Grundrissdiskusion

Diskutiere Grundrissdiskusion im Architektur Allgemein Forum im Bereich Architektur; Liebe Community, ich möchte euch gerne unsere Planung zeigen und zur Diskussion einladen. Wir stehen offen für Kritik, da wir bereits seit...

  1. #1 burnhard, 20.11.2023
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    Liebe Community,

    ich möchte euch gerne unsere Planung zeigen und zur Diskussion einladen. Wir stehen offen für Kritik, da wir bereits seit einiger Zeit planen. Ein besonders wichtiger Aspekt für uns ist die mögliche spätere Aufteilung in Wohneinheiten. Im Freundeskreis beobachten wir häufig Umnutzungen, und wir streben an, dies ohne umfangreiche Umbauarbeiten wie den Bau von Außenstiegen oder den Abriss der vorhandenen Treppe zu realisieren. Eure Meinungen und Anregungen sind herzlich willkommen.


    1. Wir sind:

    Ein Paar (27&30), 2 Kinder geplant

    2. Unser Raumprogramm:
    Wir möchten uns bei der Planung de flexibilität des Grundrisses erhalten, diesen später ggf. abtrennen zu können um 2-3 Wohnungen ohne erheblichen Umbauaufwand zu errichten.
    Dazu wurde das Treppenhaus (KG-DG) am Rand angeordnet, um dieses später als separaten Eingang nutzen zu können.


    Keller:
    HWR, Technik, Werkstatt, Hobby/Partyraum, ggf. Sauna & Dusche

    EG:
    Essküche & Wohnzimmer, mit Schiebetüre abtrennbar.
    Auf die Speisekammer haben wir in dieser Variante verzichtet, da unserer Erfahrung nach große Schränke ausreichen und im Keller ausreichend Stauraum für Getränke etc. vorhanden ist
    Kachelofen vom Gang aus heizbar
    Gästezimmer
    Kleines Bad und WC

    OG:
    2 Kinderzimmer
    Elternschlafzimmer mit SR
    Büro
    Bad & WC

    DG:
    späterer Ausbau möglich

    Garage: 2 Fahrzeuge, Stauraum

    Eingangsbereich draußen Glaselement zwischen Garage und Vordach


    3. Welchen Hausstil bevorzugen wir?
    Satteldach, schlicht & modern
    konservative Bauweise
    Eckfenster, Hebeschiebetüre

    4. Welche Zusatzwünsche/Features
    Balkon: für Kinder, Sonnenschutz, Design
    Barrierearm: spätere Zusammenlegung Bad&WC
    Doppelgarage/Werkstatt/Terrassenüberdachung
    Holz-Kamin
    Sauna/Fitnessraum

    5. Bebauungsplan/Einschränkungen
    Link zum Bebauungsplan/Lageplan

    Grösse des Grundstücks: ~700m²
    Hang: Höhenunterschied Staße-Hintere Grundgrenze 50cm
    GFZ: 0,4
    Baulinie: 5m von Straße
    Dachform und -neigung: Satteldach 30°
    Ausrichtung/Firstrichtung: N/W
    Traufhöhe: ~6,5m
    Firsthöhe: 9,5m

    Randbebauung wo erlaubt?
    Garage zum Nachbarn - 1m


    7. angedachte Haustechnik
    Erdwärme mit Ringgrabenkollektor
    KWL, nachträglich mit angehängter Decke im Gang


    8. Hausentwurf
    Selbst geplant, Beratung durch Architekten

    Was gefällt Euch besonders? Warum?
    Wohnzimmer - gemütlich
    Gang - hell
    Eingangsbereich - großzügig
    Eckfenster

    Vielen Dank!
     

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  2. #2 Fasanenhof, 20.11.2023
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    Ich bin da wirklich kein Experte...

    Aber eure Idee, das Haus von Anfang an auf eine mögliche Teilung der Wohneinheiten auszulegen, dazu das TH als abgetrennten Klotz mit potentiellem Nebeneingang aufzubauen, finde ich ziemlich genial.

    Welches Raumprogramm seht ihr für das DG vor, welcher Raum im OG ist bei der Wohneinheitentrennung als Küche vorgesehen? Rein praktisch müssten dann die Anschlüsse hinter dem Wandschrank des SZ versteckt sein, oder?
     
