Grundriss für ein Einfamilienhaus, ca. 190 m²

Da haben wir mal ein paar weitere Anregungen berücksichtigt...

Nein, der "Lokomotiven-Baustil" ist nicht landestypisch Ich fand ja, dass es ganz besonders aussieht, aber ein Walmdach ist dann doch die elegantere Lösung, sodass der "Anbaucharakter" des Hauses geringer wird. Nun dürfen nur auf keinen Fall die Ziegel- und Dachpfannenfarbe in Richtung Toskana gehen!

Küchenplanung haben wir nun auch drin. Das war ein guter Hinweis, danke! KS und Ofen tauschen wir vielleicht nochmal.

Den Anhang Grundrisse EFH ohne Keller NEU.pdf betrachten

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@Kriminelle: Ja, das muss geschlossen werden. Eigentlich dachten wir, dass die Treppe von beiden Seiten geschlossen sein wird. Aber hier bekamen wir den Tipp, den Platz darunter zu nutzen.

@rolf a i b: Ja, leider ist die andere Tür der praktischeren Küchenanordnung gewichen. Die schweren Dinge (Getränke!) kann man direkt von draußen in den HWR bringen und dann mit den leichteren Sachen weiter bis zur Küche, ich denke das ist machbar.
Achja, das Besondere liegt daran, dass wir nur eingeschossig bauen dürfen, aber keine Dachschrägen haben wollen.

 

Danke nochmal für die vielen Anregungen letztes Jahr!

Wir haben dann doch mal mit unserem favorisierten Bauunternehmer und seinem favorisierten Planer/Statiker zusammengesessen und uns entschieden, diesen zu beauftragen. Er soll uns einen "vernünftigen Grundriss" nach unseren Bedürfnissen erstellen sowie die Ausführungsplanung und Bauanzeige übernehmen.
Wir haben ihm 3 Beispielgrundrisse gegeben, die unsere Bedürfnisse beinhalten sowie unsere Anforderungen und wichtigen Punkte oder Besonderheiten auch textlich formuliert und ihm geschickt. Zusätzlich haben wir klar kommuniziert, dass wir als Laien keinesfalls auf unsere Grundrisse bestehen und wirklich von ihm etwas passendes für uns entworfen haben wollen.
Dann ging es schon los...bzw. eben nicht: Er hat sich mehrere Wochen nicht gemeldet, dann haben wir nachgefragt und er sagte, dass er durch eine Krankheit keine Gelegenheit hatte und er sich nun erstmal wieder einarbeiten muss [Ist ja legitim, krank werden kann jeder mal. Schön wäre gewesen, darüber informiert zu werden, dass er unsere Beauftragung erhalten hat, aber sich die Bearbeitung verzögern wird.]. Nach weiteren Wochen (kurz vor Weihnachten) haben wir wieder nachgefragt und er sagte, dass er viele andere Vorhaben abschließen muss und daher mit uns im neuen Jahr erst weitermachen kann - angefangen hätte er jedoch bereits.
Diese Woche hatten wir nun endlich einen Termin. Er hatte einen unserer Entwürfe nochmal in seinem Computerprogramm nachgebaut (allerdings OHNE Inneneinrichtung, die wir schon mit eingezeichnet hatten, um zu sehen, was Sinn macht an Wänden und Küche etc.) und hat angefangen mit uns drüber zu reden - erwähnte beispielsweise, dass man die Einrichtung planen sollte
Wir holten nochmal unsere Entwürfe raus und besprachen, dass der von ihm abgezeichnete außen viele Ecken hat und wir mittlerweile eventuell eher zu einer kompakteren Bauweise (auch einer unserer Beispielgrundrisse) tendieren, da wir gehört haben, dass dies tendenziell kostengüstiger ist. Leider hat der Planer, trotz mehrerer Hinweise darauf, an dem eckigen Grundriss seine Ideen weiterentwickelt, obwohl daran einige Dinge umständlicher zu bearbeiten sind (Bsp: Wenn ein Gebäudeteil statt Flachdach ein flaches Walmdach bekommt, muss ein großes Fenster weichen; Ein Überstand des OG über dem EG (quasi Terrassenwäscheecke) würde umfangreichere Maßnahmen gegen Kältebrücken bedeuten). Abschließend sagte er, dass er nun den Entwurf überarbeitet und sich dann wieder meldet.

Im Moment bin ich stark verunsichert. Hätte man außer auf Empfehlungen zu setzen schon Entwürfe anfordern können, bevor man die Beauftragung macht? Sollte man den Planer bremsen oder erstmal machen lassen und dann weiterreden, wenn man sieht ob was Gutes bei rauskommt?

Entmutigte Grüße