Unser Grundriss

Nein, nicht IHR sollt individuell planen, sondern der Architekt des GÜs!

Wenn eigene Grundrisse möglich sind, dann schreibt doch einfach eine Liste mit euren Wünschen auf (darin könnten ja durchaus Anregungen hier aus den Beiträgen enthalten sein, z.B. "kurzer Weg in die Küche", "Arbeitszimmer mind. 10qm" oder so.

Es bleibt natürlich fraglich, ob der GÜ dann tatsächlich individuell für euch plant oder nicht doch wieder diesen oder einen anderen Grundriss vorschlägt.

Gruß
Christiane

 

Ist aber eigentlich völlig egal, denn was brauchbares wird so oder so nicht dabei rauskommen.
Allein schon an der Art, wie die Hausansichten zeichnerisch dargestellt sind (ganz unabhängig davon, dass sie auch entwurfsmässig grottenschlecht sind), erkennt jeder Fachmann, dass dieser Planverfasser es nicht besser kann - nur der Bauherr scheint es entgegen all der vielen Hinweise partout nicht wahrhaben zu wollen.

 

Klar, und ihr residiert auf 22 qm (Nutzzeit am Tag geschätzte 5 Minuten).
Das ist asozial!

Wenn ihr noch keine Kinder habt, solltet ihr mit der Einstellung auch keine bekommen.
Kinder sollten meiner Ansicht nach die besten Zimmer im Haus bekommen!

OT: Wüsste echt mal gerne, was du für ein Manager bist? Facility Manager?

 

Ein Haus mit Turmerker ist was besonderes - ah ja.
Google Bilder sieht das anders
http://images.google.de/images?sour...rlz=1T4GGLG_deDE307DE307&q=haus+mit+turmerker
1.500 Treffer in einer Sekunde

Gerade wenn das Grundstück und die Auflagen des B-Plans ein enges Korsett bilden, kommt man mit variierten Kataloglösungen nicht zum Ziel.

Aber ich denke, Ihr habt Euch so verrannt, dass es diese Lösung "irgendwie" werden wird.

 

Ihr müsst also mit diesem GÜ bauen? Dann beißt in den sauren Apfel und nehmt einen eigenen Architekten, der das Haus für euch plant. Ihr zahlt die Architektenleistung dann zwar doppelt, aber es wird sich lohnen.

Allerdings solltet ihr das vorher mit dem GÜ besprechen. Am Ende weigert er sich sonst noch so zu bauen.

 

weshalb sollte er mit dem GÜ bauen müssen, nur
weil dieser mit 5 häusern im baubegiebt, die
landschaft verschandelt hat?

 

Weil ich es oft erlebt habe, dass der ursprüngliche Grundstückseigentümer dem Käufer vorgibt mit wem er bauen soll.

Oder die Grundstücke selbst erst von der Hausbaufirma verkauft werden.

 

dann wird aus dem GÜ, aber ein BT

 

Jain.
Privatrechtlich bleibt es ein GÜ, weil ja Haus und Boden in zwei Verträgen gekauft werden.
Das Finanzamt aber sieht einen wirtschaftlichen Zusammenhang und wird Grunderwerbssteuer auf Grundstück und Haus erheben .

@mycraft - wer solche Häuser im Angebot hat, wird nicht gleichzeitig architektonische Höchstleistungen anbieten, sondern sich mit dem Rest im selben "Niveau" bewegen.
Von daher brauchts keine besonderen Fähigkeiten zu Baumals Aussage.

 

Aber doch nicht wenn das Grundstück vorher verkauft wird, evtl. über eine Tochtergesellschaft.

Ich würde aber einfach weiter nach einem anderen Grundstück suchen. Wir haben uns letzlich immer gegen diese Firmen entschieden weil uns nie ein Haus 100%ig zusagte.

 

Dann solltest du dich doch auch teilweise mit der Koordination von Baumassnahmen auskennen, oder?

Dein GÜ macht keinen besonders professionellen Eindruck auf mich.
Hast du dir schon Referenzen etc. angesehen/mit ehemaligen Bauherren gesprochen?

Ist das Kind schon in den Brunnen gefallen/habt ihr das Grundstück schon gekauft?
Falls ja: Ihr könntet auch noch zu einem Berater einer Bauherren-Verbandes gehen (BSB, VPB etc.). Das sind ja meist Architekten.
Hier könntet ihr Euch wenigstens nochmal stundenweise im Hinblick auf den Grundriss beraten lassen (kostet so 70 - 90 EUR/Stunde).
Das Feedback könntet ihr dann beim GÜ vortragen. Dieser muss ja nicht wissen, dass der Input vom Architekten kommt.

Und nochmals: Macht die Kinderzimmer grösser bzw.verlegt Euer Schlafgemach in den Norden des Hauses!

 

Gibts im oberen Geschoss (Schlafräume!!!) auch Rollläden?
Das sieht in den Ansichten nicht so aus???
(Aber wie bereits 1000x erwähnt, dat ist sicherlich das kleinste Problem bei dem "Entwurf"....

 

Top!

Bei unserer Planung sind die Anforderungen an den Entwurf: Kinderzimmer so groß wie möglich, Elternschlafzimmer so klein wie möglich, so dass noch unser Schrank reinpasst und wir am Bett vorbeilaufen können

Resultat wird wohl so 20/20qm für die Kinderzimmer (plus Spielboden) und etwa 13-15qm für das Elternschlafzimmer.

 

Wer bei der Planung schon murkst, wird es sicherlich auch bei der Ausführung tun. Habst ihr schon unterschrieben?!