Wie findet ihr unseren Grundriss???

Jetzt meine Kritik:

Dusche mit 1,80m x 1,40m... Respekt, und wie breit ist der Eingang dazu neben der Wanne? Gefühlt 60cm. Da darfste aber nicht über Kleidergröße M hinauswachsen.

Die Toilette im Windfang ist Käse, oder ist das nur für den Postboten, Busfahrer und die Nachbarn?

Die Ankleide lässt sich mit dem Fenster beschissen möblieren. 3 Schrankmeter für eine Ankleide sind deutlich zu wenig.

Das Wohn- und Esszimmer ist größer als notwendig, aber wer es braucht und das Geld hat...

Der Wohnkeller... naja als ELW fürs eigene Kind ganz ok. Da liegt der Schwerpunkt in der Regel nicht auf kochen. Mit der richtigen Beleuchtung geht das schon. Vermieten würde ich das aber nicht wollen, außer an Studenten.

 

Wir sind alle im Sommerloch!






Mein Gott,der Sparkassenfachwirt hat das sehr schön reflektiert

Mir fehlt eine Schnitt-Darstellung und Lageplan.
Und wenn man es genau nimmt die Ausführungsplanung!

So wurde mir das beigebracht!

Nebenbei,mal was zum Grundsatz ,was gut und schlecht ist:
Ich wette das 75% der" entwurfsfähigen " Archis ihren eigenen Stil fahren und nur 1/4 wirklich kreativ sind .

 

Huiii...da habt Ihr ja einen hitzigen Diskurs hinter Euch.

Das Meiste ist gesagt.

Das Kinderbad ist wirklich ein Knaller. So etwas habe ich tatsächlich noch nie gesehen. Wie man aus so vielen qm so wenig machen kann....alle Achtung.

@Norbert: wenn ich den Plan richtig lesen, so ist die Entwässerung des OG-Bades sehr wohl "geplant": Da ist im EG-Grundriss, vor dem Kühlschrank eine Leitung eingestrichelt, die sich keck an der Decke entlangschlängelt um dann in einem Schacht in der Speisekammer zu entschwinden.

Mit einer abgehängten Decke sicher machbar, gut aber sieht anders aus....100er Leitung, 2 m bis zum Schacht = 4 cm Gefälle, 2 x 45° Bögen am Anfang....wie tief wird die Leitung wohl in den Raum ragen. Schnell überschlagen: 17 - 20 cm Abhängung wird es wohl mindestens werden.

Was noch:? Ein kaum (sinnvoll) möblierbare Ankleide, Zimmertüren ohne Anschlag (oder: fast ohne Anschlag), was dazu führt, daß sich die Zimmertüren nicht mal ansatzeise 90° öffnen lassen (außer man verzichtet auf die Türdrücker), eine Treppe ins OG, deren Lauf auch im EG für Erheiterung sorgt, denn der Treppenlauf ragt 2 Stufen ins EG...tres chique und immerwieder stoßen 11,5er Wände auf Fenster (Speise, WC, Ankleide, Bad, KiZi)...warum macht man so was? Wohin entwässern sich eigentlich die Dusche des Kinderbades und die beien WT des Elternbades?

Technsich liegt so Einiges im Argen, ist unnötig verkompliziert, technisch unklug gelöst; gestalterisch sieht es genauso düster aus. Mit jedem Blick erblickt man neues Ungemach.

Wirklich: Der Grundriss hat elementare Schwächen! Warum willst Du das nicht begreifen??????

 

Guck doch mal in Häuser Marke 60er Baujahr: Da siehst Du dann Bäder, die deinem Kinderbad ähneln. Muss man heutzutage (2014!!!!) wirklich nicht mehr machen. Mögt ihr Eure Kids denn gar nicht? Provokant gefragt, ich weiß, aber hey, nach dem Grundriss schaut es so aus, als wäre das sehr abwertend.

Und Thomas, Ziesel, Ralf etc. Die haben wirklich Ahnung von Grundrissen.

Aber man kann halt nicht sagen: Schiebt die Wand 3cm weiter und alles wird gut. Hier hängt alles zusammen. Was meinst Du, wie oft man (nicht nur im Studium) den Entwurf packt und nochmals von vorne anfängt, weils sich schlecht lösen lässt. Das klingt für einen Laien erst mal hart, ist aber für einen Architekten sozusagen täglich Brot. Evtl. kommt es deshalb so schlecht an, weil wir halt so einen Entwurfsprozess kennen und der Unerfahrene nicht.

 

deswegen hatte ich ja geschrieben, wird eine spannende nummer und es soll im fussbodenaufbau verschwinden. die idee ist reiner blödsinn. so entwirft man kein gebäude.

