Professionelle Architektensoftware

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  1. joegeh

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  2. joegeh

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    :cry
    Jetzt wo wir uns gerade erst kennengelernt haben.....
     
  3. #23 Schwarz, 08.07.2009
    Schwarz

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    naja, 3d-visualisierungen sehen wir nicht als standard-leistung, die wir automatisch mitliefern. wir konstruieren nahezu ausschließlich in 2d. dabei arbeiten wir mit autocad (adt). 3d-funktionen liegen bei uns ungenutzt herum. das liegt auch teilweise an der größe der projekte, die schon mal rechner nur im konstruktiven teil an ihre grenzen fahren können. ggf. machen wir mal stahlbausachen in 3d.

    wenn wir mal was (kleineres) visualisieren wollen machen wir das allerdings schon intern. hierfür nutzen wir meist (das in teilbereichen zu recht verschmähte und für unbefangene anwender ungeeignete) arcon. für eine schnelle und einfache visualisierung unschlagbar schnell und einfach in der anwendung. hier reicht für kleinere sachen auch die qualität - kostet aber nach zeitaufwand extra.

    wird es größer und anspruchsvoller vergeben wir es schlicht und ergreifend nach aussen. da kosten grundleistungen schnell mal 1500.-€, jedes weitere bild kann dann mal bei 800.-€ liegen. die qualität ist dann allerdings von diesen profis (fast) unschlagbar. die arbeiten mit den unterschiedlichsten und exotischsten programmen.

    bei meinen studenten, die ich hier regelmäßig habe, und die schon von beginn des studiums an heutzutage nur noch mit software und sehr viel 3d arbeiten merke ich allerdings, dass dieser visuelle teil stark überwiegt. was völlig verloren geht, leider schon in der ausbildung, ist die schlichte fähigkeit (und notwendigkeit) zu konstruieren. da fange ich hier bei den frischlingen fast immer bei null an.

    schwarz
     
  4. mls

    mls Bauexpertenforum

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    was haben eigentlich die ausbilder der ausbilder falsch gemacht?

    wenn die jetzigen profs (arch/bau), durchweg keine jungspunde,
    solch kleinzeitgeitigen käs in der ausbildung bringen, dann muss ja bereits
    in deren ausbildung einiges schiefgelaufen sein?

    oder ergeben die sich dem geschmäcklertum?

    klar! leider! einen wettbewerb gewinnt man heute kaum noch ohne
    gerenderte visualisierung.
    nicht der entwurf, sondern die darstellung gewinnt.

    in ein paar jahren wird dann ein "walk-thru" zum kategorischen
    imperativ?
    alles feinstens, bewegte hintergründe, licht, blabla, 1280x768 .. heutige
    rechenzeit auf dopple-quadcore für ein paar minuten filmchen: 2 tage!
    uuups .. bei 1:37min ist ein digitaler fliegenschiss im film. alles nochmal! :p

    @rolf: ganz grosses kino :biggthumpup: so läufts immer öfter.
     
  5. #25 Ralf Dühlmeyer, 08.07.2009
    Ralf Dühlmeyer

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    Naja - das mit der Ausbildung war schon zu meiner Zeit (frühe 80er) eher auf "Bunte-Bildchen" ausgelegt.
    Bauko(nstruktion) war nur bis zum Vordiplom Pflicht und auch da (meine ich) nicht alle 4 Semester. :yikes

    Unser Bauko-Prof war Herr Proffessor "Ortbeton" Kaup (markus - kennst den?). Er kam 2* die Woche von München eingeflogen (wirklich per Lusthanse), riss seine Vorlesungen ab, ggf noch ein paar Korrekturen und den Rest machten seine HiWis - die es gar nicht mochten, wenn man ihne mal nachwies, das sie Müll in der Vorlesung erzählt hatten.
    Der Prof machte sich ein (Feind)Bild von seinen Studis - und danach wurde ge- und beurteilt.

    Sorry, aber da hats schon immer geklemmt. Ich komme aus einem Architekturbüro, hab ne Lehre weg und war trotzdem in vielem nach dem Studium nicht sattelfest.
    Und das NICHT, weils mich nicht gejuckt hätte.

