Ideen für sinnvolle Anpassungen?

Diskutiere Ideen für sinnvolle Anpassungen? im Architektur Allgemein Forum im Bereich Architektur; Solange die Architekten sich nicht ZWINGEN effektiv, effizient und nach Stand der Technik im Sinne des Bauherren zu arbeiten ist es egal nach...

  1. #81 Bauliesl, 24.02.2012
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    Nimm´s nicht persönlich, aber ob ein Architekt "in Deinem Sinne" arbeiten möchte - wohl eher kaum.... Da habe ich eine grundsätzlich andere Berufsauffassung.
    Aber - jeder bekommt die Leistung, die er verdient bzw. bezahlt......
     
  2. #82 tobyb611, 24.02.2012
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    Also irgendwie beschleicht mich der Gedanke, dass du davon ausgehst, dass die modernen Mittel, CAD und die Darstellung in 3D das Arbeiten effizienter machen, und sich die ewiggestrigen Architekten aus reiner Bequemlichkeit nicht dazu aufraffen diese Mittel einzusetzen.
    Dazu sei zu sagen, dass dies eben nicht der Fall ist. Für eine 3D Visualisierung, die ich mich traue auf einen Plan zu drucken sind mindestens 8h Arbeit nötig, und das 3D Modell ist dann so aufgebaut, dass es den Entwurfsgedanken zeigt und taugt zu sonst nichts. Ist also für weiterfolgende Schritte völlig für die Tonne.
    Und die Kosten- und Mengenermittlung mittels 3D Modell steckt selbst in Profiprogrammen noch so sehr in den Kinderschuhen, dass Sie schlichtweg noch nicht zu gebrauchen ist. (Bsp.: Abzug Fensterflächen nach VOB usw.)

    In der Regel ist es daher VIEL effizienter eine Entwurfsidee von Hand zu Papier zu bringen, und Handskizzen verdeutlichen Entwurfsgedanken häufig besser als aufwendig erstellte 3D-Animationen. Aber ist nicht so schick und trendy, wie aufm iPad irgendwelche Grusel 3D Modelle hin- und her zudrehen.

    Achja, die Visualisierungen von den Küchenplanern sollen wir uns als Vorbild nehmen, ganz ehrlich bei denen weiß ich oft nicht ob ich drüber lachen, oder weinen soll. Ich würd mich schämen meinen Bauherren eine Visualisierung auf diesem Niveau vorzusetzen.




    Aber billiger sollen Architekten werden, denn Photoshop, Cinma 4D, Indesign usw. haben die Arbeit ja sooo erleichtert. (Wer Ironie findet darf sie behalten)
     
  3. #83 Thomas B, 24.02.2012
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    Vielleicht sind die Erwartungen (Momo66 = Infomatiker) nicht mit den Leistungen (Architekten per se keine Informatiker) vereinbar.

    BH (Informatiker) kennt sich mit diesen Dingen (mutmaßlich) gut aus und erwartet (!), daß die Archietkten dies auch tun bzw. zu tun häten. Er kann CAD/ 3D, what ever, also muß der Architekt, wenn es ihm gefallen soll, dies auch können. Visualisierungen müssen natürlich im Honorar enthalten sein.

    Grundsätzlich: Diesen Anspruch darf der BH haben und er darf ihn auch durchsetzen; schließlich zahlt er ja.

    Ob er dann den richtigen Planer an seine Seite bekommt, oder einen, der mit solchen features ben umgehen kann, ist eine gänzlich andere Frage. Denn die Fertigkeit eine 3D-Animation anzufertigen sagt nichts über die entwerferische Befähigung aus.

    TB
     
  4. #84 tobyb611, 24.02.2012
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    Nicht umsonst gibt es Architekturbüros, die nichts anderes machen als 3D Visualisierungen.
     
  5. Hfrik

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    Nun, mir ist eines aufgefallen - es soll bei jedem Entwurf, der vom Architekt kommt, gleich bis in den CAD-Entwurf und bis in die Kostenschätzung gehen - so kann es nicht funktionieren. DAs wäre wie wenn ich in der Softwaeentwicklung bei jedem globalen Systementwurf vom Softwareentwickler/architekt (!) erwarten würde, dass er mir gleich die Codierung mitliefert, damit ich sehen kann, ob diese Softwarearchitektur auch fehlerfrei und ausreichend performant umsetzbar ist.
    DAS KANN NICHT FUNKTIONIEREN!!!
    Weder in der Softwareentwicklung, noch bei der Architkektenplanung (Auch wenn ich hin und wieder Auftraggeber habe, die genau das Erwarten).

