Wasser im Keller: Bitumenabdichtung? Kiesaufschüttung? Bodenvergelung?

Diskutiere Wasser im Keller: Bitumenabdichtung? Kiesaufschüttung? Bodenvergelung? im Abdichtungen im Kellerbereich Forum im Bereich Neubau; Hallo Mark, ok verstehe. Ist das erste Mal, daß ich eingescannt habe, habe jetzt alle Versionen durchprobiert und kriege das Gutachten nicht...

  1. #21 Kirsten Laie, 27.02.2009
    Kirsten Laie

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    Hallo Mark,
    ok verstehe. Ist das erste Mal, daß ich eingescannt habe, habe jetzt alle Versionen durchprobiert und kriege das Gutachten nicht besser hin. Montag ist Versammlung, da bleibt nicht mehr viel Zeit...

    Juwido, Stoni und Herr Nielsson, vielen Dank für den Hinweis mit dem Grundwasser!

    Stoni,
    weißt Du etwas über den Grundwasserspiegel in Charlottenburg, Nähe Savignyplatz und Ernst-Reuter-Platz?

    Bei der letzten Anfrage wurde eine Unterbodenvergelung als beste Lösung genannt.

    Zitat:

    Fachbauleiter
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    hallo Kirsten Laie ich würde vorschlagen die ganze Sache erstmal richtig trockenzulegen, Wassereintritt defenitiv festlegen und dann evtl. mit Vergelarbeiten unter der Bodenplatte beginnen etwas kostenaufwendiger aber für immer Ruhe und ich muss meine Kellerraumhöhe nicht reduzieren. Kostenfestlegung nach feststellen der Schuldfrage

    Bleibt jetzt die Frage, ob Bitumenbahnenabdichtung oder Unterbodenvergelung die bessere Lösung ist?

    Danke für Eure Hilfe! Kirsten.
     
  2. #22 Carden. Mark, 27.02.2009
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    Warum scanst Du es nicht als jpg. oder pdf.
    Jpg. kann eigentlich jeder Scanner.
    Auf jedem Fall ohne OCR Texterkennung.
     
  3. #23 Herr Nilsson, 27.02.2009
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    ??????
    Man kann es probieren mit der Vergelung, wobei ich mich immer frage wie das Zeug sich von alleine gleichmäßig verteilt und dann auch da (flexibel) bleibt. Alles andere bringt natürlich eine Vollräumung des Kellers mit sich. "WU-Beton" wäre auch denkbar, ohne Schwarzabdichtung oder Dichtschlämmen.
     
  4. #24 Kirsten Laie, 27.02.2009
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    Hallo Herr Nielsson,

    der Fachbauleiter meinte wohl, daß Auftragsvergabe nach Schuldfeststellung erfolgen sollte. Er hatte netter Weise mehrere Beiträge zu meiner Frage geliefert...

    So richtig Erfahrungen mit der Unterbodenvergelung wurden hier wohl noch nicht gemacht? - Ob sich das Gel gleichmäßig unter dem Boden verteilt...?

    Was ist ein WU-Beton?

    Schönen Abend, Grüße, Kirsten.
     
  5. #25 Herr Nilsson, 28.02.2009
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    WU-Beton ist ein Beton mit erhöhten Anforderungen an die Wasserundurchlässigkeit.
    Blöde Frage, aber wenn ihr Grundwasser habt, wie will der FBL das denn trockenlegen???? Haus unterbuddeln, Zelt drüber und Überdruck drauf, so ne Art "Caisson-Trockenlegung" (Frag nicht nach, ist ein Scherz)? 1 Jahr lang, bis die Bodenplatte trocken ist?
     
  6. #26 Shai Hulud, 28.02.2009
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  7. #27 Herr Nilsson, 28.02.2009
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    Ah ja, jetzt wird ein Schuh draus. Kannte den Beitrag ("Fachbauleiter") nicht. Wie er das trockenlegen möchte erschließt sich mir trotzdem nicht.
     
