Unser erster Entwurf...

Jetzt schon Büroschluß?

Gruß
Ralf

 

Hallo,
beim neuen Entwurf ist die Küchentüre an der falschen Stelle.
Oder wieso muss man in die Küche gehen und erstmal durch den langen Schlauch?

Der eigenartige Erker ist wirklich nicht mehr zeitgemäß. Ohne Erker sieht es besser aus.

Von der Diele aus finde ich die Türe zum Wohnzimmer zu winzig. Ist doch ein großes Haus. Da muss man doch großzügig ins Wohnzi. gehen können.

Im Wohnzimmer gibt es wenig Stellflächen für Möbel. wo kommen z.B. Bücherregale (falls vorhanden) hin?

Eck-WC sieht komisch aus und ist unsinnig.

 

was macht die Garage am Haus ?

brauchst das bei dem Grundstück ?

grüsse

 

In diesem muß ich dem Strangersteller aber Recht geben. Ich habe auch gerne Privatsphäre im Garten. Vielleicht will die Dame des Hauses ja gerne mal nahtlos braun werden, o?

 

Was heißt das schon? In, out? Gut, ich bin auch kein Verfechter von Erkern, aaaaaaaber, eines muß ich doch feststellen.

Besser ein schöner Erker, der den Innenraum doch ein wenig interessanter macht, als ein Freisitz, der ins Gebäude reinspringt und von links und rechts zugemauert wird.

 

grrrr...

 

Die Diskussion

über Regale/Getränkekisten/Erker kann ich nicht nachvollziehen.

Das Ding krankt doch schon an der Lage der Treppe.

Das Dachgeschoss ist bei dieser Treppenanordnung von vorn herein zu Murks verurteilt.
Deshalb kriegen wir es ja auch nicht zu sehen

 

Ich sage ja auch nicht, daß das falsch ist. Eine gebäudeausrichtung, Raumbezug innen-außen sollte geplant werden bzw. dies ist -m.E.- der erste Ansatz der Planung.

Hier sehe ich aber einen 08/15 Standard-Katalog-Grundriß den man beliebig irgendwie aufs grundstück gestzt hat. man könnte ihn auch um 90° drehen. Bleibt immer das Gleiche....

Wenn sich die Hausherrin gerne unbekleidet bräunen will, so erschließen sich auch in der derzeitigen Planung von Nachbars her genug Einblicke.

Daher nochmal: Ich behaupte weiterhin, daß die Planung nicht auf das Grundstück abgestimmt ist.

Gruß

Thomas

 

Wir können jetzt noch tage- u. wochenlang an details herumtüfteln. Das ist wie einem Kranken eine Kopfschmerztablette zu geben, aber nicht die Ursachen zu bekämpfen.

Grundsätzlich kann man das so bauen und wenn es Euch so gefällt, dann baut es halt so. Eine Speisekammer etwas zu vergrößern, einen Erker rund, halbrund oder achteckig zu machen, ihn zu verrutschen oder was weiß ich laboriert immer an einigen Dingen herum, die man sehr wohl verschlimmbessern oder gar wirklich etwas günstiger gestalten kann. Aber das große Ganze wird dadurch eben nicht geregelt.

Daher mein Rat: wenn es Euch so gefällt, dann baut es so (Eure Ideen müssen nicht die Meinungen der Forumsmitglieder widerspiegeln!). Wenn Irr einen guten Entwurf wollt, dann geht zum Architekten!

ein Haus ist kein Gebrauchsgegenstand, den man von der Stange kauft und bei Nichtmehrgefallen in die Tonne tritt. Das macht man mit Unterhosenb und evtl. mit dem Auto, das sich vielleicht irgendwann als geschmacklicher Fehlkauf herausstellt. Dann kauft man eben ein neues und kassiert noch dazu eine Abwrackprämie.

Bei Haus gestaltet man sein zukünftiges Lebensumfeld. Man verplant abertausende von Euros und spart einige davon wenn man es selber macht....warum nur?

Würde man sein Auto auch selber planen dürfen.....würde man es tun oder sich sagen "Das können die autobauer wahrscheinlich besser..."???

Gruß

Thomas

 

Ohne dem BU zu nahe treten zu wollen - aber bedeutet BU nicht "Bauunternehmer"? Ich denke, der möchte vor allem ein Haus bauen, aber keineswegs planen. Daher wird der ihren Vorschlägen fix zustimmen, sich über die ganzen Sonderanfertigungen (weil teuer -> mehr Verdienst!) ebenso wie über den Auftrag als solchen freuen... Aber dieser Hinweise findet sich hier tausendfach im Forum - da bist du weder der erste noch der letzte, der sich dieser Erkenntnis öffnen sollte

Ein schönes, modernes, passendes und günstiges Haus, was auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist, gibt es nicht von der Stange. Das ist dasselbe wie mit Maßanzügen: Auch hier macht das genaue Maßnehmen auch optisch den Unterschied zu einem Anzug von der Stange aus. Und jeder, der einen Blick dafür hat, sieht das auch.

Fazit, in Wiederholung vieler meiner Vorschreiber: Eine gute Planung erfordert einen guten Planer. Und von Berufs wegen ist dies nun mal ein Architekt. Sparst du dir die Kosten, kommt ein 08/15 Häuschen raus, wenn du eines von der Stange (= bewährter Grundriss) nimmst. Fängst du selber an zu planen (und hast, wie wohl die meisten, wenig oder überhaupt kein Talent - ist nicht böse gemeint, sondern ehrlich) kommt halt nicht mal ein Haus von der Stange raus. Schließlich würdest du auch nicht auf die Idee kommen, dir einen Anzug zu nähen, nur weil es billiger wäre, auch wenn du es nicht kannst, oder?

Ich bin mir aber sicher, du wirst die richtige Entscheidung treffen und wünsche dir in jedem Fall viel Erfolg!

 

Hat alles,

was ein 08/15 Haus so haben muss:

- Erker
- Krüppelwalm
- Sprossen in Aspik
- Garage mit verbogenem Satteldach (auf der Grenze wird das nix)
- freistehende Eckwannne
- Trapezgaube
- Wand mit Doppelschiebetür um den alten Schrank zu verstecken (welches Sinn hat die Wand sonst?)

(Opa mit Rollator)

 

Soll das Haus später dann auch so farbenfroh gestalltet werden, wie es die Außenansicht jetzt verspircht?
Wäre es nicht sinnvoler ein FAlchbau zu wählen wenn man eine Gehhilfe benötigt?

Der Flur ist ja die Hölle!

Und wieso plant hier eigentl. jeder ne Garage mit am Haus? Das versaut sowas von die OptiK

 

Würg !