Solararchitektur und Sonnenhaus

die Daschén Sonnenhäuser sind mir natürlich bekannt ... mit einem
seiner Mitarbeiter bin ich befreundet ... die Philosofie die hinter dem
System steckt ist die Sonnenenergie gesehen in der höchsten
Leistungskurve eines Jahr zu puffern ... die Pfuffer befinden sie bei
Dasch meist umschlungen mit ner kaschierten Treppe.
.
anfangen hat´s ursprünglich mit 2mal T9 e. 30cm sprich
doppelt gemauert ... und da im Leben alles auch vom verfügbaren
Kapital anhängt kommt auch mal der T8 zur Ausführung.
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lange Rede kurzer Sinn ... ich hab hier awengerl was gelesen
daß mir doch die Haare etwas sträuben lies ... drum frag ich mal
so dumm: "was genau wollt Ihr zum Sonnenhaus wissen" ???
.

 

Ein Baustein davon ist der solare Pufferspeicher ... wie ich schon erwähnt
habe erzielt man die grössten solaren Gewinne nicht in den kalten Winterzeiten
... sprich in den warmen Monaten wird gepuffert dazu braucht es natürlich
nen Pufferspeicher ned mit 2 ned mit 3 o. 5 cbm sondern > 25 bis X cbm ...
sowas kostet natürlich Geld ... "aber" auch die anderen Komponeten
sind zu beachten ... dann iss es möglich mit sehr sehr wenig Energie
so ein Gebäude zu betrieben ... sprich ned kleckern sondern klotzen ...
und raus kommt dann ein Sonnenhaus (!)
.
wenn Sie wirklich Interesse haben und sich über die Kosten
klar sind dann kann ich Ihnen gerne eine Telefonnr. für eine
Beratung in diese Richtung zukommen lassen (!)
.

 

Diese Aussage ist schlicht falsch, wird aber immer wieder gerne gemacht. Die KfW schreibt für KfW40 und KfW60 nicht (!) nur jeweils einen maximalen Primärenergiebedarf vor, sondern jeweils einen minimalen Transmissionswiderstand, also Dämmung.

Damit muss also der Transmissionswärmeverlust deutlich kleiner sein als bei einem EnEV Normalhaus, sprich die Dämmung muss besser sein. Und der Primärenergiebedarf eines freistehenden EFH, 1,5 geschossig, darf bis zu 120kWh/qm/a sein....

Gruß, Hendrik

 

Hallo Seev

zu1 ja, bevorzugt, da vermutlich frostunkritisch, ggf entlehren
zu2 nein, Weder Be-noch Entfeuchtung, noch wesentliche Kühlung. Es geht bei diesem Ansatz darum dass die geringen Speichermassen im Haus leicht temperiert werden sollen, evtl die Luft gezielt über bestimmte Heizkreise leiten
gruss

 

Ja, ich weiss, der 'Bretterverschlag' war eine Übertreibung bzw. Untertreibung der Dämmung. Aber wenn Du Dir die beiden pdfs im Link meines Ursprungspostings durchliesst dann siehst Du dass man 'KFW40'-Häuser rechnen kann, die das Doppelte brauchen. -> Kriterium als Prädikat für Leute die wenig Primärenergie brauchen wollen so nicht brauchbar.

 

Wenn druckseitig gedrosselt wird, wird der gesamte Durchfluss verringert also auch am Eingang. Insbesondere bei einem wenig komprimierbaren Medium wie Wasser. So wird wie bei einem Gebläse der Antrieb entlastet und nimmt weniger Leistung auf. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass der Wirkungsgrad steigt. Dieser sollte sein Optimum in der Nähe vom Nennarbeitspunkt haben.