Wir brauchen bitte eure Hilfe / Wissen: Grundriss

Genau. Bei Schnee, der bei Euch ja noch vorkommen soll, wird das schwierig.

 

Das funktioniert schon. Der Aushub vom Keller wird zum modellieren genommen.

 

So, der Mann ist erkrankt das ist natürlich bedauerlich, wenngleich besser als strittig auseinandergegangen.
Es hat "Musik" gemacht, gemessen an dem was ich da jetzt als stringent bezeichnen würde.

Schätze er war 75 bis 80 Jahre alt, der hat so typische Akzente gesetzt, kann er nicht leugnen und zu seiner Zeit hat man, mag jetzt bekloppt klingen, den Strich des Architekten bewertet " er hat einen guten Strich" war also nichts anzügliches, sondern fast schon Anerkennung.

Dein "Neuer" dürfte nicht sehr viel Erfahrung haben, setze ihn um die 40 eher darunter , da finde ich es dann schon richtig, wenn du ihn begleitest wenngleich es für Architekten ja fast schon eine Zumutung ist, begleitet zu werden und dann noch durch ein Forum, aber gut, wenn er es so akzeptiert, es sollen dann ja auch nur zusätzliche Anregungen zur Optimierung diskutiert werden.

Also ich mache es mal kurz, ist schwierig die Zahlen zu lesen aber immerhin ist die Situation ja wohl so, dass es machbar ist auch mit Stützmauern und Modellierungen.

Was das KG oder UG angeht,sollte man die Nutzung wirklich definieren, so ist sie nicht klar, auch Alternativen in dem Ausmaß haben Konsequenzen auf den Rest des Hauses.

Was die Zufahrt zum Haus angeht, da hat der "Oldie" spontan das gemacht, was richtig ist, der ist von unten, von der Straße direkt angefahren, hat das Gebäude weiter zurüchgesetzt, Anfahr- und Abstellfläche gehabt sowie Vorschläge für einen direkten Zugang zum Gebäude mit Unterbringung der Mülltonnen, ein wenig gefällig koloriert und das Gelände konnte weitestgehend unangetastet bleiben, spart Geld und geht auf die Gegebenheiten ein.
Und jetzt noch ganz kurz, hab`wenig Zeit, aber das Wohnzimmer scheint ziemlich klein , wenn es einen Kamin darstellen soll, was ich da sehe, dann habt ihr noch keinen gehabt, denn wenn der an der Stelle mit dem Abstand an ist, werdet ihr euch zuerst ausziehen und dann die Sitzgelegenheit löschen...der Abstellraum der Küche ist wirklich zu klein, den Rest werden hier die Jungs ansprechen, ich wünsche noch einen schönen Tag und..ach ja, stimmen die Alterseinschätzungen von mir ? ;-)

 

Die beiden Varianten mit dem CP ganz weit vorn sind mMn raus. Da wird die Auffahrt viel zu steil.
Mir gefaellt keine der Varianten. Der EIngang ist immer ganz hinten und die Treppe auch. Das geht bestimmt besser. Die abgetrennten WC sind wohl auch gesetzt?

Wegen der Fasade gibt es bestimmt Loesungen die dauerhaft sind. Ich kann mir das Haupthaus mit einer Stehfalzfasade gut vorstellen. Ob das in die Gegend passt?

Warum eigentlich nicht? Der eine Nachbar hat ja sogar eine Stadtvilla gebaut?????

 

Na gut fast 70...passt, ist wirklich interessant, wie man das Alter und die Art zu entwerfen ablesen kann.
Mein Vorredner hat bereits auf die Problematik anfahren von vorn hingewiesen, stimme zu.
Der wesentliche Unterschied ist ja bei den Entwürfen, dass ihr ein Geschoss eingespart habt, euer Oldie hatte es insofern etwas einfacher, denn ihr bekommt eine andere Höhenlage des Untergeschosses, die Archtektin soll es so hoch wie möglich bauen, damit ihr oberhalb im "1.OG" über angrenzende Bebauung hinwegsehen könnt.
Dadurch kommt eben diese Lösung mit dem Erschließen mit PKW von der Mitte unten wäre es wirklich zu steil, aber das hineinfahren ins Grundstück verursacht Stützwände und das kostet, glaube nicht, dass man mit modellieren klar kommt.
Der Eingangsbereich liegt dann 6m überdacht zurück, nicht gerade toll für die Belichtungsverhältnisse und wenn schlecht geparkt wurde auch nicht gut, da durch zu müssen.Bei der Konstellation ist zudem das Herausfahren des PKW aus der rechten Position nicht ohne.
Das mit dem freien Blick verstehe ich, den Nachweis würde ich mir an eurer Stelle zuvor zeigen lassen, ein Schnitt eures Wohnzimmers, oder der Terrasse mit dem Geländeverlauf bis hin zu den Häusern, die ihr überblicken wollt ist nötig um sicher zu sein, dass es auch funktioniert, eine Kleinigkeit fpr die Archiktin euch so etwas zu fertigen.

 

Ich habe mir das schon mal angeschaut. Das mit der Aussicht sollte mMn schon funktionieren. Nur ins Tal kann man nicht schauen. Was die Aussicht relativiert.

