Hausanschlussraum / Haustechnikraum

@baumal:
So werde ich es machen. Aber ein bischen Hilfestellung kann die Architektin in dieser Hinsicht gebrauchen, was mich auch nicht weiter stört. Nobody is perfekt. Bei der Grundrissgestaltung haben wir uns nämlich bestens ergänzt.

siehe als Beispiel die Liste von Bauwahn. So etwas meine ich. Bin halt nicht vom Fach, aber Techniker genug, um zu wissen, das Platzmangel später immer Ärger bereitet.

den halben Meter wollte ich insgesamt abzwacken und dafür "mehreren Räumen" jeweil nur einen Anteil abziehen.
Und: Nach meinem (persönlichen) Geschmack ist eine Planung nicht dadurch suboptimal, dass z.B. ein Flur etwas breiter ist, als zum Durchzwängen nötig. Natürlich kann eine Treppe auch notfalls 80cm sein, aber 1m ist schöner.

Ich bin sowieso schon in meiner Planung ständig nach unten gegangen. Der Anfang war weit über 300qm, jetzt liege ich bei 250qm.

@Bauwahn
Aus Deinen Ausführungen entnehme ich, dass ein grosszügiger Platz für die Haustechnik durchaus auch Befürworter hat. Danke für die Auflistung!

Gruss, Peter

 

Ralf, ich hatte ein posting fertig, wollte abschicken - bitte neu einloggen - posting weg

Jetzt kürzer:
Rechts neben der Treppe laufen Wände unversetzt von EG bis OG. Die kann man doch so machen, daß oben ein paar Tonnen draufdürfen. Der Schacht liegt gleich daneben.
Ausserdem den Technikraum im EG von 1,5m auf 1,75 verbreitern. Länge lassen.

ok so?

Peter

 

habe gerde die Anleitung zum Einstellen v. Bildern gelesen und reiche EG und OG nach:

http://www.bauexpertenforum.de/album.php?albumid=188&pictureid=872

http://www.bauexpertenforum.de/album.php?albumid=188&pictureid=873

 

danke, stimmt. Meine Architektin arbeitet auch mit Arcon. So können wir über die Distanz perfekt arbeiten. Aber wenn ich mal 'ne Wand leicht verschiebe, dann vergesse ich bisweilen, das gelöschte Fenster wieder reinzusetzen.
Peter

 

@ralf:
Tja, was da rein soll?? Du hast doch selber eine umfangreiche Liste gemacht. Es sollte alles rein, was sinnvollerweise dort seinen Platz haben sollte (z.B. alles, was Wartung braucht, Schalter, Ventile und Lämpchen hat), und voluminöse Dinge (z.B. Pufferspeicher) dann eben auf den Dachboden.
Das klingt noch etwas unausgegoren, ist es auch, sollte sich aber doch sinnvoll und zufriedenstellend aufteilen lassen.

 

Akzeptiert, dann kann man wg. Fassadenansicht im EG die Fenster ebenso verschieben.

Mir kommt gerade eine Idee zum Technikraum:
Man könnte dem TR zum Flur hin (also im Bild die untere Wand) 2 oder sogar 3 Türen verpassen. Dann kommt man noch besser bei Bedarf an Aggregate ran. Stellfläche ist dort im Flur sowieso nicht. Die Türen bräuchten keine Klinken sondern nur Schlüssel z. Öffenen - so eine Art "Tapetentüren". Dafür dann jeweils einen stabilen Türsturz (heisst das so), um die Lasten von oben aufzunehmen.

 

Schwierig, darauf zu antworten, weil ich selber auch bisweilen bis zum letzten Augenblick eher Zweifler bin. Ich gebe mal ein paar Stichpunkte:
- "Gast1-2 im Verhältnis zum Bad"
Meinst Du zu weit weg? Das Bad ist auch für den Nicht-Rollibenutzer vom Schlafzimmer, wenn das ins Schlafzimmer integrierte Bad gerade besetzt ist. Das integrierte Bad garantiert absolute Intimität, weil Gast1-2 dorthin keinen Zugang haben weil die Kombi Schlafen-Bad eine abgeschlossenen Einheit bilden.
- 4 annähernd gleiche Viertel im EG. Dann gibts aber nicht die gewünschte Kombination aus extragrossen (Wohn-)Kü und Wozi, die beide zur besonders wichtigen Wasserseite ausgerichtet sind.

Eine Neuplanung ist immer solange eine Option, bis man irgendwann zur Sache kommen muss. Noch habe ich Zeit, will das Haus aber nächstes Jahr (Ende) fertig haben.
Es gibt ja auch Randbedingugen, die ich nicht genannt habe, aber ich wollte den Thread nicht überfrachten: Auf das Grundstück soll noch eine 8x6m Garage (darf hausfern), eine 8x6m Werkstatt (eingangsnah), ein Doppelcarport eingangsnah, eine Rampe zum Hauseingang, ein D=20m Autowendeplatz mit günstiger "Einkurvung" zum Carport, zur Garage und neben den Hauseingang und auch aus der Grundstück auf die Strasse. Weiter noch ein Teehäuschen am Wasser (letzteres unkritisch, da ohne starkes Beziehungsverhälnis zum Haus. Das führt zu einem Haus B max ca 13m x L max ca 13m, wobei ich die WFL gerne aus Kostengründen auf 250 qm begrenzen möchte.
Ach ja, ins Budget sollte alles auch noch passen. Einiges könnte aber etwas später gebaut werden (Teehaus, Garage), wenn sich die Finanzen wieder entspannt haben.