  3. 11ant

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    Ich habe Euch im Crosspost im orangen Forum bereits auf einen "Schwesterthread" und ein ähnliches Projekt dort hingewiesen, dort ist auch ein Hinweis auf meine Beiträge zum Thema Altersbauen (Irrwege der vorausschauenden Hausplanung - bauen-jetzt.de und Wann ist es Zeit, ans „Altersbauen“ zu denken? - bauen-jetzt.de).
    Ceterum censeo, mit 27/30 seid Ihr in einem Alter, das einen späteren Objektwechsel weit wahrscheinlicher macht als einen Umbau.
     
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  4. #4 WilderSueden, 20.11.2023
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    Druck dir das mal aus, nimm einen Stift und zeichne ein, wo du die Wohnungen abtrennen würdest und welche Wände du rausmachen oder versetzen müsstest. Zeichne die Wohnungstüren als Trennung zwischen privat und öffentlich ein.

    Im OG kann das klappen, auch wenn der Grundriss als volle Wohnung etwas kleinteilig ist. Das EG ist absolut ungeeignet, um eine weitere Wohneinheit abzutrennen, da man ständig durch den dann öffentlichen Flur läuft. Sämtliche Räume verbinden über diesen Flur.
    Und das DG wirst du nicht vernünftig zu Wohnraum ausbauen können, da sich das Treppenhaus unter der Ecke nicht ins DG verlängern lässt.
     
  5. 11ant

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    Die Türen sind doch schon eingezeichnet, wenn auch im EG nur gestrichelt. "Öffentlich" ist nur das Stiegenhaus, mit dem Eingang für das OG. Das Gästezimmer des EG wird als Dauerschlafzimmer nicht taugen, und der Zuschnitt der EG-"Wohneinheit" ist sehr unattraktiv.
    Das EG wäre nur eine Wohneinheit, und das OG ebenfalls nur eine.
    Das sehe ich ebenso, und die Treppe wird vermutlich im orangen Forum dann Kerstin anmerken.
     
  6. #6 WilderSueden, 20.11.2023
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    Der Hauseingang ist planrechts von der Garage her. Im Treppenhaus ist im Rendering lediglich ein Fenster oder eine Terrassentür, aber keine Haustür.
     
  7. 11ant

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    Schau halt nicht nur Bildchen, lies auch den Einleitungstext.
     
  8. #8 burnhard, 21.11.2023
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    Erstmal vielen Dank für die bereits zahlreichen Antworten, freut mich!

    Vielen Dank, freut uns sehr!
    Das hast du richtig erkannt, Eltern SZ+SR wären die Wohnküche, wir sind hier noch am überlegen den Balkon über die gesamte Hauslänge zu verlängern.
    Das mittige KiZi wäre das Wohnzimmer, die weiteren Räume wären Schlafzimmer/Büro.

    Vielen Dank für deine äußerst hilfreichen Anmerkungen und Hinweise sowie für die bereitgestellten Links.

    Ich habe mir beide durchgelesen und kann die Meinung der Autoren durchaus verstehen und nachvollziehen.
    Auch aus diesen Grund sind wir von der ersten Planung, welche ein Stiegenhaus im Eingangsbereich vorgesehen hätte wieder abgerückt, da die "Nachteile" für ein womöglich nie eintretende andere Nutzung zu groß gewesen wären.

    Aus diesem Kontext heraus möchte ich auch das EG noch etwas optimieren, da besonders das aktuelle Gästezimmer noch etwas zu klein geraten ist.

    Ein Umbau bei einer Umnutzung sollte durch den Grundriss weitgehend vermieden werden.
    Auch wenn wir möglicherweise in Zukunft eine Objektveränderung in Betracht ziehen, besteht die Option, das Haus in 2-3 separate Wohneinheiten aufzuteilen und gegebenenfalls zu vermieten oder unseren Kindern kostenfreien Wohnraum anzubieten.

    Niemand kann derzeit sagen wie sich der Wohnungsmarkt, Wirtschaft in Zukunft entwickelt, aus diesem Grund möchte ich - gerade bei einem Projekt mit diesen erheblichen Kosten - mir diese Möglichkeiten offen lassen, ohne dass die aktuell angedachte Nutzung darunter leidet.

    Danke für eure Anmerkungen!
    Wie 11ant bereits geschrieben hat, wäre der Eingang für die oberen Geschosse dann auf der hinteren Seite.
    Diese würden wir als Terrassentüre mit Außenschloss ausführen um zusätzliche Belichtung in den Gang zu bekommen und könnte ggf. später auch mal gegen eine "normale" Eingangstüre getauscht werden.
    Ich gebe dir recht, dass das Gästezimmer wohl noch zu klein geschnitten ist, hier werden ich noch etwas optimieren probieren.
    Kannst du unattraktiv noch etwas genauer ausführen? Mir ist durchaus klar, das die Aufteilung einer möglichen späteren EG Einheit sehr Wohnküchen/Wohnzimmer lastig ist. Bei diesem Grundriss wäre es auch möglich, wenn weiterer Stauraum später mal erwünscht ist, den aktuellen Eingang zu verschließen und einen weiteren Raum anzuordnen.

