Grundriss selber erstellen

Diskutiere Grundriss selber erstellen im Architektur Allgemein Forum im Bereich Architektur; Gut, dass Du zur gesitteten Diskussion gewechselt bist. Fakt ist auch, dass viele Bauherren der Meinung sind ein Architekt müsse erstmal eine...

  1. campr

    campr

    Dabei seit:
    04.12.2005
    Beiträge:
    256
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Softwareentwickler
    Ort:
    Südost-Oberbayern
    Benutzertitelzusatz:
    (Angelesene Laienmeinung)
    Gut, dass Du zur gesitteten Diskussion gewechselt bist.
    Genau so hab ich es gemacht. Bin zum Architekt, hab meine Wünsche vorgetragen und er hat 5 Grundrisse grob entwickelt. Natürlich hab ich die bekommen und natürlich durfte ich auch dafür bezahlen.

    Würde ich nicht so sehr verallgemeinern. Ich hatte nicht die Erwartung, die Grundrisse kostenlos zu erhalten.

    Gab's sowas nicht mal bei Opel?

    Für unsere Anwendungen kann man sich einen kostenfreien Lizenzschlüssel runterladen und das Produkt ausgiebig 30 Tage testen. Eine Version mit weniger Features ist prinzipiell kostenlos. Wenn jemand Probleme hat, die Anwendung richtig zum Laufen zu bekommen, dann schreibt er 'ne Email und die wird von uns beantwortet. Woher soll ich wissen, ob er nicht vielleicht für eine große Firma evaluiert. Diese Vorgehensweise ist für unsere Branche normal. Leider gibt es aber auch immer wieder Leute, die fordern, unsere Produkte Open-Source zu machen. Das können wir aber nicht, da wir sie sonst komplett kostenfrei weggeben müssten...
     
  2. #102 butterbär, 03.10.2006
    butterbär

    butterbär

    Dabei seit:
    10.11.2005
    Beiträge:
    932
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    Architekt
    Ort:
    Ulm
    Gut, dass du ein gesitteter Bauher bist und die Leistung anderer anerkennst und honorierst.

    Nur sieht der Architektenalltag leider oft ganz anders aus.
     
  3. peter9

    peter9

    Dabei seit:
    29.09.2006
    Beiträge:
    56
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Ingenieur
    Ort:
    Groß-Gerau
    Benutzertitelzusatz:
    Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten
    Also ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen.

    Aber es gibt wohl eine Vielzahl von Bauherren , die auch einen Plan erstellen können aber sicher auch eine größere Zahl die es glauben zu können.

    Nichts ersetzt die Erfahrung, die man vor einem leeren Stück Papier hat. Plötzlich sind alle Ideen weg. Das sollte man den Bauherren doch ruhig mal erfahren lassen.

    Aber wenn die Architekten und Fachleute immer fehlerfreie Arbeit abliefern würden, dürften doch nur die Bauwerke der Selberbauer fehlerhaft sein.

    Ganz so ist wohl doch nicht.

    Warum läßt man die "Laien" sich nicht austoben.

    Wenn ich ein guter Architekt bin, sollte es doch leicht sein, sie auf den richtigen Weg zu bringen.

    Die Hälfte der Fehler seien Plaungsfehler.

    Wer plant???

    Aber immer werden die Handwerker dafür verantwortlich gemacht.

    Wieso sind die Architekten so sicher, daß nur sie richtig planen können.

