Hausanschlussraum / Haustechnikraum

Diskutiere Hausanschlussraum / Haustechnikraum im Architektur Allgemein Forum im Bereich Architektur; nö. erklär doch mal

  1. Baumal

    Baumal

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    nö. erklär doch mal
     
  2. R.B.

    R.B.

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    Bei diesem ungeschickten Längen/Breitenverhältnis schon. Da kann man eine Wand abschreiben. So ein Puffer hat inkl. Dämmung schnell mal 80cm Durchmesser und mehr. Dann noch die Anschlüsse dazu, und schon sind 1m weg. Bleiben 40cm nutzloser Raum.

    Ich wüßte jetzt beispielsweise nicht wie man dort sinnvoll 2 Speicher unterbringen könnte. Auch eine WP mit sagen wir mal 80x80 Stellfläche wird zum Hindernis, denn die kann man auch nicht direkt an die Wand schieben. Neben der Verrohrung braucht man auch noch etwas Arbeitsraum um die Kiste.

    Soll natürlich nur ein DSL Router untergebracht werden, dann ist der Platz ausreichend. :D

    Gruß
    Ralf
     
  3. Baumal

    Baumal

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    1. weiß ich nicht warum eine wand abgeschrieben werden müssste,
    wenn die türe verlagert wird und nach aussen aufschlägt.

    2. weiß ich nicht was ein serviceability ist, ich spreche deutsch....
     
  4. Julius

    Julius

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    Ich weiß immerhin, daß Architekten, die Kinderzimmer mit 6m² ansetzen, ihren Beruf verfehlt haben.

    Vielleicht ist bei Dir ja nur irgendwie der Faktor 2 verlorengegangen?
    Denn ein Technikraum mit 12m² (also etwa wie ein nicht zu großes Kinderzimmer) wäre tatsächlich ausreichend und hätte sogar Zukunftsreserve.
     
  5. R.B.

    R.B.

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    Die Türe allein ist nicht das Problem. Versuche mal in den Raum 2 Speicher mit einem Durchmesser von sagen wir 80cm zu stellen, die von der Wand 20cm entfernt aufgestellt werden müssen. Dann noch ein Wärmeerzeuger mit 80x80, und an eine Wand ein Zählerschrank mit einem Arbeitsbereich von 1,20m. Für den HAK gelten auch noch Mindestabstände.

    Wenn Du dann gegenüber von den Speichern noch Rohre, E-leitungen oder sonstwas an die Wand schraubst, kommst Du dort nie wieder ran.

    Gruß
    Ralf
     
  6. Baumal

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    also ich finde es lächerlich, ist zu wenig arbeitsplatz,

    auf neudeutsch es mag zu wenig "serviveability" vorhanden sein
    bei der werkkplanung wird ein meter dazu gegeben, das gästeklo
    und wohnzimmer nehmen keinen schaden...

    so what???
     
  7. Baumal

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    prima julius, dass du dich berufen fühlst, den mitlesern noch
    ein mal genau die sachverhalte zu erläutern, welche sie mit
    kurzen worten sowieso schon verstanden hatten.

    warum bist du nicht grundschullehrer geworden?
     
  8. Julius

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    Na, weil ich in der Erwachsenenbildung viel dringender gebraucht werde, wie man sieht... :mega_lol:
     
  9. Baumal

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    ich denke mal deine frau ist eine pädagoging.

    kommst du zu hause zu kurz, so dass du im
    forum bei jeder frage den finger
    strecken musst?
     
  10. #50 peterhubertus, 28.10.2009
    peterhubertus

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    Ich werfe mal die Frage in die Runde, ob es technisch sinnvoll wäre, den Technikraum komplett aus dem Haus auszulagern bzw. ihn außen an das bestehende Gebäude anzusetzen. Möglicherweise könnte er auf der Nordseite neben der Küche Platz finden (an die linke Seite oben). Dann würde ich ihm z.B. 2m x 6m gönnen.

    Diese Lösung hätte natürlich für die Küche Vorteile wegen des breiteren Durchgangs vom Wohnzimmer zum Herd etc.

    Dürfte ein Technikraum aus dem Freien zugänglich sein, oder gibt es Vorschriften, die dagegen sprechen. Wenn das ginge, könnte man z.B. 6m x 1,5m vorsehen, und über Außentüren käme man an alles dran. Dann wären 1,5m nicht zu wenig. Für Service im Winter etwas kalt. Isolierung könnte man ja von innen aufbringen, auch auf die Türen.

    ps. Einen engen "Technikraum" habe ich an anderer Stelle (Boot) und immer wieder wünschte ich, eine Kabine opfern zu können für einen ordentlichen Motorraum mit Stehhöhe. Aber das geht nunmal nicht.
     
  11. matom

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    Ist eine Pädagoging die Lehrerin vonne Go-Go Girls? :think

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    2 x 3 meter wär schöner
     
  12. #52 fmw6502, 28.10.2009
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    Beim Technikraum außerhalb der thermischen Hülle hast Du nur Probleme, denk nur an eingefrorene Wasserleitungen

    Gruß
    Frank Martin
     
  13. #53 peterhubertus, 28.10.2009
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    ich hatte sowas befürchtet.

