Schwabenhaus Grundriss - wie kann das halten?

??? hier geht es nicht um einen Prospektentwurf, sondern um ein reales und live erlebbares Musterhaus. Das hat mit Puppenmöbeln in Prospektzeichnungen nchts zu tun.

 

EG Massive, OG Holz.

 

Ich hatte zwei Videos genannt, beide lohnen anzuschauen.
Erzähle mal mehr von Deinen Gedankengängen ...

... und von Deinem Entwurf (meinst Du das gezeigte Musterhaus ?).

Wenn Du noch Fragen hast - beim von mir ebenfalls verlinkten Hausbau-Fahrplan findest Du auch meine Kontaktmöglichkeit (oder hier per PN).

Eher nicht: die Decke des EG und der Boden des OG sind hier ja gerade quasi doppelt nicht kongruent, wo willst Du da den "Schnitt" machen ?

 

Von diesem Herrn gibt es weitere, auch wenn er Vertriebler ist, sehr empfehlenswerte Videos.

Als fertigen Bauvorschlag oder selbst ausgedacht ? - ein guter Maßstab für einen Grundriß ist der Grad seiner Indenschneepinkelfähigkeit.
Und natürlich ist das-Haus-vom-Ni-ko-laus auch günstiger baubar als das-Haus-vom-Ni-ko-laus-Dis-tel-mey-er (aus einer älteren Sparkassenwerbung, etwa aus der Fähnchen- und Schober-Zeit).

Dort gibt es übrigens eine Kommentarfunktion. "Aspirant" aus dem orangen Forum sagte nämlich neben seinem sonstigen Lob für den Fahrplan, daß er dennoch nicht ganz schlau geworden sei - leider ohne Hinweis, WAS und WO ihm noch gefehlt hätte. Vgl. auch https://www.hausbau-forum.de/threads/neue-foerderung-fuer-familien-wohneigentum.45593/ Beiträge #27 ff.

 

P.S.: und in Beitrag #5 von Wie massives Einfamilienhaus am günstigsten bauen? gebe ich die Vorgehensempfehlung

 

Der muß auch nicht perfekt sein. Teilt Ihr meine Präferenz für erprobte Typenhäuser ?
Falls es eine Individualplanung werden soll, ist es weitgehend sinnlos, Typenhäuser als Inspiration zu verwenden.
Welches (Viebrock ?) ist das ?

Zum Kamin hat er aber auch etwas gesagt :-)

Zum Schlagwort Altersbauen findest Du ebenfalls zwei Beiträge bei mir, und "Das Obergeschoß hat Vorrang" sowie zu Leichtbauwänden und zur Holzbalkendecke im Zusammenhang dazu. Quadratmeter einsparen kann man bei Typenhausgrundrissen praktisch nie, die sind schon ökonomisch optimiert, weniger würde meist zu eng. Wenn Du genug Eigenplanungsmühe geschnuppert hast, dann melde Dich ;-)

 

Lageplan bitte !
Für die stillen Mitleser .
Vielleicht wird es ja auch gar nicht ein Haus von Hersteller ... sondern ein Haus was zum Grundstück passt ?!

 

Das zu lesen kann ich dir definitiv empfehlen.

Ich habe selber den teuren Umweg über Fertighaus gemacht und bin am Schluss klassisch bei Architekt & Massiv gelandet.
In der aktuellen wirtschaftlichen Situation würde ich es mir sehr gut überlegen ein Fertighaus in Holzständer zu bauen.
Konsultiere auf jedenfall vor Vertragsunterzeichnung einschlägige Foren & soziale Netzwerke.
Bei den bekannten Fertighausfirmen muss dir bewusst sein, dass sehr viel Geld in Werbung fliesst und die Firmen teils sehr weit hochskaliert wurden.
Sobald du etwas Individuelles willst, oder dein Bauvorhaben leicht aus dem Raster fliegt, ist die Chance sehr gross, dass es unschön endet.
Die ganzen Kosten für Werbung zahlst schlussendlich du.
Das ein Architektenhaus in Massiv teurer ist, ist eines der am stärksten zelebrierten falschen Werbebotschaften.

Ein Architekt hat des Weiteren den grossen Vorteil, dass er das Budget nicht als Verkäufer erstellt.
Er hat nichts davon dir ein Budget zu erstellen, wo ein grosser Teil fehlt und du im Anschluss nachfinanzieren musst.

Gerade in der aktuellen wirtschaftlichen Situation profitierst du dass viele Firmen (spezialisiert auf Neubau) nur noch sehr wenige Aufträge haben.
Du kannst bessere Preise verhandeln.


Langer Rede, kurzer Sinn:
Wie einige hier schon erwähnt haben:
Geh zu einem Architekten.

Frag dich in deinem Bekanntenkreis nach Empfehlungen rum. Lass dir Zeit den passenden Architekten zu finden und geh mit all deinen Ideen zu ihm.
Ein guter Architekt wird dir wesentlich mehr Geld sparen, als er dich kostet...


btw.: du kannst auch mit Architekt in Holzständer bauen. Der kennt sicherlich auch ein paar empfehlenswerte kleinere, lokale Anbieter.

 

Am Ziel des Lesetips finden sich (meist mit dem Suchbegriff "@Gerddieter" auch einige Beiträge, in denen ich erläutere, mit welchen Sorten von Architekten der Volksirrglaube zutreffend gerät.

Beim Vorentwurf ist es noch egal - danach zeigt sich leider, daß viele Architekten besser in Stein denken können. Kleine Zimmereien sind leider häufig auf Evolutionsstufen, die ihre großen Mitbewerber längst hinter sich haben.