Ich trau mich noch mal: EFH Grundrisse

Mal ne Frage:Warum antworten hier immer wieder hiesige" Fach User" des Forum?
Es nervt jeden,doch wir wachsen alle mit den Aufgaben.
Ich kenne jetzt nicht den Hintergrund ,warum man einen (10) Grundriss(e) in einem Forum diskutieren muß?

Wenn es so arg daneben ist(was es nicht ist) ,was der TE thematisiert ,ist die Anteilnahme doch sehr groß und wer genau aufgepasst hat ,kann sogar noch etwas dazulernen.

 

Dann ist die Zeit gekommen....
So viel Input einem Planer vor die Füße zu werfen ,oder es wird ein "Bauherren-Modell"?
Im Umland HH wird es mit Sicherheit einen geeigneten Partner geben,der das Vorhaben realisieren kann .

 

Beim Kopfschütteln bist Du schon mal im Vorteil!
Wenn Du irgenwie,irgendwann.. vertraglich verbunden bist,stelle mal die Frage :Wer bestimmt was und was muß man "schlucken"?
Hiermit und bisher:
Eine individuelle Planung !
Wer kann es besser?
Und Wand A in Richtung Wand B verschieben hat nix mit Entwurf am Hut ,sondern eher mit Planwirtschaft und Kleingeistigkeit und fachlich unqualifiziert .
Der Flur ist 9m² !
Dein Anforderungsprofil schreit nach Ideen,die besser sind ,wie die bisher mitgeteilten ?

 

Naja: Wenn's der Architekt vom Bauunternehmer ist, dann ist sein Job ja auch den Bauunternehmer glücklich zu machen. Und der ist auch glücklich, wenn ihr ihm viel Geld für ein Haus gebt, das nicht so ganz euren Bedürfnissen entspricht. Läuft also alles nach Plan.

Schonmal über einen eigenen Architekten nachgedacht? Die Motivation eines Planers steigt evtl, wenn er a) von euch beauftragt und b) fair bezahlt wirdDas könnte sich aufs Ergebnis auswirken. Es macht einen Unterschied, ob man die komplette Planung bezahlt oder nur das verschieben einer Wand und einen Stempel, dass das wahrscheinlich nicht einstürzt You get what you pay for.

Naja, die werden wohl auch weder mit eurem Grundstück noch mit euch etwas zu tun haben - insofern ist das genau das, was man da erwarten würde.

Naja... Solltest du im Frühjahr oder so anfangen sollen, dann wird die Zeit langsam knapp. Planen dauert Zeit - das sollte dir als Ingenieur bekannt sein. Ich denke, zumindest die Entscheidung darüber, welcher Weg gegangen werden soll, wird langsam mal fällig.

Soll jemand dein Haus für dich planen - dann solltest du dich vielleicht langsam mal auf die Suche nach diesem Planer machen. (Insbesondere, weil weder Selbermalen noch das Aufsuchen von Hausverkäufern verschiedener Art bisher befriedigende Ergebnisse brachten).

Nun, vermutlich hättest du das Interesse eh verloren, wenn du die entsprechenden Mehrkosten auf den Tisch bekommen hättest. Immerhin hätte man da die halbe Planung neu machen müssen für dein Haus! Das widerspricht dem Grundgedanken der Typenhausfertigung. Ich kann ja auch nicht zum italienischen Sportwagenhersteller gehen und sagen "das Auto ist toll, aber ich hätts lieber aus Kupfer als aus Stahl". Wenn du zum Anbieter eines Serienprodukts gehst - dann kann man nicht alles frei auswählen, gewisse Dinge sind da Teil des Gesamtsystems.

Naja, wenn man "Ankleide" dranschreibt verkauft sich die Abstellnische besser. Viele Menschen freuen sich über "mein Haus, meine Kochinsel, meine Ankleide" - auch wenn die Dinge sich tatsächlich als unbrauchbarer Mumpitz herausstellen. Schön, dass du dich nicht allein von tollen Worten auf Hochglanzpapier blenden lässt - schade, dass du die finale Konsequenz noch nicht gezogen hast und noch immer nicht den Wert einer individuellen Planung entdeckt hast - obwohl du die Nachteile der alternativen Optionen bereits erkannt hast.

