SUCHE Bauleitung KFW55

du brauchst wahrscheinlich auch einen planer für kfw - oder sehe ich das falsch?

 

Und was ist mit:

• Deinem Architekten
• Deinem Bauleiter
• Deinem GÜ

????

Alles absent?

 

ich habe den verdacht, dass nach 1 : 100 gebaut wird und die arme socke, die der TE sucht, sollt das einmal nebenbei mit machen bei kleinen honorar und voller planungshaftung oder wie sieht die konstellation aus?

 

@mgelgel: Detailzeichnungen von Wärmebrücken hat Dein Planer zu liefern!

 

NEIN!!! Das Risiko trägt der, der die Bescheinigungen unterzeichnet!!!

Haben Kaufleute seit Herrn Lopéz Zeiten wirklich nichts dazugelernt???

 

schönes thema - da du das so locker hier raus lässt, wirst du aus dem kreise des BEF keinen finden, der diesen job übernimmt. schmink dir schon mal das angebot ab!

mit deiner idee bist du einfach auf dem holzweg - der bauleiter macht ein paar wärmebrückendetails und haftet dafür. wer haftet dann für die gesamte bauphysik? und dann noch die konstellation bauen ohne ausführungsplan.

bin gespannt auf den ausgang des vorhabens!

 

Haben Sie nun schon einen Bauleiter oder meinen Sie damit den Bauleiter, den Sie jetzt suchen?

Machen Sie die erforderlichen Detailzeichnungen an relevanten Anschlüssen mit Bezug auf DIN 4108 Beiblatt 2 und auch die für das notwendige Luftdichtheitkonzept?


Die Anforderungen an diese Art von "energetischer Fachplanung und Baubegleitung! sind schon recht umfangreich... da ist der Wärmeschutznachweis das Wenigste davon.
Es wird zwischenzeitlich eine quasi komplette Fachplanung der Bauphysik gefordert (siehe auch die Leistungsphasen der HOAI).

soviel schon vorab: wenn Sie jemanden finden sollten, gehe ich davon aus, dass derjenige sich nicht auf eine bereits vorliegende Wärmeschutzberechnung verlässt.


Mein Rat: Sie können versuchen, in der Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes zu suchen: https://www.energie-effizienz-experten.de/

 

Wenn sich da jetzt Jemand findet, der planerisch eingreift kommt der/die Kollege/-in evtl. sogar in gesamtschuldnerische Haftung für Fehler, die der Bauherr durch seine Planung fabriziert hat.

Entweder man gönnt sich eine Planung (kostet Geld, bringt aber auch technische Sicherheit) oder man verzochtet darauf. Dann aber sollte man die damit verbundenen Risiken auch selber stemmen.

Ein Planer, der da einsteigt wäre tatsächlich mit dem Klammerbeutel gepudert....

 

Kann man erfahren, warum Sie diesen Weg für die Verwirklichung des Haus-Traums gewählt haben?

 

€€€€

 

Die läppischen 10 - 15 % holt der Architekt doch locker wieder durch seine Angebotseinholungen und Preisvergleiche wieder rein!

 

Irgendein Billigheimer wird sich hierfür, wie meist, sicherlich noch finden lassen! ;-)
Theoretische Nachweise sind sicherlich eine Seite, welchen Schaden sich der TE dabei selbst zufügt, begreift er mit Sicherheit überhaupt nicht!
Wie der TE ("Planer") ohne Bauvorlageberechtigung bauen kann, mag man hier nur vermuten! ;-) Vermutlich ein GU/GÜ Vorhaben.
Es wurde endlich Zeit, den reinen "Formularausfüllern" endlich das Handwerk zu legen! Nicht zuletzt auf Intensionen des Bundesrechnungshofes, der jeweiligen Landesrechnungshöfe, wie auch des Bundes der Steuerzahler!
Einen KfW Nachweis wird man künftig wohl nicht mehr zum Billigsttarif erhalten! Das ist gut so! Hier trennt sich dann die Sreu vom Weizen!
Wer sich als Archi, Bauing. oder HB mit, insbesondere überregionalen GU/GÜ, einlässt, ist meist nicht mit fachlich, nachhaltiger Kompentenz gesegnet, weil sie auf dem Markt ansonsten nicht bestehen können und auf die Brosamen der GU/GÜ angewiesen sind!

v.g.

 

na denn - viel glück!

es bleibt trotzdem eine merkwürdige konstellation.

 

Die gibt es in jeder Branche zunehmend.
Selbst das ZDF macht hier keine Ausnahme.

Dann ist doch Alles i.O..

Es ist hilfreich, die Dinge insgesamt etwas emotionsloser und pragmatischer, aber nicht persönlich zu bewerten. Der Bau ist keine Uhrmacherwerkstatt, da wird auch direkt Tacheles geredet.
Kein Profi hier ist bösartig und wird eine falsche Antwort vermeiden. Meist gibt die vorhandene Datenlage eine richtige Antwort überhaupt nicht her.
Zudem lesen auch viel Gäste mit, die können aus den Fehlern Anderer durchaus lernen.
Das I-Net ist Fluch und Segen zugleich. Eine riesige Fülle von Informationen, die vorab zu einer meist nicht belastbaren Meinungsbildung führen. Welche ist richtig? Laien können hier nicht differenzieren, nehmen es aber persönlich, wenn man versucht die Dinge gerade zu rücken.

v.g.