Grundriss oder Verriss?

Diskutiere Grundriss oder Verriss? im Architektur Allgemein Forum im Bereich Architektur; ich weiß schon, dass du das "Naja, Hauptsache ihr habt ein Arbeitszimmer, ne Empore und ne Bib ;-)" ironisch gemeint hast, aber hinter jeder...

  1. #41 ballycoolin, 06.05.2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 06.05.2010
    ballycoolin

    ballycoolin Gast

    Ok, DANN braucht deine Frau natürlich ein Arbeitszimmer ;-)
    Und wie wär`s denn, wenn ihr die "Bib" mit einer Türe/Schiebetüre abtrennt und das dann als Arbeitszimmer nutzt? Fände ich besser, denn wenn deine Frau arbeitet, hätte sie so eventuell auch die Kinder besser im Blick- außer die sind im Kinderzimmer. Zudem find ich das geplante Arbeitszimmer für die Nutzung zu klein und nicht sinnvoll möblierbar. Meine Schulsachen würden da nicht reinpassen, und deine Frau wird noch viel mehr Spiel-Schnickschnack haben als ich.
    Und dadurch würden sich zudem oben ganz neue Möglichkeiten ergeben. Und nein, die Empore eignet sich bestimmt nicht als Spielbereich: Zu klein, Geländer, gefährlich etc. Zudem wird man den Fernseher so viel besser im Kinderzimmer hören- aber gut, Geschmackssache...
    Zweite Ebene im Kinderzimmer kann ich mir so jetzt ehrlich gesagt nicht vorstellen. Kellerzimmer ist kein Argument für mich, denn 15 Jahre sind sie oben.
     
  2. floyo

    floyo

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    Mit den letzten Antworten von Marion , Sepp und Skeptiker kann ich jetzt zwar nicht viel anfangen, aber wenn ihr euch dabei besser fühlt, dann bitteschön :o
    Spaß beiseite, ich wußte, was mich hier erwartet, Samthandschuhe gehören nicht dazu.
    Allerdings scheinen manche hier lieber auf billige Polemik auszuweichen als Argumente zu liefern, in wie weit das hilfreich ist steht auf einem anderen Blatt.
    Ich habe das Gefühl, manche sehen mich hier als Gegner und nicht als Ratsuchenden.

    Fakt ist: Es gibt einen Eingabeplan. Dieser ist in "Eile" zustandegekommen, spiegelt aber im Wesentlichen unsere Vorstellungen bezüglich des zukünftigen Zuhauses wieder. Ideal ist dieser Ablauf nicht, allerdings gibt es in der Realität in keiner Ingenieurstätigkeit einen Ablauf der dem Ideal folgt, das ganze steht immer im Spannungsfeld von Resourcen und Randbedingungen.

    Ob der Plan nun von einem Architekten stammt oder nicht ist in meiner Situation völlig unerheblich, es ist so wie es ist und da hilft kein: hättest dir nen anderen Archi, nen richtigen Archi, nen besseren Archi, überhaupt nen Archi,... suchen sollen. Es ist wie es ist.

    Bislang war es leider so, dass die hilfsreichsten Beiträge eher von Laien kamen, die Architekten haben zwar vereinzelt auch ein paar gute Dinge geschrieben, oft wurden meine konkreten Nachfragen aber nicht beantwortet.

    Im Kern würde ich gerne wissen, ob tatsächlich eine komplette Neuplanung notwendig ist (Bebauungsplan läßt aber äußerlich nicht viel anderes zu) oder ob es genügt, einige, zum Teil auch mir wichtige, Modifikationen vorzunehmen.

    @Marion:
    Die Weichen (hast du hier mein Bild aus dem Eröffnungsbeitrag aufgenommen oder ist das Zufall, Marion?) stellt man in der Planungsphase, das glaub ich dir. Aber was ihr hier aller gerne vergesst sind die Randbedingungen. Es gibt nun mal Bebauungspläne (und der ist in meinem Fall einfach nur :mauer ), die einem Grenzen setzen. Dann ist da noch das Grundstück, welches gewisse Einschränkungen mit sich bringt oder auch Besonderheiten, die es auszunutzen gilt.

