Neubau Bungalow - Grundriss Meinungen

Wie bitte? Wieso denn das denn???

Das zu erfüllen ist bei vernünftiger Planung sicher nicht das Problem.

Und? Wo landet das Endergebnis????

 

Versetzte Ebenen sind grundsätzlich etwas schwieriger. Ob dabei am Ende ein Walmdachrauskommen kann (soll?) weiß ich jetzt auch nicht. Muss das Haus denn in einem Walmdach enden? Sind keine alternativen Lösungen denkbar? Alles uniform? Alternativlos?

Unrealistisch? Ja!

Wie kann ich das so nassforsch sagen?

Ich sehe (ca.!) 140m² Wfl. im EG, die wir mal mit dem Faktor 2.000 multiplizieren wollen = 280.000
Hinzu kommt eine nicht unerhebliche Wohnfläche im KG (sagen wir 80m², weil ja einige Räume am Ende tatsächlich eher keine Wohnraumgüte aufweisen dürften) .. x 2.000 = 160.000

Summe 440.000

Hinzu eine schicke Garage....sagen wir 15.000

Außenanlagen lassen wir außen vor. Dürften wohl aber mit ca. 30. - 35.000 dabei sein

Planungskosten...für umme?

Über m³ gerechnet:

Gaaanz grob: 1.350 m³ BRI x 300 - 325 (je nach Aufwand): 405 - 439k EUR

Garage on Top.

Sollte ich bei den m³ nicht ganz richtig liegen (nur grob übermessen), dann bitte korrigieren.

Ganz grob dürfte die Kostenschätzung (je nachdem was alles drin ist, was nicht!) ca. 100. - 150.000 EUR zu niedrig liegen.

Viel Vergnügen bei der Nachfinanzierung (Zinsen sind ja gerade niedrig...)

 

.....

 

Fertiggaragen gibt es ab 8k aufwärts.

Der Glaube versetzt sicher keine Berge...aber das abzustimmen wäre Aufgabe des Planers. Man muss nur wollen. Und können.

Wieso...hat er doch schon

 

hast du dir eigentlich schonmal überlegt wie dunkel deine
diele und dein flur ist? das ist doch voll gruselig.

wer möchte so hausen?

 

was macht das fenster dort zum carport im garderobenschrank?

 

Nö. Ist jetzt ja schon erwähnt

Irgendwie wirkt in dem Bau alles so beliebig. Ich erkenne kein Konzept. Vielleicht einfach die Raumpositionen nochmal neu auswürfeln?

Oder hat es einen tieferen Sinn, dass die potentiellen "Kleinkindzimmer" direkt an der Haustür sind? So oft werden die Kleinkinder doch nicht allein raus müssen.

Wie soll die Garderobe direkt vorm Fenster funktionieren? Entweder oder würde ich sagen... Keine Garderobe ist doof, langer finsterer Flur ist auch doof...

Die Speisekammer erscheint auch unsinnig schmal, gleiches gilt für den Abstellraum im Keller.

Nö. Wieso? Geht auch mit Flachdach oder Satteldach - und bestimmt auch mit nem Walmdach. Zur Not kann man ja einfach den Wohnraum "1,5 Etagen hoch" machen, damit man auf die nötige Höhe kommt.

Nur so als Idee: Bei der Grundstücksform könnte man ja auch über einen Zweiflügligen Baukörper nachdenken, und zwar dem Winkel der Wege "oben" und "unten" folgend in "V"-Form. Nördlich der "Schlaftrakt" (oben Kinder, unten Eltern - oder andersrum), südlich der Wohntrakt nebst Entree (darunter: die "unvermeidlichen" Kellerräume). Im "Innenbereich" des "V" könnte sich dann eine zweite Terrasse befinden. Zum Beispiel eine morgenbesonnte Frühstücksterrasse, auf der man durch den vom Gebäude gebildeten Sichtschutz durchaus auch mal im Pyjama frühstücken kann, ohne dass die Nachbarn tratschen, oder eine dem Schlafzimmer zugeordnete Terrasse (lärmgeschützt, so dass man auch als Tagsschläfer mal die Türe auflassen kann). Wenn man als dritten "Trakt" die Garage dazunimmt kann daraus vielleicht sogar ein Dreieck mit Atrium/Innenhof werden. Da würde (mir) dann nur noch eine Sauna fehlen...