TE hat bis jetzt keinen einzigen verbesserungsvorschlag angenommen, also ist der fred zur stimmungsmache eingestellt worden.

 

Echt???? Hatte ich nicht gelesen. Habe aber auch nicht alle Beiträge gelesen. Oder habe es einfach übersehen. Wer weiß.

Wie will man eine 100er-Leitung mit Gefälle, Muffen und Bögen an Anfang und Ende im FB-Aufbau verschwinden lassen (Doppelboden? exorbitant oher FB-Aufbau?)??????

Und wieso -wenn dem so sein sollte- ist diese Leitung dann oberhalb der Schnittlinie in 1m Höhe im EG gestrichelt, also dem EG zugehörig, eingezeichnet????

Das ist alles höchst abenteuerlich......

 

Vielleicht als Deko-Element? Würde man noch ein zweites Rohr daneben ziehen könnte man das ganze zum Bartresen umfunktionieren?


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Das wird doch die Lampenaufhängung - und immer wenn...., blinken die Lampen auf

 

Betrifft Dein Haupt - Bad.
Will auch nicht meckern, nur mal als unbedeutender Hinweis:
Wenn Du in Deinem Bad eine auch nur sehr kleine Hartz -IV- Badewanne von 1,6m Länge ( jawohl, richtig gelesen: einmetersechzig!) einbauen lässt, bleibt Dir als Zugang zu WC bzw. Dusche max. 82cm Zugangsbreite.

Zweiter unbedeutender Hinweis: Warum Doppelwaschtisch - lieber einen machen, den dafür richtig groß.
Und als drittes und letztes: Wenn Du Norbert's Rechnung mit dem Fußbodenaufbau nachvollziehst - solltest Du in Deinem eigenen Interesse mal machen - rechne lieber mit einem Abflußrohrdurchmesser von 130 mm.

Gruß Stoni

 

Ich finde, sogar als Laie, unnötig/leichtsinnig/sinnlos - suche Dir eins aus - die Fallleitungen irgendwo spazieren zu führen. Es ist doch viel einfacher bei Verstopfung einen Abflussrohr senkrecht zu reinigen, als waagerecht meterlang im Estrich.

 

wer kommt den hier auf die Idee an Badewannen und Waschbecken 100 er Abflussrohre zu montieren??
was habt Ihr denn zuhause so angeschlossen?

 

wc-becken an 100-er entwässerungsrohre z. b.

 

Wenn meine Saniplaner für den Wohnungsbau nicht alle Volldeppen oder besonders wagemutig sind, reicht dafür im Zeitalter des Wassersparens ein DN 70 aus. Aber mit dem Einbau im Bodenaufbau wird's trotzdem nichts!

 

dann ist dort bestimmt eine optimierte leitungsführung geplant und kann auch so ausgeführt werden - nicht so eine mondfahrt zur anderen raumseite.

 

klar, fachgerechte Planung immer vorausgesetzt!

 

Laut meinem Sani- Fachmann geht der Trend aber inzwischen schon wieder zu mind. DN80 zurück. Gab seiner Aussage nach wohl doch zu viele Verstopfungen.
Ich kann mir so eine Lösung zwar notfalls in einem Altbau vorstellen, wenn es absolut keine andere Möglichkeit gibt, aber sicher nicht in einem Neubau. Da würde ich mir keinesfalls solche unnötigen Probleme mit einplanen. Früher hat man es doch auch geschafft, Bäder so einzurichten, dass die Abwasserrohre möglichst senkrecht nach unten geführt werden konnten. Nur manche Bauherren finden es wohl schick, wenn die Kloschüssel möglichst mitten im Raum steht. Dann führt man die Sch**ße halt lieber erst mal quer durch den Raum. Wer's braucht...
Nicht alles, was technisch machbar ist, muss auch unbedingt sinnvoll oder wirtschaftlich sein.

 

@skeptiker: nur mal Interesse halber: praktisch jedes Vorwandelement das ich kenne hat einen DN100 bzw. DN90 Abgang (ein Adapter DN90 auf DN100 liegt dann meist bei). Wie realisiert man da den Übergang auf DN70? Mir ist zumindest als Standardbauteil so eine Reduzierung nicht bekannt.

 

@Prüfhammer: Genau diese Frage hatte ich auch.

 

Sommerloch...

das sollte jetzt gefüllt sein.

Es ist schon erstaunlich in welche Gefilde (Abflussrohre) sich eine Grundrissdiskussion ausbreiten und dabei intellektuell abflachen kann.

Ja, ich habe zu diesem Thema nichts beizutragen und meckere nur...

Gruß