    Peter
     
  4. Josef

    Josef Bauexpertenforum

    Dabei seit:
    15.05.2002
    Beiträge:
    13.416
    Zustimmungen:
    7
    so ein Krampf "aber" auch (!)

    wenn Bauherrn planen dann gehn Sie mit Ihren Plänen
    höchstens zum Architekten um den Stempel zur
    Genehmigung zu erhalten (!) ... der 2te. Weg führt
    zu den Unternehmer mit den Worten "mach mal Angebot"
    ... es ist auch kein Bauherr bereit sich sein
    selbstgeplantes in ne andere Richtung trimmen zu lassen ...
    daß kann man "hier" im Forum zu hauf nachlesen (!)
    .
    des wird so gebaut wie´s geplant ist ... "PUNKT"
    und bei den meisten Architektenstempel die zur Genehmigung
    der selbstgestrickten Pläne dienen steht drüber:
    "Augen zu und durch" ... oder wer Scheisse plant hat
    auch verdient in Scheisse zu leben (!)
    .
    "nö" mein lieber Peter ... du scheinst in einer anderen
    Welt zu leben als es die ist die ich tagein tagaus mitmache (!)
    .
     
  5. peter9

    peter9

    Dabei seit:
    29.09.2006
    Beiträge:
    56
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Ingenieur
    Ort:
    Groß-Gerau
    Benutzertitelzusatz:
    Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten
    Man sollte allerdings fairerweise auch erwähnen, daß die goldenen Zeiten der Architekten vorbei sind.

    Mein Vater baute ein "Fertigheus" zum Selbstbauen von der Bausparkasse am Rheinknick und der Fertighausfirma an der Grenze zu Östereich.

    Dafür bekam der ortsansässige Architekt "nur" , ich glaube 40 % des Honaorars für das Einreichen der Pläne und was sonst dazu an Papieren gehört.

    Diese 40% waren aber so bei 20.000 DM. vor 45 Jahren verdiente man das als normaler Angestellter in 2 bis 3 Jahren

    Dafür half er noch beim Schnurgerüst und ward nicht mehr gesehen.

    Das wäre heute ein Traumhonorar .

    Aber die Zeiten sind vorbei und dafür würde ich mir heute keinen Architekten nehmen.

    Peter
     
  6. Josef

    Josef Bauexpertenforum

    Dabei seit:
    15.05.2002
    Beiträge:
    13.416
    Zustimmungen:
    7
    und mit dieser Einstellung

    .
    wird künftig dieses Forum noch mehr aufblühen ... daß
    Gewinsel ist übrigens hinterher immer das gleiche:
    .
    Hätten wir ... täten wir (!)
     
  7. #107 Torsten Stodenb, 10.10.2006
    Torsten Stodenb

    Torsten Stodenb

    Dabei seit:
    18.12.2002
    Beiträge:
    2.000
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Holzhausunternehmer
    Ort:
    Bielefeld
    Benutzertitelzusatz:
    Wenn Du krank bist, zieh' in ein Holzhaus. Wenn das nicht hilft, geh' zum Arzt. (schwed. Sprichwort)
    @Joseph: Das Forum ist eine Sache, das persönliche Gespräch mit dem Bauherrn eine andere. Meine mehrfache Erfahrung ist, dass man als Planer fast alle Bauherrn sehr wohl von guten Lösungen überzeugen kann.

    Als erstes natürlich geht es manchmal darum, den Leuten z.B. zu zeigen, dass ihre Skizzen des Dachgeschosses nicht funktionieren, weil die verfügbare Breite unter einem Satteldach nun einmal geringer ist als im EG. Das ist schon mal nicht jedem klar. Und dann ist der ganze Kundenentwurf sofort im Eimer, weil das Konsequenzen für die Gesamtplanung hat. Aber das war noch eine leichte Aufgabe.

    Schwieriger wird es schon, wenn man dem Bauherren z.B. einen Erker ausreden möchte. Er verbindet damit ganz bestimmte Vorstellungen von gemütlicher Ecke, Öffnung des Raumes nach außen oder Erweiterung einer Essecke. Und hat damit manchmal durchaus recht, denn ein Erker durchbricht eine tendenziell beengende gerade Grenzwand (der Begriff ist Absicht) und gibt so eine Art Illusion von Großzügigkeit und Freiheit, es handelt sich sozusagen um den Tower vom "home ist my castle" des gemeinen Kleinbürgers. Aber wieso nicht? Oft stört ein Erker nicht wirklich, sondern gefällt denen, auf die es ankommt, die darin nämlich leben wollen/müssen. In solchen Fällen reduziert sich das Thema auf die Frage nach den Mehrkosten.