    In der Phase, die Du im Moment (und völlig unabhängig vom schon gestellten Antrag) brauchst sind erstmal Striche auf dem Papier (oder mit dem Malprogramm, das auch ACAD heissen kann) gefragt, um mal zu kären ob die Einliegerwohnung nicht besser in ein Hanggeschoss kommt 8bzw bei einem SPlitlevel in den Teil, der leicht im Boden Steckt), oder ob es dafür ein Stockwerk auf der Garage gibt oder was acuh sonst immer.

    Da geht es erst einmal darum, ganz grosse Alternativen abzustecken. und vor allem funktionale Anforderungen von technischen Realisierungen zu trennen. (Du brauchst nicht keine zweite Treppe und auch nicht keinen zweiten Eingang zu deiner Einliegerwohnung, du brauchst eine möglichst preiswert zu errichtende Einliegerwohnung. Wenn jemand für 2,50 € eine zweite Trppe ohne Platzbedarf zaubern könnte, sollte das nach meiner Einschätzung OK für Dich sein).

    Wenn Du aktuell zu sehr an dem Gebäuderahmen festhältst, kann es passieren dass es geht, wenn jemand an der Entscheidung XML zu verwenden festhält, auch wenn sich dann herausstellt, dass man eigentlich IP-Pakete übertragen muss. (Das Ergebnis nennt sich Binary Lexical Octet Ad-hoc Transport und ist in RFC 3252 genormt - als (funktionsfähiger aber sinnfreier) Aprilscherz :D)

    Ich denke bei deinem Gebäudeentwurf sind noch einige Dinge ganz grundlegend am falschen Platz. Vielleicht sollten Wohnzimmer, Küche und Essplatz ins Staffelgeschoss, und ins EG ein Spielzimmer mit Gartenzugang und die Einliegerwohnung? Oder das gaze haus sollte eine ganz andere Form haben?
     
  6. MOMO66

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    Das scheint eines der Probleme euer „Kaste“! Aus meiner Sicht reklamieren Architekten für sich gern den Status "Künstler" obwohl sie im Auge des Betrachters nur als "Handwerker" eingestuft werden. Das führt zwangsläufig zu Diskrepanzen insbesondere in Fragen der Einschätzung der Wertigkeit des geleisteten „Dienstes“ und der damit verbundenen pekuniären Komponente.

    Eine ähnliche Entwicklung hat es bedingt durch den technologisch getriebenen Wandel bei den Ärzten ebenfalls gegeben. Selbstwahrnehmung und Außenwirkung divergieren zunehmend.

    Never take anything personally :e_smiley_brille02:
     
  7. #87 omb2000, 24.02.2012
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    Also beim nächsten Beinbruch regelst du das auch lieber selbst, da man das was ein Arzt kann auch schnell selber googeln kann?
     
  8. Orkati

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    Warum funktioniert es dann bei GÜs? Hier hatte ich nach jedem Termin ein paar Tage später eine Mappe mit Leistungsbeschreibung sowie 2D-Zeichnungen, Grundrisse und 3D Ansichten UND eine Summe in Euro! Bei einem individuellem Entwurf!

    Genauso bei der Software Entwicklung. Wenn ich ein Programm programmiert haben will in meinem Job wird anhand einer Simulation des User-Interfaces zunächst definiert was es können muss. Da erwarte ich auch, dass dies mit einer schönen Visualisierung gemacht wird (ohne Funktionen) und eine Kostenabschätzung auf dem Tisch liegt.

    Wenn ich mit meinem GÜ zusammensitze kann er sehr schnell sagen: Die Gaube dazu oder weg, das Fenster bodentief oder nicht macht +/- x €. Ein paar Tage später auf den Cent genau. Die Bilder kann er beim Gespräch direkt ändern und die Bauherren (wir) sich dadurch viel einfacher entscheiden was gefällt oder nicht. Dabei geht es nicht um cm sondern den Eindruck. Da braucht man kein Perfektionismus. Ich kann da Momo66 total verstehen und bin kein Informatiker.
     
  9. MOMO66

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    Ich spreche nicht von aufwendigen, optisch perfekten Präsentationen womöglich noch in einem Kino mit 3D Brille! Um sich als Laie einen Entwurf wirklich vorstellen zu können braucht es aber mehr als 2D Grundrisse.

    Mir geht es nur um die Möglichkeit der näherungsweisen Einschätzung von Preis, technischer Machbarkeit und vorgefühltem Er-Leben einer Entwurfsidee.

    Wenn man sich auf dem Nivau der in diesem Thread präsentierten Entwürfe einig ist (<€50 einmalig!), dann kommt die Detailarbeit.