 

alleine nur das. das ist doch keine küche sondern ein gruselkabinett.
wer lasst sich so etwas einfallen?

 

der entwurf ist ein graus und gibt den stil von fertighausanbietern aus den 70-ern wieder.

das auseinaderreissen des schlafbereichs in kinderzimmer direkt neben dem eingang und dem über dunkelflur erschlossenen schlafbereich der eltern mit bad und ankleide zeugt wenn wenig überlegung bei der funktionalen organisation der lebensbereiche eines hauses.

merkwürdig finde ich den trichter zur belichtung des untergeschosses neben dem wohnzimmerfenster - zeugt von ideenlosigkeit.

garderobe im fenster neben dem eingang, dann auch noch ein zu schmales möbel - muss man erst einmal mögen.

 

So viel Langeweile könnte ich gar nicht haben ,über einen Grundriss zu diskutieren der einige Schwächen hat .
Selbst wenn " nur " ein Walmdach zulässig ist ,gibt es immer noch andere Gestaltungsmöglichkeiten .

Was genau ist im B-Plan formuliert..festgelegt.

Wenn das bekannt ist muss eine Fachfrau oder ein Fachmann daraus das Beste machen.

Und selbst wenn uns hier im Forum der B-Plan zur Verfügung steht ,kommt eh nix bei rum .
Weil es hier keine kostenlose Planungsleistungen ,sondern nur gutgemeinte Ratschläge gibt .


Schönes WE

 

Sodele, ich jetzt auch:
Ich frag mal andersrum: Wie weit seid ihr denn schon mit den Planungen: Richtung Bauantrag? Finanzierung läuft vermutlich noch nicht, wie siehts aus mit Zeitdruck?

Nehmt Euch den raus, bitte. Legt evtl. den Entwurf hier für zwei Wochen zur Seite und dann schaut nochmal frisch drauf. Ich kenn das durchaus, da hat man sich mit nem Grundriss vertraut gemacht, ihn schon gedanklich möbliert und lebt schon halb drin - und dann liest man hier so ne Kritik, wo man selbst den Grundriss doch haben will und die Kritik am liebsten nur ganz leise hören möchte. Es lohnt sich, nochmals frischen Wind durchs Köpfchen pusten zu lassen und nochmal neu anzufangen, wirklich!

Eure Bedingungen : getrennter Tagschlafbereich, getrennter Küchenbereich z.B. wären ja auch bei einem anderen Grundriss möglich. Spontan fällt mir bei sowas ehrlich gesagt auch eher ein (original)70 er Jahre Grundriss ein, den einer mal hier eingestellt hat. Aber der war im Gegensatz zu Eurem sehr schön klar strukturiert. Ich kenne jetzt die Grundstücksgröße nicht, aber bei der Beschreibung fände ich die V ( oder auch ne L ) Idee erst mal ne gute Herangehensweise , in Verbindung mit der Garage sogar ein U.

Lasst Euch die Kosten mal ein bisserl aufschlüsseln und stellt das hier ein. Welcher Bodengrund liegt vor?

Ihr zahlt hier für sehr sehr viel dunkle Verkehrsfläche. Ok. Verkehrsfläche beim Bungalow ist eh etwas höher, aber bitte nicht das.

 

Dieser Strang gefällt mir von der Diskussion ganz gut. Da sieht man schön, wie nochmal am grundsätzlichen gedreht wird, um das passende Ergebnis zu bekommen: http://www.bauexpertenforum.de/showthread.php?97172-Erster-Entwurf-EFH

Und sorry, in diesem Stadium sehe ich momentan Euren Entwurf. Da gehts noch nicht um Wand 1 noch etwas schieben, da passt erst mal das Prinzip noch nicht - überhaupt nicht.

 

vorsicht!
ich wohne auch in einer 70`er jahre fertigbungalowbude.
aber da schaut der grundriß aufgeräumter auf.