    Dann ein anderer Ansatz: Spricht etwas dagegen, einige Aggregate auf den Spitzboden zu verbannen? Auch Therme(n). Dann werden die relevanten Wände eben enstrpechend tragfähig ausgeführt.
     
  14. #54 Pascal82, 29.10.2009
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    oder du dämmst den anschlussraum einfach genauso wie das haus.....
     
  15. #55 peterhubertus, 29.10.2009
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    Die reine Dämmung eines zusätzlichen, von aussen "angeklatschten" Raumes wäre eine wohl nicht zu aufwendige Option.

    Aber wäre der Spitzboden nicht dennoch besser geeignet? Er ist schon vorhanden, es muss aussen nichts gebaut werden, was dem Garten Platz wegnimmt, und er hätte über den senkrechten Schacht eine direkte Verbindung zu EG und OG. Ausserdem wäre er - direkt unter dem Dach - unmittelbar dort, wo ggf. Solarenergie gewonnen würde und verwaltet werden muss.
     
  16. Baumal

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    mit sicherheit, wenn es die kopfhöhe zulässt.
    wenn nicht, wird rumgemault, dass nur in gebückter
    haltung montiert und repariert werden kann.

    an der technik muß ja 5 tage pro woche, 8 std.
    lang geschraubt werden...:p
     
  17. Julius

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    Man kann sich auch mit Fleiß von hinten durch die Brust ins Auge schießen...
    Aber es muß nicht sein!

    Gerade, wenn man auf Zukunftssicherheit und Erweiterbarkeit Wert legt, ist eine derartige verteilte Lösung ungut. Und was man an Raumkosten einspart, dürfte man an erhöhten Montagekosten für die Technik wieder drauflegen...

    Wie groß ist denn überhaupt der Spitzboden?
    Seine Ertüchtigung in Sachen Lastabtragung und ggf. Schalldämmung ist auch nicht gratis zu haben.

    Die Anordnung außerhalb der gedämmten Gebäudehülle ist energetisch schlecht (Abwärme der Aggregate geht verloren, statt genutzt zu werden). Dies wird auch durch eine Frostschutz-Dämmung nicht behoben.

    Ich bleibe dabei:
    Man sollte den Grundriß unter Berücksichtigung eines angemessen großen und brauchbar geschnittenen Technikraums neu planen.
     
  18. #58 peterhubertus, 29.10.2009
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    Das ganze Haus wg. eines noch nicht optimalen Technikraumes neu planen???

    Lieber nehme ich der Küche und dem Wozi einen halben Meter weg und dann ist der TR 2m tief (bei 4m vorhandener Länge). Oder ich mache das ganze Haus 1/2 m länger und lege die Verlängerung durch den TR, wodurch dann auch Kü und Wozi profitieren. Oder ich ziehe den halben Meter anteilig von Küche, Flur und Treppe ab. Dann wäre der Flur an der schmalsten Stelle (neben Aufzug) eben nicht mehr 1,32m (ansonsten ca. 160), die Treppe nicht mehr 100 cm usw. (Oder ist das für Dich schon eine Neuplanung? Ich empfinde das als Detailverbesserungen/Anpassungen bzw. Optimierung).

    Aber zum Spitzboden: Das Haus hat in etwa die Aussenmasse 13x13 (knapp drunter). EG hat Raumhöhe 2,80m, OG mgl. etwas weniger (nicht unter 2,70) und das Dach sitzt oben drauf. Dann ergibt sich eine Spitzbodenhöhe von ca. 4m in der Mitte bei Dachneigung z.B. 32 Grad. Da sollte doch Platz genug sein!

    Warum also sollen nicht sehr voluminöse Teile oben auf dem Spitzboden stehen, während reine "Technik" unten im TR verbleibt. Die Entfernung wären gerade mal 6m durch den Schacht, mit horizontalen Verbindungen vielleicht mx 10m. Ein Problem?

    Peter
     
  19. Baumal

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    bist du jetzt unter die hausmakler gegangen?

    was spricht dagegen, den technikraum in den spitzboden
    zu legen, ein schacht scheint geplant zu sein.

    komm mir jetzt nicht mit kürzeren leitungswegen....
    diesen mehrpreis könnte den mehrwert an grundrißgestaltung
    nicht aufwiegen.

    @peterhubertus, lass dich nicht kirre machen mit diesem technikraum,
    in der werkplanung wird deine architektin ihn ohne not
    auf die erforderlichen gegebenheiten anpassen.

    aber, technikraum im spitzboden würde ich unbedingt zum thema machen...
     
  20. Julius

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    Was für "untechnische, aber nicht voluminöse" Teile stellst Du Dir denn so vor für die Auslagerung?

    Und:
    Ja, so etwas verstehe ich unter Neuplanung. Wenn Du lieber Umplanung dazu sagst, ist mir das auch recht.
    Ünrugens:
    Wenn es nichts ausmacht, an mehreren Räumen je einen halben Meter abzuknapsen, war die bisherige Planung auch insoweit suboptimal.
     
Thema: Hausanschlussraum / Haustechnikraum
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