    Aber nach meiner Meinung sind viele private Bauten in der Nachbetrachtung nur deshalb suboptimal realisiert, weil Bauherr oder Planer irgendwann den Kanal voll hatten und man ja mal zur Tat schreiten müsse. Die Lösung für dieses Problem scheint mir offensichtlich. Allein darum geht es.

    Übrigens kann der Architekten dem Bauherren doch auch viel leichter erklären warum etwas "Quatsch" ist wenn dieser das selbst "erlebt" und nicht anhand von 2D Zeichnungen "glauben" muss...

    Mir ist völlig egal ob der Handwerker eine Bosch oder einer Makita nutzt, wichtig ist, dass wir uns vorher einig sind wo und wie sie eingesetzt werden soll.
     
  10. #90 Bauliesl, 24.02.2012
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    @Orkati
    Na dann ist´s doch super!
    Dann kann MoMo doch zu Deinem GÜ gehen, der ihm dann sicher zum Schnäppchenpreis einen (ach was einen...?) dutzende von individuellen, kreativen, bis ins letzte Detail ausgereiften Entwürfen macht, diese in 3-D visualisiert, auf jedem Bauteil klebt dabei ein Preisschild, damit man auch gleich sieht, was es kostet -PERFEKT
    Have fun!
     
  11. Hfrik

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    Weil dir der GÜ nur eine Shrinkwrap-Software verkauft, mit dem einen oder anderen Zusatzmodul. Frag den mal, was ein Bungalow mit zwei zusätzlichen Stockwerken kostet.....

    Nun, dann arbeitest Du nicht in meiner Projektgrössenordnung. Ausserderm ist bei Dir die Kostenschätzung nur eine kleine Nebenleistung, beim Architekt mit der zugehörigen Detailplanung mit der grösste Arbeitsblock, verglichen mit der Codierung der Software bei Dir. Eine ganz grobe Schätzung kann Dir der Architekt mit € /qm oder m³ sowie zu und Abschlägen nach Komplezität auch sofort hinmalen. Das passt auch irgendwie im groben. Aber eben nicht genauer, so wie das handgemalte GUI im FLipchart und der fertige Code auch 2 paar Stiefel sind.


    Wie oben gesagt. Es sit das eine, ob die Kostenschätzung sich auf komplett unterschiedliche Häuser bezieht (so wie z.B. die verscheiedenen Entwürfe im Ameisenwalzer-Thread), oder um kleine Änderungen. Für die Frage ein Fenster Bodentief oder nicht, hätte ich als Baulaie schon genügend informationen für eine Preisschätzung beienander. Das kann auch der architekt relativ genau sagen.
     
  12. #92 Thomas B, 24.02.2012
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    One step back!

    Wenn ich es richtig verstanden habe (korrigiere mich, wenn ich das jetzt falsch auf dem Schirm habe...), gibt es einen genehmigten Entwurf. Dieser ist an sich untauglich, der Planer war's wohl auch.

    Nun soll in diesem genehmgiten Plan, also im definierten Bruttoraumihnahlt, mit definierter fassade, das raumprogramm neu geordnet und umgesetzt werden....? So weit richtig?

    Was spricht dagegen, noch einen weiteren Schritt repour zu wagen. Also das Korsett des definierten Gebäudevolumens abzustreifen und gänzlich neu anzufangen. In der geplanten Kubatur scheint sich das reaumprogramm wohl nur schwer oder nur mit Kompromissen umzusetzen lassen.

    Wie ist das Umfeld, wie sieht der Lageplan aus?
     
  13. Hfrik

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    Das ist natürlich eher ein Problem. Ich kann in 2d-Grundrissen herumlaufen und mir die Zimmer schon mal anschauen - der architekt auch. Aber es stimmt, viele Bauherren können das sicher nicht. Aber auch 3d schützt nicht vor Fehlern, wie man en deinem Schlafzimmer sieht. in der 3d-Visualisierung kann man mühelos an den zu eng stehenden Mögeln vorbei, wenn man in Gedanken durch den 2d-Grundriss laufen kann, stösst man sich auch in Gedenken das Schienbein an. Dazu bräuchte es in der 3D-Visualisierung noch einen hinreichend tolpatschigen Avatar, am besten mit Rollator oder ein paar Einkaufstaschen oder so. Das man merkt wenns nicht funktioniert.
     
  14. Hfrik

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    @ Thomas, siehe mein Beitrag Nr 70 - ich warte noch auf Antwort :)
     
  15. MOMO66

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    @92 ThomasB

    Diese Frage wird in der Familie bereits diskutiert. Um vielleicht mit einer Änderungsanzeige durchzukommen war die Intention, das Äußere quasi unverändert zu lassen und in diesem Jahr noch einziehen zu können.