 

Nochmals...es geht hier ja nicht darum einen um Rat Bittenden niederzumetzeln und seinen Entwurf plattzumachen. Andererseits kann man so etwas auch nicht schönreden. Schönsaufen geht vielleicht, die Ernüchterung kommt aber tags drauf und trifft einen umso härter.

Grundsätzlich muss man bei einem beschränkten Budget (und wer kann schon über ein nach oben offenes Budget verfügen?) eine entsprechend gestraffte Planung abliefern. da kann ich als Planer nicht mal eben 140m2 Kellergewölbe aufs Papier klatschen, die den Rahmen absolut sprengen. Oder Räume generieren, die man mit schönen Füllstoffen schönbetet (Hobby 1, 2, Party,..), denen aber im realen Leben niemals eine dem Preis entsprechende Nutzung gegenüber steht! Selbst wenn man unterstellen möchte, dass diese Räume wirklich von zeit zu Zeit für genau diese Tätigkeit genutzt werden sollten, so ist es schlichtweg unwirtschaftlich so etwas zu planen. Wenn es denn so sein sollte, so würde sich anbieten diese drei Nutzungen in einem Raum zu vereinen (ein etwas größerer Raum zur allgemeinen Nutzung). Was auch immer...der Keller ist nicht nur etwas zu groß, er ist viel zu groß!

Die Kosten für das haus dürften in unserer Region deutlich über 400k liegen, selbst wenn man sich auf Laminat&Co. beschränkt. Letztendlich müsste der Planer natürlich nachweisen wie er zu dem Ergebnis 300k kommt. Würde mich tatsächlich interessieren.

Unabhängig von dem Kostenrahmen, der dem TE nachhaltig um die Ohren fliegen wird, ist die Grundrisslösung für sich tatsächlich nicht gelungen. Die möglichen Vorteile eines Bungalow (wohnen auf einer Ebene) werden leichtfertig durch Kleinteiligkeit, durch dunkle Flure (Plural!) und WC vergeigt, auf die besondere Topographie wird gar nicht eingegangen, man arbeitet nicht mit dem Gelände, sondern schüttet auf und gräbt ab, anstatt die Möglichkeiten in eine stimmige Grundrisslösung einzuarbeiten. Die sinnvolle Trennung öff./ privat findet nicht statt.

Ich kann nur dringend empfehlen folgende Schritte anzugehen, auch wenn es erstmal hart klingt:
1. Gespräch mit dem "Planer" und ihn bzgl. der Unstimmigkeiten interviewen (vielleicht hatte er das ganz spezielle Entwurfsideen, die sich mir einfach nicht erschließen?). Öff/ Privat! Hanglage. Split-Level. Dunkelflure.
2. Gespräch mit dem "Planer"*** bzgl. der Kosten. Egal ob der Grundriss nun goutiert oder nicht...die Kosten werden so nicht hinhauen. Und wenn man nach Fertigstellung des Rohbaus bei der Bank vorspricht um weitere 150k loszueisen, dürfte die Zukunft wirklich etwas düsterer aussehen. Da geht es dann nicht mehr um schicke Grundrisskonzepte, sondern um den abzuwendenden finanziellen Super GAU.
3. Intensives hirnen was man wirklich benötigt. Keine Vielzahl von Räumen planen, die man evtl. irgendwann mal benötigen könnte (Kinderzimmer im KG....ganz netter Gedanke. Was wird dann aus den Zimmern im EG? Muss man für jede Lebenslage (Kleinkind - Schule - Pubertät - Freundin mit nach Hause bringen - ...) ein neues Wohnkonzept liefern? Warum dann kein externes "Sommerhäuschen" im Garten für private Stunden?


***
@TE: Ist der "Planer" wirklich ein Architekt oder eher ein Angestellter eines GU oder Bautechniker oder sonst irgendwas? Dient nur der Befriedigung meiner Neugierde....

 

Völlig unrealistisch..... 150.000 mehr brauchst Du mit Sicherheit.

Für 300T€ bekommst Du ein einfach strukturiertes, nicht allzu großes Haus (wenn überhaupt). Aber niemals so einen verwinkelten Kasten.

 

@Baumal: Hattest Du nicht sogar den Grundriss reingestellt gehabt? Links war glaubs das KiZi. Kannst Du den nochmal reinstellen?