    Grüße,
    Flo
     
  3. floyo

    floyo

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    Hallo ballycoolin,

    habe fürs Tippen meines letzten Beitrages leider etwas länger gebraucht, daher konnt ich deine Anregungen nicht mehr kommentieren.

    Dies Sache mit dem Arbeitszimmer dort wo zur Zeit die Bib ist, ist durchaus interessant (vor allem wegen der Kinderaufsicht), allerdings ist es der ausdrückliche Wunsch meiner Frau, dass das Arbeitszimmer auch eine gute Aussicht bietet und man dort nicht nur auf Wände schauen muss. Außerdem kämen sich bei deinem Vorschlag meine Fernsehgewohnheiten und die Nachtschichten meiner Frau in die Quere :cool:

    Mit dem Platzbedarf von Lehrern niedrigerer Jahrgangstufen verhält es sich wie mit Gasen: Der zur verfügung stehende Platz wird ausgefüllt :D
    Nee, tatsächlich steht auch beim jetzigen Arbeitszimmer als Stauraum die ominöse zweite Ebende es DG zur Verfügung.
    Vielleicht hilft dieses Bild beim Verständnis:
    [​IMG]
    Über dem DG gibt es noch Raum (ich glaub das nennt man Spitzboden), der bei uns aber eben nicht durchgehend durch eine Decke vom DG getrennt sein soll, sondern in Form von "Emporen" zugänglich sein soll. (Ich hoffe das ist jetzt besser verständlich)

    Die Sache mit dem Kellerzimmer sehe ich so: Falls vorher kein Bedarf besteht, dauerts bis vielleicht bis 15, sobald sich die Geschwister aber oben nicht mehr verstehen, passierts eben früher.

    So, und nun muss ich :sleeping
    Grüße,
    Flo
     
  4. #44 greentux, 07.05.2010
    greentux

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    Also Eingabeplan ist da. Nun steht die Frage, ob umplanen oder komplett neuplanen. Bagger ist aber noch nicht bestellt? Kredit ist auch noch nicht im Anmarsch?
     
  5. floyo

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    Guten Morgen greentux,

    der Eingabeplan ist da, richtig. Da wird Ausnahmen/Freistellungen vom Bebauungsplan benötigen (keiner der dort bisher gebaut hat kam ohne aus) ging der Antrag dann über die Gemeinde (dort wurde zugestimmt) zum Landratsamt. Dort liegt er nun und wird bearbeitet.
    Noch ist gar nichts bestellt, nichts beauftragt und kein Sandkorn bewegt worden. Eine Finanzierung ist natürlich in Planung, allerdings ist auch dort noch nichts unterschrieben. Sie soll aber bald festgemacht werden, da die Zinsen sicher demnächst ordentlich steigen.

    Wie ich schon oben geschrieben habe: Wir rechnen mit einer sehr langen Vorlaufzeit aufgrund der Behörden, daher musste der Eingabeplan eben schon raus.

    Grüße,
    Flo
     
  6. #46 Gast217, 07.05.2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 07.05.2010
    Gast217

    Gast217 Gast

    Es geht um die Leistungsphasen und die darin enthaltenen Aufgaben sollten, wer auch immer plant, erfüllt werden.

    Ich habe eine Leistungsphase 0 vorangestellt, denn die Vorstellungen und Wünsche des Bauherren sind oft nur vage vorhanden und beschränken sich häufig auf ein paar Äußerlichkeiten, die man irgendwo gesehen hat und nun in seinem eigenen Haus untergebracht haben will. Die Kernfrage ist aber, wer bin ich und wie lebe ich und was ist der Sinn und Zweck meines Vorhabens. Architekten sollten Bauherren auf Los zurückschicken, wenn die Kernfrage noch nicht geklärt ist, Antworten auf diese Fragen nur mühsam aus der Nase gezogen werden können und sie idealerweise bei der Antwortfindung unterstützen. (Eine Leistungsphase, die lohnt aber nicht entlohnt wird.)

    Kein Planer vergisst die Randbedingungen. Sie gehören zu seinem Job und trennen die Spreu vom Weizen, wenn sie besonders schwierig sind.

