Was haltet ihr von diesem Grundgriss und einer in die Dachhaut eingelassen Gaube?

… und da Du nachgefragt hast: ich würde das Haus so ausrichten, dass es mit dem Hang/Grundriss harmoniert. Mit den beiden Gauben ist es letztlich egal, wohin die Giebel zeigen. Ich würde allerdings das Geld nicht in eine lange Trasse investieren, sondern in einen Hof, wovon zwei Stellplätze gut anzufahren sind.
Ich würde mein Haus/Eingang auch nicht direkt an eine Fahrlinie legen, das wäre mir zu eng und unflexibel.

 

Okay, wenn Ihr das so wollt. Ohne Angaben zum Budget kann man dazu kaum weitere Hinweise geben. Einerseits wollt Ihr den Keller mit Wohnräumen ausbauen. Heißt für mich - Geld ist kein Problem. Andererseits "Eingangspodest in Eigenleistung" heißt für mich - kein Geld da.
Das Eingangspodest würde ich übrigens auf keinen Fall aus dem Vertrag nehmen genauso wie die Terrasse.

 

Das Eingangspodest braucht ein Fundament, welches direkt ans Haus anschließt. Wenn erstmal für den Keller das Loch gebuddelt ist, worauf soll die nachfolgende Firma das gründen? Das sackt doch weg, es sei denn die erste Firma macht alles in einem Aufwasch.
Bei der Terrasse ist es nicht ganz so dramatisch aber ähnlich. Hier sehe ich eher die Frage der Geländemodellierung und Anpassungen an die Terrassentüren (auch Abdichtung gegen Wasser etc.), vor der man sich drücken will.

 

Ich bewundere Katjas Geduld, diese an staubtrockenen Humor grenzende Frage ernsthaft zu beantworten. In Deinem Projekt steckt bereits ohne auf dem Feld Vergabe und Gewährleistung einen zusätzlichen Thrill zu suchen "genügend" Komplikationspotential. Deine Naivität als Bauherr spricht dringend dafür, Dich beraten zu lassen. Von mir wie gesagt leider nicht, aber freie Bauherrenberater gibt es ja noch mehrere.

 

Man sollte nicht Dummheit mit Unwissenheit verwechseln.
Es ist ganz offensichtlich, dass Ihr noch nie irgendwas gebaut habt. In so einem Fall würde ich dringend zu einer Beratung raten und zwar vor Abschluss eines Vertrages. Da ist jeder Euro für den Berater gut investiertes Geld. Korrekturen im Nachgang sind oft nicht möglich oder nur mit erheblichen Kosten. Das müsst Ihr Euch immer sagen: Ihr bezahlt, was Ihr bestellt. Wenn das von vornherein Murks ist, habt Ihr Pech. Also wer nicht in sein Haus kommt, weil das Eingangspodest fehlt oder unmöglich ist - hat Pech.

 

Das ist das Problem: die Inklusiv-Architektenleistungen des GU beinhalten die "Bauseits"-Positionen niemals, d.h. man steht sowohl für die herausgenommenen Gewerke selbst als auch für deren Anschlüsse an die vom GU hergestellten Teile nackig da.

Ich prophezeie Dir ja auch, daß der GU es ebenfalls nicht versteht - und das Gezeichnete für problemlos machbar gehalten wird, bis es "auf den Schreibtisch" des Ausführenden kommt.

 

Genau. Und es gibt keine blöden Fragen.
Aber man kann grundsätzlich sagen, dass es kein anderes Wort (Synonyme eingeschlossen) gibt außer „dumm“, wenn man glaubt, ein Forum ersetzt einen Fachmann, den man vorher zu Rate ziehen sollte, weil bestimmte Projekte wie zb ein Hausbau in die Hände von Fachleuten gehört.

Wie früher schon gesagt: Hanggrundstücke gehören in die Hände von fähigen Architekten. Gleiches gilt heute immer noch.

Den halte ich für den Hausbau für überflüssig. Da braucht Ihr einen Sachverständigen. Eine Bauherrenberatung ist mW etwas anderes.

Ich habe mir mal die Zeit vertrieben und mir den Thread aus 2011!!!! durchgelesen. Da Du das Problem ja anscheinend gefühlt nach mehr als 10 Jahren immer noch hast, möchte ich meine Antwort #19,41 erweitern.
Mit einer normalen Bepflanzung eines Gartens wird man gar nicht feststellen, dass es sich um einen nicht getrennten Baukörper handelt. Da kann eine Felsenbirne in Kombi mit einem großen Kirschlorbeer eine ordentliche Wandfläche, auch in Höhe, verdecken. Eine Hecke tut ihr Übriges. Wie ich schon sagte, schaut man eh nur auf seine eigene Grünfläche. Da das Haus im Süden liegt, nimmt es Euch auch kaum Sonnenlicht. Wer andere Anforderungen ansehen Grundstück hat, muss in der Pampa bauen. Auch das wurde aber damals gesagt.

Spannend, das sich das alles so auf über 10 Jahre ausdehnt. Eigentlich sind es schon 12 Jahre. Und schon damals fand die Erwähnung, dass Ihr den Worten eines Maklers, also einem Vermittler, viel zu viel Tiefe gegeben habt, als einfach mal einen Fachmann zu fragen… das rote Band zieht sich… unabhängig kommt hier noch ein weiterer Vorschlag (ohne Beachtung des Grundrisses und Höhen)
Dennoch würde ich jetzt an Eurer Stelle auf jeden Fall erst einmal ein Baugrundgutachten erstellen lassen, wenn es nicht schon vor 10 Jahren passiert ist.

 

Warum will man im Süden ein Haus verhindern und baut dann 12 Jahre nicht. Die Baukosten haben sich doch mittlerweile verdoppelt. Ist Das Budget ebenfalls so viel gewachsen?