Versicherung "Bauleiter"

bereits früher hat man mir hier im Forum mitgeteilt - "mehr Augen sehen mehr", es ist nicht z.B. einen Planer, Statiker und Bauübewacher in einer Person zu haben ...

deshalb wollte ich, dass die Aussagen "mehrere Augen sehen". Ja, der Anwalt hat mich auch dahingehend beraten, dass der Dipl.-Ing. für diese Klage entsprechend versichert ist. Aber - sol ich mal plötzlich jemanden glauben? Bis jetzt haben doch alle irgendwie betrogen ;-)
1. Dipl.-Ing. bei Planung, Statik und Bauüberwachung
2. der Chef der Baufirma, der sagte - alles wird gut, seine Leute bauen gut
3. ein weiterer Dipl.-Ing. der empfohlen hat, den Rohbau so abzunehmen
4. der erste Anwalt, der viele Fehler im Prozess gegen die Baufirma gemacht hat

usw. usw. - und jetzt soll ich mich plötzlich von EINEM Anwalt beraten lassen und gut ist ? ;-)

 

na ja, der Anwalt ist ja angeblich (wem kann man schon glauben, nicht wahr ;-) ein FACHAnwalt für Baurecht.
Und alle, auch die eigenen Sachverständigen, sagen - abwarten ;-)

Aber informieren, wie das andere sehen würden, kann ich mich ja, dafür ist dieses Forum doch da ... ;-)

 

Ach so, ein Haus zu bekommen, was man bestellt hat mit Unterlagen, die man bestellt hat (z.B. bereits bezahlte vollständige Statik) bedeutet nur "einen Traum zu haben". Bauherren sind Träumer, die die armen Bauleute hänseln ;-)

 

Bei niemandem, war halt nur mal so eine ausgedachte Geschichte, die ja von vorne bis hinten nicht stimmt ...
War aber lustig ... tschüüüs

 

Ich? Der gerichtlich bestellte Sachverständig hat doch im Vorprozess gegen die Baufirma vor Gericht ausgesagt - Zitat Gerichtsprotokoll

"Maßgebliches Problem für die fragliche 'mangelhafte' Ausführung der Statik ist, dass hier keine vollflächige Vermörtelung bzw. Verklebung der Steinlagen erfolgt ist. Diese dient dazu, dass eine flächige Lastabtragung stattfindet" ... "Allerdings ist es so, dass zur effektiven Beseitigung dieses Mangels eine Möglichkeit, die das Gebäude bestehen lässt, nicht besteht. Zur tatsächlichen Mängelbeseitigung, nämlich zur Herstellung des vollflächigen Auftrags wäre es notwendig, ein neues Gebäude zu errichten."


ich bin doch kein Statiker und kann nicht beurteilen oder mir ausdenken, wie so ein Mangel beseitigt werden kann oder nicht. Ich schreibe nur auf, was Fachleute gesagt haben.

 

@Friedl1953 - wenn Sie aber einen Vorschlag haben, wie man die mangelhafte Verklebung der Steine am bestehenden Haus sanieren kann (ohne Abriss), dann schreiben Sie diesen hier bitte auf, ich werde es über meinen Anwalt an das Gericht weiter leiten, die werden sich sicherlich alle freuen ... Danke!