    Marion :)
     
  7. eileen

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    Flo, nein, ich hab das schon gelesen mit der 2. Ebene, aber je nach Zugang (auf dem letzten Bild kann ich kaum was erkennen) können die Kinder diese erst spät nutzen, einen Dreijährigen schickt man da an sich nicht unbedingt hoch (ich dachte, ich hätte das weiter oben schon geschrieben, sehe aber grade, daß mir der Teil wohl untergegangen ist beim Posten). Später kann man die Empore vielleicht zum schlafen nutzen.
    Und das Gleiche gilt für den Keller, ich kenne keine Kinder unter 10 Jahren, die freiwillig irgendwohin möglichst weit weg von den Eltern wollen. Die Abgrenzung kommt erst in der Pubertät.

    Ketzerische Frage - wenn das Schlafzimmer nicht nach Süden soll, weil nicht nötig, warum dann nicht das Kinderzimmer?
    Und zu den 9qm - ich hatte gar kein Kinderzimmer und hab´s überlebt. Aber wenn ich den Platz habe - und bei diesen Hausausmaßen ist der Platz definitiv da, dann sind für mich alle Mitglieder des Haushalts halbwegs gleichberechtigt, das heißt, die Kinder bekommen auch was schönes mit ausreichend Platz.
     
  8. mls

    mls Bauexpertenforum

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    sepp hatte recht:

    das sagt alles!


    aber das
    lasse ich nicht unkommentiert, weil das klingt jetzt nämlich so, wie eine
    entschuldigung für jeden [d]scheiss[/d] ingeniösen unfug, den ingenieure (ing. per
    studium, nicht per geisteshaltung) fabrizieren.

    ich kenne genug ingenieure (wie zuvor gesagt: auch archis sind ingenieure),
    die sich schämen würden, sowas zu fabrizieren oder als begründung die ach so
    schwierigen randbedingungen vorzuschieben.
     
  9. floyo

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    @Ralf
    Hallo Ralf, du hattest oben einmal geschrieben:
    So, nun hab ich auf deine Internetseite geschaut und das hier gefunden:
    http://www.duehlmeyer-architektur-planung.de/images/havelblick.jpg
    Wenn ich mir hier den Wohnbereich im EG und seine Maße ansehe, dann komme ich auf ein Verhältnis von Länge/Breite=2,75 (Ausbuchtungen nicht berücksichtigt)

    Rechne ich mir das für meinen Grundriss im EG aus, lande ich bei Länge/Breite=2,53, also weniger.

    Wo habe jetzt hier also die schlechteren Proportionen (Schießstand/Kegelbahn)?
    Sicher kann man das nicht direkt vergleichen, da ich bei dir die Ausbuchtungen nicht berücksichtigt habe und bei dir die Küche nicht zurückgezogen ist, aber der Widerspruch ist meiner Meinung nach trotzdem vorhanden.

    Grüße,
    Flo
     
  10. #50 Baufuchs, 07.05.2010
    Baufuchs

    Baufuchs Gast

    Also ich kriege da ein Verhältnis von 1:2 raus, unterbrochen durch den eingezogenen Teil im Bereich Essen. :konfusius

    Und: Natürlich kann man das direkt vergleichen. Man kann aber nicht sagen: "wenn die herausgezogenen Bereiche nicht wären, dann...."
     
  11. #51 Gast217, 07.05.2010
    Gast217

    Gast217 Gast

    Sag mal, kramst Du auf den Seiten von Diskussionsteilnehmern, um sie hier vorzuführen?

    Die beiden Wohnbereiche kann man nicht vergleichen. Du hast nicht nur Ausbuchtungen, sondern es sind damit 3 Bereiche gegliedert. Mit ein wenig räumlichen Vorstellungsvermögen dürfte das klar sein. Du schreibst weiter oben, euer Plan entspricht Euren Vorstellungen. Kannst Du Dir Euren Plan wirklich vorstellen?
     
  12. #52 Thomas B, 07.05.2010
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    ...man könnte natürlich auch annehmen, daß bei ralfs unmöbliertem Grundriß irgendwann einmal die Küche mit eben einer solchen gefüllt werden würde. dann würde hier ein ebgrenzter Raum entstehen und es entstehen gänzlich anere Raumproportionen....