    Wenn mir nicht noch die geniale Idee kommt, dann wird es wohl auf deinen Vorschlag hinauslaufen und vielleicht eine Verzögerung von einem Jahr geben.

    Umfeld: hauptsächlich 2-geschossige Reihenhäuser; ein paar individuelle Stadtvillen oder EFH mit Satteldach. B-Plan würde deutlich größeres Bauvolumen erlauben weil ursprünglich Reihenhäuser geplant waren. Grundstück ist knapp unter 600qm, fast quadratisch mit Siedlungsstr. im Westen und Blick in ein naturbelassenes Regenrückhaltebecken im Osten.
     
  16. Hfrik

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    Ist das Grundstück eben oder geneigt, ist Grundwasser da? (oder kann man auch etwas in den Boden gehen)
    Kostenrahmen?
     
  17. Baumal

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    was ist schon eine verzögerung von einem jahr?
    du wirst vermutlich dein leben lang in so einer
    vermurksten hütte leben müssen...

    oder sie auch noch verkaufen wollen..:yikes
     
  18. MOMO66

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    Nein. Aber ich glaube eben nicht an "Götter in Weiß", sondern an Menschen die ihre Arbeit entweder sorgfältig und gewissenhaft ausführen oder zunächst beweihräuchert werden wollen, um dann gnädigst ihren Stiefel reiten und bezahlt zu bekommen.

    Ich bin außerdem ein Anhänger der evidence based medicine. Und dies obwohl ich um die für mich negativen Effekte der damit verbundenen Zerstörung des Placeboeffektes weiß.
     
  19. #99 Thomas B, 24.02.2012
    Thomas B

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    Dieses jahr noch einziehen zu wollen ist in jedem Fall ambitioniert!

    Konstatieren wir, daß eine Hülle, aber noch keine Füllung vorliegt; quasi eine ungefüllte Wurstpelle.......was für ein Vergleich......ich sollte doch mal zum Arzt gehen:shades

    Nehmen wir nun wohlwollend an, daß es gelänge kurzfristig die Füllung zu kreieren, den zündenden Gedanken zu haben. Dann müßte auch dieser genauer untersucht, geplant, kalkuliert werden.
    Danach schlösse sich eine schnelle Werkplanung und eine parallel laufende Ausschreibung/ Verhandlung/ Vergabe an.

    Auch wenn's fix geht, wird ein Ende dieseer Planungsphase vor Ende April (inkl, Zuschaltung des Turboladers) kaum realistisch sein. Zudem ist es -zumindest in unserer Region hier- zur Zeit ohnehin kaum möglich überhaupt kurzfristig Handwerker aufzutreiben oder Angebote zu bekommen. Mit mehr Vorlauf wird's natürlich besser. Also...auch einen optimalen bverlauf vorausgesetzt, werdet Ihr frühestens im Ende Frühling/ Frühsommer anfangen können. Das wird also auch wenn man diees Konzept umsetzt schon sehr schnittig.

    Geht man zurück und eine Lösung wird (realtiv) schnell erarbeitet, eingereicht und genehmigt, so verliert man evtl. 2 - 3 Monate...je nachdem wie schnell es geht, nicht aber ein Jahr.

    Thomas

    PS: Für 2 - 3 Monate Zeitgewinn (oder nicht - Verlust) sollte man nicht ernsthaft erwägen das Konzept umzusetzen...wirklich!!!
     
  20. MOMO66

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    Es gibt bereits einen gültigen Vertrag basierend auf dem Entwurf aus dem Eingangsbeitrag. Mit den Erdarbeiten könnte noch im März begonnen werden. Die Ausführungsplanung wäre jetzt fertig, wurde aber ausgesetzt. Es kommt also erschwerend hinzu, dass der Entwurf vom Vertragspartner auch zu akzeptablen Kosten umgesetzt werden könnte. Anderenfalls müsste man im Interesse des Gesamtprojektes die nötigen pekuniären Auswirkungen noch abwarten.

    Wenn es denn einen glaubhaften Ansatz für eine umsetzbare Vision gäbe… Aber so ist der Spatz in der Hand nicht besser als die Taube auf dem Dach?

    Die Hülle ist auf 123qm bis 129qm Grundfläche unterzubringen. Warum sollte das nicht gehen? Vielleicht als gedachtes Doppelhaus mit zunächst gemeinsamer Nutzung aber später einfach trennbar?
     
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