    Aber wenn ein Erker nur ein abstraktes Prinzip in der Fantasie des Bauherrn ist, das sich als fixe Idee manifestiert, dann hat der Planer die anspruchsvolle Aufgabe, zwar mit dem Bauherrn gemeinsam, aber mit behutsamer und dennoch beharrlicher Führung das Planungskonzept "rund" zu machen. Dann kommt es z.B. darauf an zu erfühlen oder zu erfragen, inwieweit der Bauherr auf dem erfordrlichen Niveau kommunikationsfähig ist. Ist er es nicht, dann ist es immer eine Gratwanderung, sich als Notlösung für den autoritären Weg ("Ich bin der Guru, der Fachmann, dem man einfach vertrauensvoll folgen sollte") zu entscheiden. Ich habe diesen noch nie gewählt, weil er mir widerstrebt, und ich weiß auch gar nicht, ob er überhaupt funktionieren würde. Erfolgreiche Bauherrenberatung ist wie jede Beratung eine Frage der Persönlichkeit, natürlich der Kompetenz und auch der Kommunikationsfähigkeit. Es geht!

    Mit den wenigen, die tatsächlich unbelehrbar sind, bin ich noch nie klargekommen, und das ist wahrscheinlich auch besser so.
     
  8. #108 butterbär, 10.10.2006
    butterbär

    butterbär

    Dabei seit:
    10.11.2005
    Beiträge:
    932
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    Architekt
    Ort:
    Ulm
    ... aufgrund nicht vorhandener Planung!!!
     
  9. #109 butterbär, 10.10.2006
    butterbär

    butterbär

    Dabei seit:
    10.11.2005
    Beiträge:
    932
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    Architekt
    Ort:
    Ulm
    Man sollte als Architekt die Finger von EFH lassen.

    Zum einen bringt es einem nichts ein, zum anderen hat es absolut nichts mit Architektur zu tun... im allerbesten Sinne noch mit Hausdesign.

    Die meisten Bauherren sind doch bei den Bauträgern und Fertighausbauern besser aufgehoben.

    Als Architekt kann man ja im EFH Bau noch genug als Sachverständiger verdienen.
     
  10. #110 Torsten Stodenb, 10.10.2006
    Torsten Stodenb

    Torsten Stodenb

    Dabei seit:
    18.12.2002
    Beiträge:
    2.000
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Holzhausunternehmer
    Ort:
    Bielefeld
    Benutzertitelzusatz:
    Wenn Du krank bist, zieh' in ein Holzhaus. Wenn das nicht hilft, geh' zum Arzt. (schwed. Sprichwort)
    "Zum einen bringt es einem nichts ein, zum anderen hat es absolut nichts mit Architektur zu tun... im allerbesten Sinne noch mit Hausdesign."

    Das ist aber ein ziemlich radikaler Standpunkt. Wo, in welchen Sphären, fängt Architektur denn an? Und ist nicht "Design" nach heutigem Verständnis auch erheblich mehr als nur die auf Ästhetik zielende Gestaltung einer Hülle? Ich sage nicht, dass Du völlig daneben liegst. Ein großes Stück Wahrheit sehe ich in Deiner Aussage. Aber ich verweigere mich irgendwie einem Schwarzweißdenken . Klar, das EFH benötigt weitestgehend Standardlösungen und auch traditionelle Elemente mit Wiedererkennungseffekt, damit sich der normale Bauherr zuhause fühlt. Aber gutes Design lebt z.B. davon, dass der Designer den gewissen schöpferischen Funken hat, um sogar noch bei objektiv kleinsten Unterschieden zu einem anderen Produkt seinem eigenen Produkt eine eigene, mehr oder weniger individuelle Ausdruckskraft zu verleihen, die etwas über die Menschen verrät, die das Produkt geschaffen oder gekauft haben, die das Haus geplant oder gebaut haben. Und das ist doch viel!