    Ich habe noch einen Schnitt durch das Stiegenhaus angehängt.
    Der Keller stimmt dabei noch nicht und den kleinen Versatz der DG Außenwand ignorieren.
    Haus - PDF_V2_S5.jpg
     
  9. 11ant

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    Die nennt sich zwar S 05, scheint mir aber S 04 zu sein (also kurz hinter den beiden Zwischenstufen) und sieht unerwartet funktionierend aus.
    Unattraktiv meint das ungünstige Verhältnis von Wohnnutzen zu Mietquadratmetern. Als eigenständige Wohneinheiten wären die Geschosse der Gesamtwohnung mißproportioniert. In einer 80 qm Wohnung will niemand 50 qm wohnessen und durch einen Tanzflur in ein Schlafkämmerchen gehen.

    Das ist ein populärer Laienplanerfehler und funktioniert ähnlich wie der, der in "Das Obergeschoß hat Vorrang" (siehe bauen-jetzt.de) beschriebenen ist: ein Jetzt-und-später-Haus nicht von nachher, sondern von vorher ausgehend zu entwickeln. Andersherum machte es meist auch deutlicher, welche Einschränkungen und Verrenkungen sich damit verbinden, ein Biszumtod- oder gar Biszumtodunddanachfürdiekinder-Haus zu bauen. Das ist nämlich Quatsch, der nur oft nicht erkannt wird. Oder noch schlimmer: Ihr seid jetzt um Dreißig und in einem Vierteljahrhundert trifft Euch die Erkenntnis wie der Schlag, für welche ineffiziente Dummheit Ihr Euch verrenkt habt:
    Oh, man kann sehr seriös schätzen, daß die Inagilsten für die Zukunft am schlechtesten gerüstet sind. Legt das Geld für die Universalitätsmehraufwendungen des Ewigkeitshauses lieber in höher performanten Formen für die Kinder an, dann können sie in der Kindheit besser leben und sich in der Zukunft eine teurere Wohnung locker leisten. Das ist ja der "Clou" an Eigentoren: man schießt sich genau damit ins Knie, was man naiv für "klug" hält.

    Und trennt Euch von der Vorstellung des "In-40-Jahren-Ichs" als der vom "Heute-Ich mit Rollator". Das ist eine ostfriesische Blondinendenke, die schnurstracks in die Ehrenbürgerschaft von Schilda führt. Panta rhei, da kann sich Schweinchen Schlau nicht drauf vorbereiten ;-)
     
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  10. #10 burnhard, 21.11.2023
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    Der hier gepostete Schnitt ist leider aus einer anderen (weitgehend gleichen) Planung aus meinem BIMx Modell, deswegen stimmen die Bezeichnungen nicht überein.
    In der aktuellen Planung ist auch eine Durchgangshöhe von 2,20m geplant.

    Bin ich bei dir, mir ist durchaus bewusst dass das EG keinen idealen Wohnungsgrundriss darstellt.
    Dies kann auch nicht funktionieren, da das Haus nach der Errichtung als großzügiges Einfamilienhaus dienen soll.

    Theoretisch könnte ein einfacher Umbau so aussehen, oder man begnügt sich mit einem großzügigen Wohnbereich und einem kleinen Schlafzimmer:
    upload_2023-11-21_13-39-1.png

    Könntest du uns bitte darüber informieren, auf welchem Erfahrungshintergrund du dieses Wissen mit uns teilst? Ich bin überrascht über die Bestimmtheit deiner Ansicht, bei der Errichtung einer Immobilie nicht in die Zukunft zu denken.
    Verstehe mich bitte nicht falsch, ich respektiere jede Meinung und Kritik und bin zu einem sinnvollen Diskurs bereit.
    Ich habe jedenfalls in meiner Umgebung andere Erfahrungen gemacht.

