Neuer Baustandard überlebensnotwendig

Party
Also doch 44% oben drauf für Lieferung und Aufbau und dann doch noch Aufpreise wenn es nicht nur eine Studentenbude werden soll.

Da bin ein ganz bei @Fabian Weber
Das sollen mal andere ausprobieren und ich lese dann gern ab 2030 die ersten Langzeiterfahrungen.

66m²? Für welches Klientel ist das denn die richtige Größe?

 

Was mir erst nachträglich sauer aufstößt:
Warum wird den die Bude nur über 30 Jahre bilanziert und nicht über die gesamte technische Lebensdauer? Oder sind das nur die 30 Jahre?

Wäre doch toll wenn man die von @Fabian Weber so favorisierte ökologische Gesamtbilanz für alle Baustoffe, für die Errichtung für den Betrieb und für den Rückbau und die Entsorgung runterrechnen würde auf den Quadratmeter Wohnfläche pro Jahr.

So könnte man den ökologischen Fußabdruck auch mit anderen Wohnbauten vergleichen.

Sonst laufen wir hier der gleichen Umweltlüge nach wie beim E-Auto dessen Ökobilanz furchterregend wird, wenn man nicht nur den CO2-Bilanz während des Betriebes betrachtet sondern auch die Herstellung der Akkus und deren Entsorgung nach etwa 8 Jahren mit bilanziert und auf die Gesamtlebensdauer des Fahrzeugs oder auf die gefahrenen Gesamtkilometer umrechnet.

 

Auch 89 qm² find ich je nach Familiengröße recht klein....

Und wie schon gessagt wurde. Der Preis ist recht hoch verglichen mit klassischen Bauten, die mehr Komfort/Größe bieten....

Und da heutzutage die Haus- und Wohnungsgrößen eher größer als kleiner werden (im Gegensatz zu den Grundstücken), frag ich mich nach dem Anreiz...

 

Also Auto mal außen vor, zahl ich so 50 euro im Monat an Strom insgesamt? Und ich hab nicht mal einen Speicher...aber dafür ein stromhungriges Haus bzw. Bewohner.

EAuto hat mit Umweltbewusst rein gar nichts zu tun, daher ist es schon fatal, das zu nennen.

Ach ja, 240 qm2 - und mein toller Energiestandaed, sondern ehee Standard. Kann man also noch weiter drücken...

So, und nun?

 

naja die meisten Neubauten Heizkosten+Warmwaser von ca. 600€/Jahr und für Strom dann vielleicht nochmal 1.200€

So jetzt bastelt man sich in Deutschland eine 10KW PV oben aufs Dach und schon gehts um 40% runter.

Macht also zum Beispiel bei Nutzung einer Wärmepumpe: 1800€/Jahr - 40%Einsparung = 1080€. Lass es 1.200€/Jahr sein, das wären dann 100€ im Monat, weit weg von Deinen 300€.

Und dazu braucht man jetzt keinen besonderen technischen Firlefanz.

 

Was hier in der Debatte natürlich mal wieder komplett fehlt, ist ja, dass die allermeisten Leute in einem individuellen Haus leben wollen, was am besten auch noch regionaltypische Elemente aufweist.

Und mit Individualität ist jetzt nicht gemeint, dass man mal im Typengrundriss eine Wand versetzen darf.

Die Baukultur, die wenn Sie gelebt wird auch identitätsstiftende Räume schafft, wird hier vollkommen ausgeblendet. Auch hier ist der Vergleich zu China interessant.

 

Schlimm genug, dass es so einen Schrott schon in Deutschland gibt.

 

Alter......

 

Boa - das sind ja echt platte Grünen-Sprüche.
Ich hab da noch gar nichts auffliegen sehen.

Unsere Grüne Verkehrsdiktatorin schafft ja sowieso bis 2035 alle Verbrenner in Berlin ab. Wo sie dann allerdings für 1,2 Mio E-Autos den Strom herholen will hat sie noch nicht verraten. Parkhäuser und Tiefgaragen werden wir dann bis 2035 wohl auch alle schließen, denn deren Brandschutzkonzepte funktionieren bei E-Autos derzeit nicht. Hauptsache Pippi Langstrumpf macht sich die Welt schön bunt, lässt sich mit einem Tesla durch die Welt kutschieren und zwingt alle anderen in den ÖPNV oder aufs E-Bike.

Auf das Auffliegen der Umweltlüge der Energiesparlampe warten wir leider auch noch.

Ist wie bei der Katholischen Kirche, die hat auch erst im 20.Jh zugegeben, dass Kepler und Gallilei doch Recht haben könnte und die Erde doch nicht der Mittelpunkt des Universums und des Sonnensystems ist. Man muss sich halt sicher sein, bevor man einen Fehler eingesteht und diese Sicherheit ist der Grünen Sache nicht.

Die Ökobilanz einer Glühfadenlampe mit Wolfram-Draht fällt jedenfalls im Vergleich zu einer quecksilberhaltigen Energiesparlampe eindeutig aus.
Die Herstellung der alten Glühbirne machte weniger Aufwand. Im Winter heizte sie die Wohnung mit und im Sommer war es sowieso hell genug so dass man sie nicht brauchte und der sommerliche Wärmeabfall fiel somit gar nicht so sehr ins Gewicht. Ganz davon abgesehen dass man die alte Glühbirne in den Hausmüll werfen konnte und den neuen Sondermüll zum Entsorger schaffen sollte und er letztlich dann doch im Hausmüll landet. Naja - Hauptsache die Grünen lügen sich die Ökowende schön. Verzicht ist die Lösung und nicht die neue Technologiegeilheit der smart-Generation.

Ich fürchte die Ökobilanz der vielen tausenden Akkus werden wir auch erst in 20 oder 30 Jahren ehrlich betrachten und uns an den Kopf schlagen und uns fragen warum wir das bisl CO2-Einsparung mit so viel Sondermüll erkaufen mussten.

 

Du gingst nicht auf meinen Beitrag ein - wie so oft suchst Dir das Beste raus .

Vergiss den Strom für Autos - Deine 24 kWp helfen da auch nicht. Zudem ist und bleibt es ökologisch Harakiri - und ich bau kein Haus für ein E-Auto. Wenn ich schon so drauf bin, verzichte ich auf Individualverkehr. Geh auf das Haus ein, wo ich keinen Vorteil zum konventionellen Haus sehe...

 

Meine Frau und ich fühlen uns mit 95m²-Bungalow wohl als schon ältere Leutchen, gut, ist ein Arbeitszimmer enthalten, brauche ich aber auch für meinen Bürokram, so ein Winzig-Häuschen würde uns nicht gefallen.
Wenn ich schon Geld in die Hand nehme für Wohneigentum dann soll es auch schön sein.