    "Die meisten Bauherren sind doch bei den Bauträgern und Fertighausbauern besser aufgehoben."

    Auch in diesem Bereich bin ich mit meinem Urteil vorsichtig. Es gibt solche und solche Architekten, und es gibt solche und solche Bauträger und Fertighausbauer. Bei letzteren sogar solche, die wirklich individuelles Design zulassen. Nur die technische Konstruktion ist selbstverständlich von Werksingenieuren vorgegeben und kann vom Architekten nicht geändert werden. Aber Entwerfen kann der Architekt doch. Das tut manchmal sogar ein Werksarchitekt. Bei den allermeisten Herstellern jedoch nicht. Und die meisten Bauherren entscheiden sich entweder für die reine Fertighaus- bzw. Bauträgerlösung ohne eigenen Planer oder von vornherein für die klassische Architektenlösung. Kombinationen kann man mit der Lupe suchen, obwohl dies nicht immer teurer sein muss.
     
  11. #111 VolkerKugel (†), 10.10.2006
    VolkerKugel (†)

    VolkerKugel (†)

    Dabei seit:
    11.01.2006
    Beiträge:
    6.966
    Zustimmungen:
    3
    Beruf:
    Architekt
    Ort:
    63110 Rodgau
    Benutzertitelzusatz:
    Architekt . Nachweisberechtigter für Wärmeschutz
    Das ...

    ... hab´ ich jetzt nicht kapiert. Oder meinst Du die Kombination mit Architekt und GU :confused: ?
     
  12. #112 Torsten Stodenb, 10.10.2006
    Torsten Stodenb

    Torsten Stodenb

    Dabei seit:
    18.12.2002
    Beiträge:
    2.000
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Holzhausunternehmer
    Ort:
    Bielefeld
    Benutzertitelzusatz:
    Wenn Du krank bist, zieh' in ein Holzhaus. Wenn das nicht hilft, geh' zum Arzt. (schwed. Sprichwort)
    "Oder meinst Du die Kombination mit Architekt und GU ?"

    Genau die meine ich! Die Kombination eigener Architekt mit GU oder Fertighausfirma als Ausführende. Wie oft gibt es die? Ich habe es nur ein einziges Mal erlebt. Der Bauherr holte uns als Anbieter aus dem Internet, obwohl er bereits einen Architekten hatte, der auch schon zwei Angebote örtlicher Holzbauer vorliegen hatte. Die haben wir dann geschlagen, bei sogar leicht besserer Ausführung. Also geht es doch! Jedenfalls sollte ein Bauherr ruhig auch an diese Möglichkeit denken.
     
  13. #113 VolkerKugel (†), 10.10.2006
    VolkerKugel (†)

    VolkerKugel (†)

    Dabei seit:
    11.01.2006
    Beiträge:
    6.966
    Zustimmungen:
    3
    Beruf:
    Architekt
    Ort:
    63110 Rodgau
    Benutzertitelzusatz:
    Architekt . Nachweisberechtigter für Wärmeschutz
    Architekt und GU ...

    ... wäre für mich ein Armutszeugnis für den Architekten.
    Ich bin immer noch der Meinung - und nach meinen Erfahrungen auch nicht unbegründet - dass Einzelvergabe nach EP-Verträgen mit ausreichenden Alternativen die für den Bauherrn (gerade eines individuellen EFH mit dem "der Appetit kommt beim Essen"-Einstellung) günstigste Lösung ist :konfusius .
     
