Passivhaus wird nicht warm

Diskutiere Passivhaus wird nicht warm im EnEV 2002 / 2004 / 2007 / 2009 Forum im Bereich Bauphysik; Der gesamte Stromverbrauch seit Einzug 9/2010 allein der Kollektorenanlage beträgt bis zum heutigen Tag 1519,8 KWh Wie gemessen? Das kann an...

  1. R.B.

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    Wie gemessen?
    Das kann an sich nicht sein, selbst wenn die Pumpe und Elektronik seitdem nonstop in Betrieb gewesen wäre.

    Oder meinst Du den Kollektorertrag? (Ablesung WMZ)

    Gruß
    Ralf
     
  2. #62 fredjupiter, 07.12.2011
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    Das HZ-Reg. ist z.Z. aus. Zum Experimentieren, ob es mit den Matten besser geht.... bin aber skeptisch...


    Das war in der letzten Heizperiode so.
     
  3. #63 fredjupiter, 07.12.2011
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    Bilder immer gerne. Wovon ? Wahrscheinlich habe ich aber nicht die entsprechenden Detail photographiert ( ist ja fast immer so - bin halt Laie) , aber stelle ich gerne hier rein.
     
  4. #64 fredjupiter, 07.12.2011
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    Ja aber nur die 1. 1,5 h. Danach mußte ich arbeiten. Was dann geküngelt wurde entzieht sich meiner Kenntnis.

    Ja, wie sehen denn solche Nachweise aus ? Was muß mir der Archi denn ausgehändigt haben ? Ich finde da nichts ...

    Der Anspruch begründet sich auf den Vertrag mit dem Architekten. Hier ist ein Passivhaus beauftragt worden.
     
  5. #65 fredjupiter, 07.12.2011
    fredjupiter

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    Das ist der Verbrauch der 400V Heizpatrone, am separaten Zähler abgelesen, von Anfang an im Haus verbaut.
     
  6. R.B.

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    Ach so, das hat aber nichts mit den Kollektoren zu tun. Jetzt sind wir beim Thema WW-Erzeugung.

    Wir müssen aufpassen, dass wir hier nicht alles durcheinander würfeln. Sonst blickt keiner mehr durch.

    Gruß
    Ralf
     
  7. #67 Fritz531, 07.12.2011
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    im PHPP Deckblatt, das kurz einsehbar war, ist ein Heizwärmebedarf von 15kWh/m2*a ausgewiesen. Bei einer Energiebezugsfläche von 272m2 sind das 4080kWh/a. Mehr dürfte dem Haus für die Beheizung nicht zugeführt werden. Das aber einschl. Keller, da dieser sich ja innerhalb der beheizten Hülle befindet. Auch wenn man für die erste Heizperiode einen Zuschlag von 50% macht, sind ca. 6000kWh. Also immer noch weniger als der reale Verbrauch.
     
  8. #68 Alfons Fischer, 07.12.2011
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    richtig.
    Es wurde aber auch schon vermutet, dass in dem genannten Verbrauch Anteile enthalten sein könnten, die nichts mit der Beheizung zu tun haben:
    - Baustrom
    - evtl. zusätzlicher Energiebedarf für das Trockenheizen
    - sonstige???

    der für November 2011 genannte Verbrauch von 800 kWh lässt ja zunächst keinen extremen "Ausrutscher" vermuten...

    Das erklärt aber auch noch nicht, warum es nicht warm genug wird. Dazu hatte ich schon das unbeheizte Drittel des Hauses ins Gespräch gebracht.

    @fredjupiter:
    Wie werden die Heizmatten und das Nachheizregister geregelt? Manuell oder gibt es da irgendeine Steuerung?
    Welche Abhängigkeiten werden genutzt?
     
  9. #69 Fritz531, 07.12.2011
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    ich denke das ist ein kräftiger "Ausrutscher". Beim PH mit 10 Grad Heizgrenztemperatur, den für November doch recht hohen Temperaturen und Sonnenstunden, dürfte der Heizwärmebedarf für eher gegen 200 kWh als gegen 800 kWh gehen. Was geht dann ab, wenn mal -10 Grad sind ?:yikes
     
  10. #70 TraurigerBauher, 07.12.2011
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    Hallo,

    wie stark ist denn die Lüftungsanlage eingestellt? Ich habe bei uns gemerkt, dass im Winter für ein Gefühl von "frischer Luft" eine deutlich niedrigere Stufe reicht als im Sommer. Vielleicht läuft die Anlage "volle Pulle" und erzeugt so einen - trotz Wärmerückgewinnung - starken Verlust.
     