 

*Räusper* - ganz soo einfach ist das glaube ich nicht. Es gibt auch gute GU's. Ich habe im Hamburger Raum ja bereits einmal mit GU und einmal mit Architekt gebaut. In beiden Fällen waren die Zusammenarbeit gut und das Ergebnis hat gepasst. Auch der "Grundrissfindungsprozess" beim GU begann mit einem weißen Blatt Papier und dem Abfragen von Zielvorstellungen. Die Auswahlprozesse waren allerdings grundverschieden: Auf den GU sind wir gekommen, weil er das Grundstück, was uns interessierte unter Vertrag hatte. Baugrundstücke sind hier absolute Mangelware, so dass die wünschenswerte Freiheit bei der Auswahl des Partners in der Praxis oft kaum besteht. Bei der Auswahl des Architekten hat letzlich das "Bauchgefühl" entschieden, nachdem wir mit 3 Büros Kontakt aufgenommen hatten. Die Architektenkammer war hier leider keine Hilfe.

Der TS hat ja nun das Glück, ein geeignetes Grundstück gefunden zu haben. Ich wäre gerne bereit, ihn an den Erfahrungen die wir hier bei der Suche gemacht haben, teilhaben zu lassen (PN).

 

Stimmt!

Problematisch wird es aber (idR) wenn die Situation "anspruchsvoll" ist, also zB ein etwas schwieriges Grundstück mit einemnicht so leicht zu vereinbarenden Bauherrenwunsch nach den Räumen X,Y und Z.

Da wird es dann schon manchmal schwierig. Man muß es zum einen können und man benötigt (als Planer) hierfür ggf. auch etwas Zeit. Evtl. sogar viel Zeit.

So etwas aber ist (idR) bei GUs nicht vorgesehen.

Nur zu gerne wird damit geworben: "A. braucht man doch nicht. das machen wir zum Festpreis mit."

Und da beginnen die Probleme, weil ein GU (auch um sich preislich vom A. abzusetzen) idR deutlich unterhalb der HOAI kalkuliert (für die Planung) und daher natürlich auch eine deutlich geringere Menge am teuren Gut "Zeit" hierfür zur Verfügung hat. Da muß es dann auch mal etwas fix gehen, da ist dann der Schubladengrundriss genau der Richtige. Kostet wenig Zeit, rechnet sich daher.

Und: Wie verfährt man mit GU. Verzwickt, finde ich.

Denn der GU macht ja einen Festpreis. Den aber kann er sinnvoll erst unterbreiten, wenn ein entsprechender Entwurf vorliegt, den er aber ja selber machen soll (für umme, bzw. für im Festpreis enthalten) und erst dann kann er kalkulieren. Dann aber bräuchte er mindestens mal einen Teilauftrag (für die Planung) und das könnte dann auch gleich ein extener/ freier A. machen.

 

Keine Frage! Die gibt es. Man muss sie aber auch finden...

Aber auch wenn man einen der guten GU findet, die nicht Wände aus dem Katalog verschieben sondern komplett planen dauert das Planen seine Zeit - der rechtzeitige Beginn ist also von enormer Wichtigkeit.

(Zudem vermute ich, dass die wirklich guten GUs schneller die Auftragsbücher für 2015 voll haben als die, mit denen man eigentlich lieber nicht bauen will)

 

Und wo wird nun Deine Garage platziert?

Ich find es sehr unglücklich, dass alle durch´s Esszimmer müssen, damit sie nach oben gelangen. Vor allem wenn die Kinder älter sind und mit Freund oder Freundin nachts nach Hause kommen.

 

Trifft auf Architekten genauso zu... von daher ist das Problem nicht wirklich anders

 

e3_a9 klingt gut - hat jemand mitgezählt?

 

Resniz hat Dir schon mal einer gesagt,daß DU dich jetzt endlich mal entscheiden musst.
Die Zinsen sind niedrig,das Grundstück ist so ,wie es ist !
Architekten gibt es doch in und um HH sicher gute ,die weiterhelfen können!

Ob jetzt kleiner oder größer spielt auch keine Rolle mehr!
Die hier verdaddelte Zeit ,wirst Du nie mehr zurückholen und man wird nicht jünger und irgendwann ist das Hirn so zugenagelt,daß man die richtige Entscheidung /Idee gar nicht mehr auf die Reihe bringen kann .
Und wenn Du den Schritt zum Fachmann wagst,zeige ihm bloß nicht die bisherigen " Entwürfe ",der wird ja ganz kirre werden und steht früher oder später an dem Punkt ,wo Du jetzt stehst!


MfG