  14. #114 Hendrik42, 10.10.2006
    Hendrik42

    Hendrik42

    Dabei seit:
    24.09.2006
    Beiträge:
    730
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Hobby
    Ort:
    Norddeutschland
    Benutzertitelzusatz:
    Wärmepumpenbetreiber
    Wir haben mit einem "Familienunternehmen" gebaut. Papa ist seit 30 Jahren Architekt, der Sohn macht das Kaufmännische und die Bauleitung ein Bau Ing. Gearbeitet wird als GÜ mit Handwerksbetrieben mit denen man Rahmenverträge hat.

    Über das Ergebnis freuen wir uns jeden Tag. Glück muß der Mensch haben.

    Gruß, Hendrik
     
  15. mls

    mls Bauexpertenforum

    Dabei seit:
    04.10.2002
    Beiträge:
    13.790
    Zustimmungen:
    3
    Beruf:
    twp, bp
    Ort:
    obb, d, oö
    whow :)
    ich seh das genauso - aber ich seh die praxis - zumindest zum teil - anders.
    da gibt´s altgediente, hochkarätige entwurfsarchitekten, die sich bis lp8 honorieren lassen, aber heilfroh sind, wenn ein GU die knochenarbeit (lp5-8) macht, wp/bauleitung/statik integriert !
    da gibt´s lebenslange anfänger, die glauben, dem bauherrn das lied ihrer genialität trällern zu müssen - und irgendwann selber glauben, sie könnten alles (natürlich bis hin zu gefühlter bauphysik und statik). auch da: die arbeit machen die handwerker (!) oder ein GU.

    also, deine einstellung imponiert mir! schade, dass die so selten konsequent und ehrlich praktiziert wird.
     
  16. hambach

    hambach

    Dabei seit:
    10.10.2006
    Beiträge:
    12
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    GF, SV-Büro
    Ort:
    Köln
    My 50 cents

    Zur ursprünglichen Fragestellung:

    Grundriss selber erstellen (?)

    Kein Problem für Hundehütte, Legohaus

    Ansonsten: Fachmann ranlassen.

    Mein Opa sagte mir immer sinngemäß "Junge wir
    haben nicht genug Geld um das billigste zu kaufen".

    Genauso verhält es sich am Bau. Wer als Privatmann keine Ahnung
    hat wird unter Umständen gnadenlos abgezockt, sofern man keine ehrlichen
    Profis ausfindig machen kann.

    Mit einer Skizze, ob mit Zeichenbrett oder CAD spielt keine Rolle, ist es noch lange nicht getan. Die praktische Erfahrung guter Architekten ist für den Bauherrn Gold wert.

    Wie finde ich nun einen geeigneten Architekten? Ich mache einen Termin, lasse mir Referenzobjekte ähnlicher Art zeigen und notiere die Kontaktdaten der Bauherrn. Anschließend mache ich eine große Runde mit dem Auto, schaue mir die Objekte an und rede mit den Eigentümern. Insbesondere interessant sind dabei für mich natürlich festgestellte Baumängel, Einhaltung des Budgets sowie die Abwicklung, Planung, Betreuung durch den Architekten.

    So kann man im Vorfeld ausschließen mit Zitronen im Bereich der Planung zu handeln.

    Grundregel:Es lohnt sich für einen Privatmann NIE einen Grundriss selber zu erstellen.
    Die Mehrkosten und der Ärger entstehend aus fehlerhafter Planung übersteigen die Kosten einer Skizze immens.
     
