Wie schaut es aus bei Schallübertragung bei Betonbauten im Wohnbau?

Je schwerer, desto besser ist der Schallschutz.

Beton = sehr schwer.

 

Wie kommst du denn darauf?? Hier im Rhein/Main Gebiet wird der Großteil der EFH entweder in Poroton oder mit Porenbeton hochgezogen oder gleich als Fertighaus in Ständerbauweise. Auch im MFH Bereich Beton nur dort, wo statisch erforderlich... Häuser mit Schalsteinen findet man bei uns eher selten.

 

Na ja, die übliche Mischung aus Halbwahrheit und Volksglauben, würde ich sagen:

Erstens wird Schwingung durch Steifigkeit besser gebremst als durch pure Masse,

zweitens kann man eine Bremsmasse so mit der anregenden Masse koppeln, daß sie zur Mitschwingmasse wird. Dann "nützt sie nichts", um das mal freundlich zu formulieren.

Erzähl´mal mehr - Du bist aus Österreich, wenn ich recht erinnere - was da gerade so in Mode ist. In Deutschland baut man mit 17,5 oder 24 cm Porenziegeln, Kalksandstein oder Porenbeton (jeweils plus WDVS) oder monolithisch in 36,5 cm mit denselben Materialien; gelegentlich auch mit Blähton o.ä., aber Schalungssteine haben einen geringen Marktanteil.

Hervorragend, da die Abflußrohre mit eingegossen werden ;-)

Au ja, ganz dolle. Im Prinzip ja, aber es gibt ja nicht nur einen Beton *lalala*esgibtnurein´nWilliLemke*lalala*

 

Für jedes BV gibt es neben Statik, Wärmeschutz, Brandschutz auch einen Schallschutz-Nachweis!

 

Brandschutz- und Schallschutznachweis im EFH?

Nö, ganz sicher nicht für jedes BV. Hier in NRW nicht vorgeschrieben...und ich denke mal, für die allermeisten (wenn nicht alle) BL auch nicht..