    @floyo: Niemand wird Dir untersagen wollen das Haus ganz genauso zu bauen. Du bemängelst, daß die Archietkten hier keine hilfreichen ratschläge auf der Pfanne haben, die Laien aber schon...

    So ist es natürlich nicht!

    Die Architekten hier haben die kritischen Punkte angerissen (Treppe, unmotiviert/ unnötig schräge Flure, Raumpoportionen seinen als bsp. genannt), die "Laien" haben versucht durch Hinweise (tausche doch mal Wand x mit Wand y, verschiebe doch mal dies oder jenes) konkrete verbeserungsvorschläge zu machen.

    Nun ist es wohl so, daß ein Großteil der A. den Grundriß in seiner gesamtheit eher als unglücklich betrachtet -das OG darf getrost als gänzlich mißglückt bezeichnet werden.

    Insofern ist es eben -meine meinung- nicht damit getan hier etwas Kosmetik zu betreiben, kleinere Dinge zu verändern, wenn das große Ganze letztendlich so bleibt.

    Stell Dir vor Du bist im Krankenhaus und man plant gerade Deine Herzoperation...dabei schwadroniert ma wie man denn die Operationswunde später wieder vernäht, so daß eine möglichst schöne (unsichtbare?) Narbe verbleibt. Leider aber hat man Niemanden im OP der am Herzen operieren kann.....

    Es ist bei diesem Grundriß m.E. nicht damit getan kleinere Korrekturen vorzunehmen. Hier wäre eine Überarbeitung des Entwurfes anzuraten. daß aber kann hier nicht geleistet werden. Letztendlich ist es ja i.O., wenn Du mit dem Grundriß leben willst und wenn Du die Kritik an den merkwürdigen Schrägen nicht annehmen willst (
    ) so bleibt es Dir doch unbenommen genau diese Schrägen so bauen zu lassen.

    Grüße

    Thomas
     
  13. #53 greentux, 07.05.2010
    greentux

    greentux

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    Wird noch irgendwann aufgelöst, woher der Grundriß kommt? Dann les ich noch ne Weile mit.
     
  14. #54 Ralf Dühlmeyer, 07.05.2010
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    Ne, floyo. Geht so nicht. Siehs mal wie Baufuchs :winken.

    Ich weiß, was jetzt kommt - ich hab doch eine Einschnürung in der Mitte, der Raum ist doch breiter :D.
    Ja, aber zur falschen =dunklen Seite (der Macht ;)).

    Das erste, was (Fach)man(n) sieht beim Blick auf Deinen EG Grundriss ist nun mal ein langer Schlauch (WZ). Und so wird er auch wirken.
    Wenn ich dann noch ausrechne, dass Ihr bei der Treppe nur um die 2,50 m Raumhöhe haben werdet bei 10,3 m Länge, dann wirds noch schlimmer.
    Havelblick müsste ich nachsehen, aber ich meine Rh = 2,75 m.
     
  15. #55 Gast217, 07.05.2010
    Gast217

    Gast217 Gast

    Von einem ...bauingenieur, vermute ich. ;)
     
  16. Baumal

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    ich verstehe sowieso nicht, weshalb hier seitenlang über
    pläne diskutiert wird, welche schon beim amt zur bearbeitung liegen...

    da würde ich mir auch nicht sagen lassen wollen, das ist schrott,
    "zurück auf los!".

    da wird das "konzept" halt verteidigt und mit allen möglichen argumenten
    schöngeredet.

    z.b. jedem objektiv denkenden menschen fällt auf, dass das kinderzimmer
    für 2 kids nicht funktioniert. stell mal zusätzlich zu den betten, kleiderschrank
    für 2 personen, 2 schreibtische, regale für krimmskrams rein....

    kinder laden ab dem kindergarten-/vorschulalter gerne mal freunde zu sich
    nach hause, zum spielen ein --> dann geht erst recht gar nix mehr!!!

    da kommen dann argumente: es gibt noch einen spitzboden, mein kinderzimmer
    war früher auch nicht größer.... usw....

    ich bau doch nicht neu, mit dem argument vor 40 jahren in ähnlich
    be...... verhätnissen aufgewachsen zu sein....

    was bleibt, man(n) kann sich den entwurf nur noch schön reden-
    oder trinken. in diesem stadium nochmal von vorne zu beginnen
    wäre natürlich bitter....
     