  11. #71 fredjupiter, 07.12.2011
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    Das Heizregister wird über eine Steuerelektronik geregelt, abhängig von den eingespeicherten (einstellbaren) Temperaturen. D.h. es geht an wenn eine bestimmte Temp. unterschritten wird.

    Die Heizmatten werden über Thermostate geregelt, 1x Fühler im Boden, 1x über die Luft die im Gehäuse des Reglers
     
  12. #72 fredjupiter, 07.12.2011
    fredjupiter

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    Den Gedanken hatte ich vor 14 Tagen bereits. Ich habe daraufhin die hinterlegte Einstellung geändert. Vorher entsprach die "Min"-Einstellung 70% Lüftungsleistung, die habe ich auf 50% reduziert. Die Luft im Haus ist nicht merklich schlechter. "Normalbetrieb" entspricht nach wie vor 80%, "Max" entspricht 100%. Die Anlage läuft die meiste Zeit auf "Min". Morgens wenn geduscht wird etwa 1h auf "Max". Mittags wenn gekocht wird 1,5 h auf "Max". Jeder Wochentag ist so abgestimmt. daß das in etwa mit den Zeiten wo wir aufstehen, frühstücken kochen etc. hinkommt. Zusätzlich geht die Anlage von 8-9h auf "Normal" und um 20 h 1h auf "Max". Die Regelung hatte ich so eingestellt, da uns das im Sommer angenehm war. Vielleicht ändere ich da etwas. Bin für alle Vorschläge offen.
     
  13. Taipan

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    Was stehen hinter den Einstellungen denn für Luftwechselraten? Das einzig Interessante.
     
  14. #74 fredjupiter, 07.12.2011
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    so, jetzt wirds für mich etwas kompliziert:

    ich habe eine Berechnung vom Archi und ich habe ein Meßprotokoll als die Anlage eingestellt wurde.

    Wie soll ich das hier verwursteln ... ?
     
  15. Taipan

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    Lies mal bitte das:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Kontro...ung_einer_kontrollierten_Wohnrauml.C3.BCftung

    Das wird bei Dir hoffentlich einige Dinge klären. Wenn nicht, frage wieder nach.
     
  16. #76 Alfons Fischer, 08.12.2011
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    ...aber Sie lüften momentan schon ausschließlich über die Lüftungsanlage, oder?
    Oder werden tagsüber die Fenster aufgerissen werden, sobald die Sonne rauskommt, vielleicht, weil's sonst zu warm wird...?

    was sagt eigentlich Ihr Planer zu der Fragestellung?
     
  17. #77 fredjupiter, 08.12.2011
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    Wir lüften ausschließlich mit der Lüftungsanlage. Im Sommer waren die Fenster z.T. nachts geöffnet,damit etwas Kühle in die Zimmer kam( nur Schlafzimmer).

    Der Planer sagt da nichts mehr zu: zuerst hat er immer damit argumentiert,daß der Bau noch Restfeuchte enthalten würde, dann hat man die Thermos 300 DC zerlegt und nachgesehen ob da etwas im Argen liegt (nichts gefunden), und mittlerweile ist da Ruhe im Karton. Da kann ich nichts Sinnvolles mehr erwarten bzw. da ist kein Vertrauen mehr. Weil: die Feuchtigkeit, die, wie Eingangs erwähnt,im Keller ist / war (an der Kellertüre war so viel Wasser eingdrungen, daß die Bodenplatte 1cm Wasserstand hatte ! Ursache: . fehlende Abdichtung unter WDVS auf dem Mauerwerk. Der Archi wollte dann im NAchhinein eine Abdichtung auf dem Putz des WDVS aufbringen lassen. Ich habe das zwischenzeitlich begutachten lassen, mit dem Ergebnis, daß diese Abdichtung nicht sach-u-fachgerecht wäre. Hier läuft alles nur noch über Anwälte, Bauunternehmer ist aber mit im Boot diesbezgl.)
     
  18. Julius

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    Ist denn (wegen des Wasserschadens) die Versicherung des Archis schon eingeschaltet?
    Hört sich für mich ja nach einem Planungsfehler an.
     
  19. #79 Fritz531, 08.12.2011
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    läuft die Lüftungsanlage evntl. noch mit dem Sommer-Bypass ?
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    Wenn Sie wollen können Sie mir die PHPP-Berechnung(Excel-Datei) zumailen. Die würde ich mir gerne mal ansehen. Die Planerdaten aber bitte vorher löschen.
     
  20. #80 fredjupiter, 08.12.2011
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    ja, mittlerweile ja. Dies hat der Planer aus welchem Grund auch immer hinausgezögert. Vielleicht häufen sich die Fälle ?....
     
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