  17. #117 butterbär, 11.10.2006
    butterbär

    butterbär

    Dabei seit:
    10.11.2005
    Beiträge:
    932
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    Architekt
    Ort:
    Ulm
    :biggthumpup:
     
  18. #118 Jürgen Jung, 11.10.2006
    Jürgen Jung

    Jürgen Jung

    Dabei seit:
    23.09.2006
    Beiträge:
    2.526
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    Bauingenieur
    Ort:
    Hannover
    Mein Opa sagte mir immer sinngemäß "Junge wir
    haben nicht genug Geld um das billigste zu kaufen".
    :biggthumpup:

    Der Mann gefällt mir
     
  19. #119 Ralf Dühlmeyer, 11.10.2006
    Ralf Dühlmeyer

    Ralf Dühlmeyer

    Dabei seit:
    14.06.2005
    Beiträge:
    34.296
    Zustimmungen:
    22
    Beruf:
    Architekt
    Ort:
    Hannover
    Jaja...

    die Ollen.
    Meine Oma sagte dazu: Wir sind arm, wir können uns nichts Billiges leisten.
    MfG
     
  20. Landbub

    Landbub

    Dabei seit:
    29.04.2006
    Beiträge:
    1.960
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Gschdutierta Kompjutahein
    Ort:
    Oberbayern
    Herrjeh... das ist wirklich die von dir erlebte Praxis?
    Bei den ersten Gesprächen mit dem Architekten war der durchaus interessiert an unseren Skizzen. Denn die zeigen ja schließlich genau, wie man künftig wohnen will, ohne dass man sich um "Belanglosigkeiten" wie Machbarkeit kümmert oder darum, dass Tragwände oder Bäder übereinander stehen.
    Auf Basis der Skizzen wurde dann diskutiert. Wir hatten auch nicht nur eine, sondern 2 oder 3, die teilweise grundverschieden waren. Der Archi hält dies für hilfreich, raus kommt dann wahrscheinlich was ganz anderes. Das dann aber zumindest die Wünsche aufgegriffen hat.

    Insofern sollte man vielleicht nicht immer nur in Schwarz/Weiss denken.

    Ich habe beispielsweise meine Skizzen ohne Treppe gemacht. Wir haben gute Gründe für die Anzahl und den "ort" der meisten Zimmer im Haus. Hängt mit Bergblick etc zusammen. Wenn man eine Treppe zeichnet, ergibt sich die Anordnung der Zimmer immer irgenwie automatisch. Das wollte ich nicht, das ist Aufgabe des Architekten.
    Okay, ich hätte ihm auch einfach sagen können "2 Kinderzimmer im süden, Bad und Elterzimmer im Osten ..". Aber mit einer Skizze gehts leichter.
     
Thema: Grundriss selber erstellen
Besucher kamen mit folgenden Suchen
  1. architekten grundriss halbhohe wände darstellen

    ,
  2. xxxhauss

Die Seite wird geladen...

Grundriss selber erstellen - Ähnliche Themen

  1. tragende Wand aus Grundriss erkennen

    tragende Wand aus Grundriss erkennen: Moin zusammen, ich möchte ein Einfamilienhaus kaufen. leider von Dokumenten steht nur der Grundriss zur Verfügung. es gibt ein Problem: im DG...
  2. Grundriss für ein schmales Haus an Hanglage

    Grundriss für ein schmales Haus an Hanglage: -
  3. Bitte um Hilfe bei der Ideen zum Grundriss eines Hauses fürs Alter

    Bitte um Hilfe bei der Ideen zum Grundriss eines Hauses fürs Alter: 1. Wir sind: Paar, ohne Kinder, jetzt 53 und bauen Häuslein fürs Alter.Behinderung (Krücken, in hohem Alter möglicherweise Rollstuhl), deswegen...
  4. Grundriss Bad unter Schlafzimmer Schallschutz

    Grundriss Bad unter Schlafzimmer Schallschutz: Hallo, bedingt durch die individuellen Wünsche bei der Raumplanung hat es sich so ergeben, dass in einem 2 etagigen Massivhaus aus Poroton nun...
  5. Wie erkennt man auf einem Grundriss eine tragende Wand?

    Wie erkennt man auf einem Grundriss eine tragende Wand?: Dies ist rein aus Interesse und zum Lernen. Es würde mich auch interessieren, wie dies auch identifiziert wird, wenn keine Grundrisse vorhanden sind.