  17. floyo

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    @Baufuchs:
    Gut, ich kann bei mir auch auf Länge/Breite=1,24 kommen, unterbrochen durch den eingezogenen Teil Diele/Treppe/Garderobe/Gäste-WC.:D
    Spaß beiseite, ist natürlich ein Unterschied ob ich 1,5m oder 4m "Einzug" habe.

    @marion:
    Danke für die ausführliche Antwort, nun versteh ich das besser :D

    @eileen:
    Weil eben das Arbeitszimmer nach Süden soll (Grund wie bereits gesagt: Frau Lehrerin, arbeitet viel Zuhause, ihr Arbeitszimmer soll ihr die Arbeit angenehmer machen). Arbeitszimmer im EG kommt übrigens nicht in Frage, der Wohnbereich soll nicht von einem Arbeitsbereich gestört sein.
    Ich würde jetzt mal behaupten, den Kindern ist es ...egal in welche Richtung sie schauen.
    Das mit dem Alter für eine räumliche Trennung von Eltern und Kindern ist aber tatsächlich ein Argument.

    @mls:
    Natürlich gefällt es uns (mit Ausnahme der Dinge, die ich bereits im Eingangspost erwähnte: Kinderzimmer/Kinderbad-Lösung unbefriedigend, Kinderzimmer evtl. größer,...)
    Allerdings gefällt mir auch ein Alfa159 besser als ein VW-Passat, kaufen würde ich mir trotzdem keinen :p
    Was ich damit sagen möchte ist:
    Bei den Autos würde ich mich über die Vor- und Nachteile informieren und dann eine Entscheidung treffen, ob ich die Nachteile in Kauf nehmen will (Es gibt tatsächlich Leute, auch Ingenieure!, die Alfas fahren). Indem ich meinen Grundriss hier reingestellt habe, wollte ich etwas über die Nachteile erfahren.
    Das viele hier offenbar der Ansicht sind, das Ding wäre, um beim Auto zu bleiben, nicht einmal zulassungsfähig überrascht mich dann aber doch.

    Grüße,
    Flo
     
  18. #58 Ralf Dühlmeyer, 07.05.2010
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    Ergänzung zur Erläuterung:

    Der Unterschied zwischen Deinem WZ und dem aus dem "Havelblick" ist folgender:
    Im "Havelblick" entstehen durch die Einschnürung und die geplante (nicht dargestellte) Möblierung eigentlich zwei verbundene Räume von jeweils rd 6*4 m oder sich überlappende L-Räume.
    Und so erlebt den Raum dann auch beim Betreten.
    Steht man im "Wohn"- oder "Küchen"teil, ist der Raum gefühlt 6 m breit und wird schmaler.
    In Deinem Grundriss betritt man den Raum und erlebt eine über 10 m lange "Klagemauer". Geht man nach rechts oder links entsteht der Schlaucheffekt, weil die Bibliothek und die Küche eben nicht Richtung aussen, sondern Richtung innen (=dunkler) erweitern. Ausserdem wird zumindest die Küche auf Grund der Möblierung nicht wie eine Erweiterung, sondern eher wir eine offene Tür (zwischen den Möbeln) empfunden werden.

    So - jetzt ists hoffentlich klarer
     
  19. #59 wolfgang69, 07.05.2010
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    Baumal!, Du triffst den Nagel auf den Kopf. Trotz allem: Einen Plan zu ändern, ist billiger als ein bestehendes Haus zu ändern!
     
  20. eileen

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    ich meinte - statt Bad, nicht statt AZ. Sorry, hab´s nicht dazugeschrieben. Dann wär´s allerdings ein völlig anderer Grundriss.
    edit: die Aussicht ist vielleicht egal (vielleicht auch nicht), aber die Lichtmenge nicht und die ist im Süden imho höher als im Nordwesten.
     
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Grundriss oder Verriss?

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