Es wäre schön, wenn man hier im Forum eine Art Wettbewerb machen könnte? Denn natürlich würde ich mir gerne alternative Grundrisskonzepte (!!) (nicht fertige Grundrisse) ansehen und ggf. übernehmen, aber woher bekommen? Soll ich zu 4 oder 8 Architekten gehen? 2 Architekten habe ich schon für Konzepte beauftragt, davon 1 für die weitere Planung ausgesucht. Bei meiner Architektenwahl will ich auch bleiben, das Konzept dagegen würde ich durchaus noch gegen besseres und überzeugenderes austauschen. Es dürfte sogar Geld kosten, denn ich möchte meine Ingenieurleistung auch nicht an anonym verschenken, wenn es einige Stunden (ich rede von Konzepten, nicht ausgearbeiteten Plänen) kosten würde.

So, jetzt dürft Ihr mich für dieses Ansinnen fressen!

Gruss, Peter

 

Weil die Krankenschwester NICHT eines der beiden schönsten Zimmer im OG bekommen soll. Das würde ich gerne als Gastzimmer, welches ich sicher auch sogleich als Arbeitszimmer (mit perfekter Aussicht auf die Havel) tlw. belegen würde, reservieren.

Mein ursprüngiches Pflichtenheft sah vor: Elternschlafzi mit eigenem Bad, Krankenschw.Schlafzi m eig Bad, Gast 1-2 mit dazwischenliegendem Gästebad.

Auch das zweite Gastzimmer werde ich wohl für eines meiner zu vielen Hobbies tlw. nutzen. Man soll nicht für sporadisch auf Besuch kommende Kinder (später mit Enkelkindern kommen sie vielleicht öfter) ganze Zimmer dauerhaft freihalten.

Selbst eine Verteilung der Schlafzimmer auf oben/unten könnte ich akzeptieren (Krankenschwester oder 1 Gast unten). Aber unten sollen nun mal 2 Wohnzimmer (gr/kl), 1 Wohnküche (gr) hin. Zuzüglich der Nebenräume ist damit das EG voll. Wohnküche und mindestens 1 Wozi müssen zum Wasser (osten) liegen.

Nochmals das Grundstück: 30m x 60m, eine 30m Schmalseite zum Wasser nach Osten mit toller Aussicht, andere Schmalseite zur Sackgasse nach Westen ohne besondere Aussicht, eine Langseite nach Süden mit tlw. noch guter Aussicht schräg aufs Wasser.

btw. irgendwann gehört eine Krankenschwester quasi zum Haus. An der laufe ich schon lange nackt vorbei, nachdem ich die Handtuchfummelei usw. in der morgendlichen schnellen Routine definitiv satt hatte

Gruss, Peter

 

baumal, Empfindlichkeiten ("mag sich hart anhören...") können wir hier problemlos ausser Acht lassen. Ich denke auch gerne realistisch!

Dein Ansatz "Pflegebereich klar trennen" gefällt mir gut, klingt logisch und ist im Moment durch die Trennung v. Schwesternzimmer und Schlafzimmer nicht realisiert. Eine Erweiterung bzw. Vergrösserung des "Pflegebreichs" möchte ich nicht, sonst könnte ich ja gleich eine Rehaklinik planen Es soll also bei einer Pflegekombination "Waschen-WC-Schlafen-Ankleiden" bleiben.

In einem früheren Entwurf hatte ich das Schlafzimmer mit Pflegebad und Schwesternzimmer auf der Westseite (Strassenseite) zusammengefasst mit dem Argument, beim Schlafen gucke ich nicht aus dem Fenster (ich schlafe dort ja selber auch - jedenfalls zur Zeit meistens). Dann machte mich jmd drauf aufmerksam: Willst Du zur weniger schönen Seite täglich aufwachen, nicht aufs Wasser blicken können, während die leeren Gästezimmer die beste Seite belegen? Besser sein, Schlafzimmer und 1 Gastzimmer (=Arbeitszimmer) zum Wasser zu legen. Daraufhin hatte ich umgeplant und die Aufsplittung des Pflegebereichs in Kauf genommen.

Wahrscheinlich habe ich ja eine bessere Alternative übersehen.

Man könnte z.B. Schlafen rechts zum Wasser legen (also rechts oben), drunter ein kl. PflegeBad neben ein Schwesternbad, drunter auf die Strassenseit das Schwestern-Zimmer. Dann bliebe links oben zum Wasser ein Gast1. Gast 2? Und das Hauptbad dann zw. Gast 1 und Gast 2. Bei grösserer Hausbreite wäre das gut machbar, aber das Haus soll nicht breiter als ca. 13m werden. Bei ca. 25m Grundstksbreite fallen ca 6m auf den Abstand zum Nachbarn links, dann 13m Haus. Bleiben noch 6m, wovon ca 3m bis 4m für eine Trailerdurchfahrt zum Wasser bleiben müssen.

Ich merke gerade wieder einmal, dass man sowas nicht per Text sondern mit Bleistift u Papier 100x so schnell diskutieren könnte. Und stelle daher meine Bemühungen erst mal ein Immerhin müsste man ja noch das EG entsprechend aufbauen und nicht unbedingt mehr als 2 Nass-Stränge (Bäder, WCs, Küche) oben über unten haben.

meinst Du, dann rennt sie weg??? Glaub ich nicht. Die sieht (leider) so aus, dass ich SIE nicht nackt sehen möchte aber sie macht nen tollen Job!