobend eingeworfen hat) und der Entwurf steht und fällt ja nunmal oft mit der Treppe..
Wir Mädels können schon fies sein, wenn wir was ZWINGEND wollen
Manchmal hilft dann vielleicht auch nur den Entwurf so zu machen wie gewünscht und selbst merken lassen, dass das nicht geht..
Mal so selbstkritisch angemerkt..

 

Finde ich schon. Je enger man dem Architekten Vorgaben macht, um so weniger kann dieser Fehler ausbessern. Wenn man nur sagt "Wohnzimmer nach Süden, Schlafzimmer nach Osten wegen Morgensonne" ist noch alles offen. Das andere Extrem ist der fertig geplante DIY-Grundriss, an dem nach Möglichkeit nichts mehr verändert werden soll.

 

Vorzugeben, wo und wie die Treppe sein soll, ist schon eine sehr enge Vorgabe. Gut, wenn diese Vorgabe jetzt wegfällt.

Mir als Laien fiel auch auf: Platzverschwendung im EG, Enge im OG. Das würde ich nicht so haben wollen.

 

Hallo,

Ich teile diese Meinungen ...

... und würde statt der Sitznische im Erdgeschoss ein WC ins Erdgeschoss einplanen. Echt nervig wenn man immer die Treppe rauf und runter muss.
Dann kannst Du auch auf das Kinder-Bad verzichten. Am Anfang nutzen die Kinder das ohnehin nicht und später geht einer in der früh ins Erdgeschoss. Gäste und untertags gehen ins WC im Erdgeschoss. Die beiden Waschbecken finde ich aber gut.

Ernst

 

Jetzt würde mich aber interessieren: Warum eine Ankleide??? Nur weil mans haben will ist für mich kein grund. Ich will hier nicht stänkern oder so, sondern einfach mal wissen, wieso plötzlich viele Leute auf diese Teile abfahren. Das ist so eine Mode, wie Fresswarzen oder SUVs. Es KANN gute Gründe dafür geben, bei vielen halten diese aber nicht stand, sondern nur bei einigen.

 

OK, hatte ich übersehen.

Das Wohnzimmer und die großen Fenster sind auf der Nordseite?

Ernst