    Das ist es ja gerade, nenn mir mal meine "Universalitätsmehraufwendungen", die sind überschaubar im Vergleich zum Mehrwert einer später sinnvoll (um)nutzbaren Immobilie.
    Bauland wird knapper, Immobilien teurer

    Ich bin auch kein Fan einer Designstiege, mitten im Wohnbereich.
    Des weiteren möchte ich die Möglichkeit haben das Obergeschoss mit einer Türe abzutrennen.
    Einerseits damit Katzen in der Nacht nicht in den Schlafbereich kommen um morgens um 3 Uhr früh Visite zu machen oder um ein verfrühtes Frühstück bitten.
    Andererseits zum Schallschutz (ja ich weiß schon Körperschall Luftschall, bitte keine Diskussion anfangen)

    Deswegen würde ich mich auch über Anregungen zur Grundrissgestaltung als Einfamilienhaus freuen.

    LG Bernhard
     
  11. 11ant

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    Ich bin etwa ein Vierteljahrhundert älter als Du, habe etwa vierzig Jahre Erfahrung in Wohnbauplanung, bin berufsmäßiger Bauberater, war Zivildienstleistender und pflegender Angehöriger, daneben habe ich mehrere Freunde in der Altenpflege. Da kennt man ziemlich jeden untauglichen Versuch von Leuten, ihr eigenes Altern geschickter einzufädeln als die eigenen Großeltern und diejenigen des Bekanntenkreises. Hast Du schon mal den Spruch gehört: "wenn Du Gott zum Lachen bringen willst, dann mache einen Plan" ?
    Im Prinzip mußt Du die Umbauschnittstellen jetzt schon einbauen, bis zum Umbauzeitpunkt als totes Kapital, und bei einem evtl. zwischenzeitlichen Verkauf gibt Dir niemand etwas dafür. Lasse Dir das Haus einmal mit und einmal ohne Vorrüstungen anbieten, dann siehst Du es selbst.
    Dann mußt Du wohl einen wesentlichen Teil meiner Ausführungen nicht verstanden haben. Ansonsten würdest Du von einem "potentiellen Mehrfamilienhaus mit vorläufiger Einparteiennutzung" sprechen. Wie gesagt, Du solltest es geschickter als schlafendes MFH planen, anstatt als umbaubares EFH.
     
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  12. #12 Kriminelle, 22.11.2023
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    Mensch, die Kinder sind noch nicht geboren. Darauf basiert die Feststellung, dass man nicht den ersten vor dem zweiten Schritt machen sollte.
    Es ist einfach zu kompromissbehaftet: man sieht es doch schon an dem jetzigen Grundriss, dass er für eine Familie gesamt Mängel hat.

    Genau. Eher wirst Du Flüchtlinge aufnehmen müssen, als dass eigene Kinder, sofern sie denn mal geboren und erwachsen werden, überhaupt im Hotel Mama Untermieter werden wollen.
    … und Du? Warum planst Du und nicht ein Architekt, der es studiert hat?

    Siehe oben. Vermischt, nicht halbes und ganzes. Für ein EFH zu kleinlich (nicht zu verwechseln mit klein). Keine Großzügigkeit, keine Luftigkeit, keine Sichtachsen. Aneinandergereihte Räume. Mehr als man braucht.
     
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  13. #13 Fasanenhof, 22.11.2023
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    Ich bin überrascht, mit welcher Feindseligkeit hier losgelegt wird.

    Fahr mal runter, @Kriminelle und bleib bei sachlichen Themen. Lass die ganzen "ich hab so viel Erfahrung und weiss es besser" Scheinargumente und beruh dich auf die Wesentlichen Punkte. Gerade dieser Absatz hier driftet doch total ins esoterische ab:

    Zudem ist deine Perspektive zum Thema Planung total shizophren. Einerseits berufst du dich auf deine große Vorerfahrung im Bau und Planung, andererseits versuchst du hier gegen eine Planung zu argumentieren, welche ein Schweizer Taschenmesser darstellt. Kann irgendwie alles, nichts perfekt, auf Kompromiss gebaut.

    Vergleiche ich diese Ideen mit den Luftschlössern und Prunkbunkern, die hier sonst diskutiert werden sehe ich keine großen Schwachpunkte.

    Insbesondere Weil die "toten Investitionen" in Form von ein bisschen Infrastruktur halt überschaubar sind.
    Man könnte es einsparen. Würde es die Kosten signifikant verändern? das bezweifle ich doch offen.
     
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  14. #14 Kriminelle, 22.11.2023
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    Ja, das gab es auch noch nie ;)
    So wie Du?


    Ein Vergleich ist doch albern. Ein Haus sollte sich nicht messen müssen.
     