  8. #28 Kirsten Laie, 28.02.2009
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    Noch mal Danke an alle für Eure Kommentare und Ratschläge!

    Habe als PN noch einen ziemlich guten Link zu gestiegenen Grundwasserspiegeln in Berlin bekommen:

    http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/extra/bvv/drucksachen/02/02t185.html

    ... für alle Berliner, die ähnlich Probleme mit plötzlicher Kellerfeuchte nach 30 Jahren Trockenheit haben.


    Morgen gehts nach Berlin zur Versammlung, da werde ich dann mal mein Glück versuchen (die Hausverwaltung vergibt nämlich gern v.A. teure Aufträge),

    Danke und Grüße, Kirsten.:)
     
  9. #29 Kirsten Laie, 01.03.2009
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    Hallo, ich bins noch mal,

    nach langem Probieren, (hat mir doch keine Ruhe gelassen), ist es mir gelungen, ein lesbares Gutachten einzuscannen...:bounce:´

    Wer also vielleicht doch noch mal Lust hat, einen Blick drauf zu werfen...?!?
    Bis morgen kann ich Beiträge noch "verwerten".

    Danke!
     
  10. #30 Kirsten Laie, 01.03.2009
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    Gutachten letzte Seite...:o
     
  11. #31 Herr Nilsson, 01.03.2009
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    Mal ganz ehrlich: wie stark ist der Wassereintritt denn überhaupt? Schimmelt der ganze Keller, werden in den feuchten Bereichen empfindliche Gegenstände gelagert? Das GA hört sich eigentlich nicht danach an, von Schimmel o.Ä. ist da nicht die Rede. Ich würde mir überlegen, ob das überhaupt eine kostspielige Sanierung erfordert (feuchter Putz ist in Köln in jedem Altbaukeller). Das angesprochene Rohr sollte natürlich gemacht werden, die Abdichtung würde ich mir genau überlegen. Da das aus den nicht vorhandenen Beschreibungen der örtlichen Rahmensituation nicht hervor geht, werfe ich mal so was wie Raumhöhe in den selbigen. Ein Aufbau von ~15cm Innenabdichtung kann einen Keller von 2,10m verdammt niedrig machen. Kostspielig ist das allemal.
     
  12. #32 Kirsten Laie, 01.03.2009
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    Der Wassereintritt im Keller betrifft den Heizungskeller, ca 20-30 qm. Dieser ist ca 60cm tiefer gelegt und hat damit eine Raumhöhe von etwa 3m. Der Brenner ist dank Fernwärme entfernt, sonst lagern keine Gegenstände in dem Keller.

    Das Wasser stand zt 10 cm hoch, war dann aber auch wieder ganz verschwunden (vermutlich in Abhängigkeit der Witterung/Regenfälle).

    Im angrenzenden Gemeinschaftsraum (liegt 60 cm höher) mußte der Teppich wegen Schimmelbefall entsorgt werden. Sonst lagert auch hier nichts weiter, was schimmeln könnte.

    Die weiteren Mieter- und Eigetümerkeller sind durch eine Stahltür abgetrennt (ebenfalls 60 cm höher) und waren trocken.

    Wegen Schimmelbefall von Gegenständen ist hier also nichts zu befürchten, die Frage ist eher, ob das Mauerwerk bei ständiger durchnässung und durchfeuchtung leidet??

    Gegen aufsteigende Nässe wurde im Heizungskeller ja schon rundum ein Horizontalverpressung auf der Höhe von einem Meter durchgeführt. Nach Messungen des Gutachters soll hier das Mauerwerk aber, wenn auch nicht sichtbar, durchfeuchtet sein (110-130 digits).

    Danke und Grüße, Kirsten.
     
Thema: Wasser im Keller: Bitumenabdichtung? Kiesaufschüttung? Bodenvergelung?
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