    *****

    Mit einem tollen Entwurf einer Betondecke irgenwie gefaltelt, aber 10 cm dünn, konnste ne 1 kriegen.
    Mit nem Detail über eine sinnvolle Randausbildung dieser Decke, die optisch die 10 cm vortäuschte, ganz sicher nicht.

    Das kotzt mich heut noch an.
     
  6. sniper

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    hallo ralf

    das nennt man heute auf neudeutsch

    show and shine
     
  7. #27 susannede, 08.07.2009
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    Genau das war auch bei uns in den 80ern genauso "toll", im Übergang zu den 90er wurde es dann immer schlimmer: Entwurfsaufgabe Fernsehstudio nebst aller zugehörigen Räume, nach Raumprogramm größte Einzelfläche 300 qm...and the winner ist: der Lehrgebiet-Hiwi (na sone Überraschung!....ja, auch ich war Hiwi, allerdings im Baubetrieb) mit nem Hochhaus, Grundfläche 10 x 10 Meter! (Abgekupferter Nouvel).

    Das war geradezu typisch, die Lehre glitt immer mehr zum Fördern der "Genies" - wobei Fördern hier nur bedeutete "beste Note für 1:1 durchgepinnten Entwurf eines gerade zeitgeistigen Bauwerks aus den in-sten Arch-Zeitschriften". Es war eben der, der das Undenkbare/Unbaubare aufs Papier warf, je weiter weg vom Raumprogramm, desto besser, alles hyperhyperhyper (...und wen kopieren wir heute?), reine Fassaden-Architektur.

    Und die "neuen" Profs. unterstützten dies sehr. Und waren auch nur alle 1-2 Wochen da, um ihre dünnschißige Vorlesung (mit vielen Dias !!!) lustlos runterzulesen (teilweise auch nur anzumoderieren, dann setzen in die erste Reihe, und den Rest macht der Assi).

    Und wenn man mal höflich nachfragte, wie "der Künstler" dies denn bauen wolle, kam die Antwort:

    "Dafür habe ich später meine Leute!".

    :irre
     
  8. #28 susannede, 08.07.2009
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    Nachtrag:

    ich denke, ich google mal, was aus diesen Geistesgrößen geworden ist, gehört habe ich jedenfalls nichts mehr von ihnen.
     
  9. #29 Ralf Dühlmeyer, 08.07.2009
    Ralf Dühlmeyer

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    Das kann ich Dir sagen:

    Die sitzen heute bei den Grossen in den Büros und sind dort genau das:

    :D :D :D
     
  10. Moira

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    Etwas verspaeteter Kommentar: Meint ihr, dass auch nur ein Bau-Ing. im Studium gelernt hat, Raeume einigermassen funktional und ansprechend aufzuteilen?
    Ich rede ueber die vielgelobte Braunschweiger Uni (an der die armen Architekten ihre Zeit mit "Tonkneten" verbracht haben - freie Gestaltung...)
    Nach bestandender Statikpruefung waren wir zumindest zur Aldi-Kassiererin qualifiziert. Ob das ein Lebensziel ist...
     
  11. #31 SillySylle, 27.07.2014
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 28.07.2014
    SillySylle

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    Eine Software fuer Architekten ist sehr teuer brauchst du dieses fuer dich oder auch Arbeitsmaessig.
    Wenn nur privat dann wuerde ich gleich lieber einen Innenarchitekten angagieren der mir bei allen hilft und lieber dem die 2000Euro geben.
    Amsonsten wenn es um die Hausplanung geht kann ich dieses empfehlen
    3D Architekt: Traumhaus in Eigenregie planen-----
    Zum Thema Dekorationen, Wohnaccessoiren oder aber auch Beleuchtungen kann ich nur waermstens Fabrooms empfehlen
    Link gelöscht
     
  12. #32 gunther1948, 28.07.2014
    gunther1948

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    hallo
    thema ist so alt wie die pyramiden sihe #1.

    gruss aus de pfalz
     
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