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  15. #15 driver55, 22.11.2023
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    Ich „muss“ da auch noch meinen Senf loswerden und schließe mich Kriminelle an. Mit einem EFH, vor allem bei diesen Abmessungen und Gesamt-qm, hat das wenig zu tun. Fast 29 qm Flur+Treppenhaus im EG. Das sind doch jetzt schon 2 Wohnungen.
    Und vor allem für etwas planen, was in 20 oder 25 Jahren evtl. genutzt werden kann, dafür aber bis dahin so eingeschränkt wohnen zu müssen.
    Das alles macht genau Null Sinn.
    Leben und Wohnen im Hier und Jetzt!
     
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  16. 11ant

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    Ja, es sind schon jetzt zwei Wohnungen - jedoch aus meiner Sicht mangelhaft geplant (falsch herum konzipiert). Der TE hat dazu inzwischen im orangen Forum geschrieben ...
    ... dann würde mich mal interessieren, wie da in diesen konkreten Best Practices der Zuschnitt auf die Jetzt-Bedürfnisse realisiert wurde. Im übrigen fehlt mir die Vorstellungskraft, wie der TE diesen Gelingensbeweis nachvollzogen haben will: wer jetzt gerade Dreißig ist und die Bekannten jetzt beim Aufgehen ihrer Rechnung in Phase II beobachten und dies mit deren Wohnen in Phase I vergleichen kann, müßte damals als Kleinkind schon bewußt betrachtet haben, wie die das angestellt haben. Nur mal so rein logisch - oder wo sieht der TE da meinen Denkfehler ?
    Eben. Yvonne ist hier und im orangen Forum mit zusammen 31k Beiträgen unterwegs, bei mir sind es derer 23k und ich mache den Kram auch beruflich. Wir warnen vor Irrplanungen doch nicht aus seniler Mißgunst ggü. jugendlichem Erfindergeist ;-)
     
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  17. #17 Fasanenhof, 27.11.2023
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    Ich verbleibe dabei, dass ich die Grundlage dieser Diskussion nicht verstehe.

    Der TE hat sich ein Lastenheft für sein Projekt zusammengebaut, was ziemlich umfangreich und auf Flexibilität ausgelegt ist.
    Dazu hat er eine Idee, wie er diese Zielstellung realisieren möchte. Anscheinend sind ihm diese Ziele wichtig genug, dass er die Mehrarbeit und Investition nicht scheut....

    Anstatt die Methode zu diskutieren fokussiert man sich auf die Idee, dass die Ansprüche und Zielsetzungen falsch sind.

    "Ich hätte gerne ein Auto mit 6 Sitzen, Anhängerkupplung und Reserverad"
    - "Sie sind aber alleine hier, haben keinen Anhänger und alle Räder haben Luft"
    "Naja, aber wenn ich mal mit mehreren unterwegs bin? Wenn ich mal campen oder umziehen will? Und wenn ich mal einen Platten habe?"
    - "Das ist doch Unsinn, sie haben wahrscheinlich nie einen Platten, das ist statistisch total unwahrscheinlich. Und wenn sie mal mit mehreren Personen unterwegs sind, dann können sie sich auch einfach ein Taxi nehmen! Fahren und Fahrzeugnutzung im hier und jetzt!"
     
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  18. #18 WilderSueden, 27.11.2023
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    Die Frage ist doch, ob dem TE die echten Kosten hoher Flexibilität klar sind und die bedingte Tauglichkeit der beiden entstehenden Wohneinheiten bzw. des EFH wirklich klar sind. Das ist deutlich mehr als ein zweiter Sromverteilerkasten und eine zweite Haustür zur Treppe. Du gehst ja auch nicht zum Autohändler und fragst nach einem 7-Sitzer, der auch als Sportwagen taugt
     
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  19. #19 Kriminelle, 27.11.2023
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    Der TE lädt zu einer Diskussion ein. Mit Kritik soll umgegangen werden können. Die Planung dauert schon eine Weile. Das sind die Vorgaben zur Grundrissdiskussion.
    Wie oft gibt es Planungen, die auf Basis von Versteifungen kein Optimum präsentieren - sogar eher zu einer planerischen Sackgasse führen? Sehr oft.
    Da gibt es den direkten Zugang von Garage zum Haus, die eher zum Labyrinth im Flur führt. Die ELW für Oma, die nicht altersgerecht ausgeführt ist, eine spätere Trennung, die ein EFH schon gleich zu Anfang trennt.
    Warum soll man denn nicht darauf aufmerksam machen? Und wenn mehr dieser Meinung sind, dann ist das so.
    Du kannst ja gern auch Deine Meinung vertreten, dass Du das „genial“ findest.
    Der TE wird das Haus deshalb nicht bauen, weil Du es toll findest, noch wird es nicht so gebaut, nur weil viele es nicht gut finden.
     
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