Aber mit dem Entwurf wird die Zufahrt echt Aufwand.

Die SM wird bis zu 3,5 m hoch plus Absturzsicherung. Ob da 1 m hoeher oder ein Gelaender hin kommt sollte preislich keine Rolle spielen. Die Architektin hat mit genau 20% Steigung gerechnet. Wie bereits vorgeschlagen geht das auch etwas flacher.



Die EInfahrt zum CP hat ein Stuetzweite von 9 m da freut sich der Statiker und der Bewehrungsflechter. Ein Stuetze wie eingezeichnet hilft hier sehr viel.

Ob der L Bungalow mit untergeschobenen Keller der Weisheit letzter Schluss ist?

 

Wohl eher der Weisheit letzter Stuss, weshalb ich hier auch gleich wieder de-abonniere. Wenn mir mein Architekt aus gesundheitlichen Gründen abhanden kommt, dann fange ich doch nicht als Hans Guckindieluft neu an (und rette dabei aber die beiden größten Quätsche aus dem bisherigen Entwurf). Mein Eindruck ist, hier wurde hauptsächlich die Lernkurve weggeworfen - daher adieu (auch wenn man in AT je eher Servus sagt).

 

Lol...da mache ich mit dir mal weiter...du bist über 50 und hast durchaus ein wenig von der "Musik" des alten Herrn verspürt , ja, wie schon geschrieben recht stringent der neueEntwurf.
Kann natürlich sein, dass sie Dame ob der Kritik, die es hier gab, derart verunsichert war, dass sie deswegen etwas aus dem alternativen Kreis sucht, Frau und auch jünger, da kommt man natürlich zu einem anderen Ergebnis.
Es muss m.E.außerordentlich schwierig sein, den oder die richtige Archtiektin zu finden, dem Himmel sei Dank, aber das ist sicherlich nicht ohne und natürlich außerordentlich wichtig.
Ich lehne solche Beratungen weitestgehend ab, denn eigentlich müsste ich meine Rolle Transparentpapier, auf die ich beim Vorentwurf immer noch nicht verzichte, zur Hand haben um dann loszulegen, da reicht es nicht mal eben hier oder da ein wenig zu verändern

 

Ui...servus, kann man ja auch beim Kommen sagen ;-) im Ernst ich sehe gerade Schreibfehler von mir "Archtietkin " soll keine Verunglimpfung sein...sorry.

 

Ich kann mich erinnern.

So etwas ist verhältnismäßig günstig, sollte keine Rolle spielen. Allerdings erwirkt jede Toi eine Entlüftung nach oben durch das Dach. Da entsteht dann im Wohnbereich oder anderswo eine abgekofferte Leitung.

Auf dem Handy kann ich von dem Wunsch nirgendwo etwas erkennen.

Das mag ich ja. Ist dann auch gleich großzügiger...

.. die sich dann mit der deutschen Spießigkeit sofort wieder relativiert.

Ich kann diese Angst vor Gerüchen oder Geräuschen nur bedingt nachvollziehen.
Wenn man Angst hat, dass man das Familienleben mitbekommt, warum plant man dann nicht straight konventionell? Warum will man dann noch einen offenen Giebel? Das widerspricht sich doch?!
Warum plant man dann eine offene Küche? Warum plant man einen Allraum, wenn man ihn doch wieder trennen möchte.
Diese Trennwand tut nichts für den Raum.
Man kommt rein in den Halb-Allraum und was sieht man statt dem Highlight der Fensterfront? Eine unruhige Trenn-Wand.

Sauna hat da meiner Meinung nach gar keinen Platz. Die würde ich ins UG oder in den Garten verfrachten.

Was sollen die Kinder von dem Sitzfenster haben? Die sollen sich bewegen.
Das Sitzfenster ist imho der Wunsch von Erwachsenen, die dann eh nicht auf der Fensterbank sitzen, sondern wenn überhaupt ein Sofa nehmen. Mag aber sein, dass sich da zwei Welten treffen: Ich kann es ja auch nicht verstehen, dass man dem Blick von innen soviel Raum gibt. Man hat im Haus genug zu tun, dass man zum „Blicken“ gar keine Zeit hat. Und wenn, dann geht man raus, setzt sich bequem auf ein Polster oder/und schaut in den TV oder was auch immer.

Warum nicht? Allerdings sehe ich „Schrankraum“ gar nicht. Da steht ein Schrank, ja.

Zum Hausentwurf, zum Grundriss.
Was da der @hanghaus2000 zum Hang sagt, das wird schon seine Berechtigung haben. Ich habe bei den Hang-Einschätzung bei Extremen eher meine Probleme. Dafür kann ich aber gut Räume und Grundrisse einschätzen.
Soviel Kellervarianten kann ich mir nicht merken. Aber sei soviel gesagt: ein untergeschossiger, zurückliegender und noch dazu überdachter Eingang, den muss man sich schön reden oder schön saufen. Er kann behaglich werden, er kann aber auch alles andere als das werden. Mir gefällt dann immer noch der Kellerentwurf am besten, wo der Eingang nicht hinter den PKWs zu finden ist und der weiter vorn gelagert ist. Quasi den, den @hanghaus2000 auch in seinem Beispiel kopiert hat. Den findet zumindest auch mal ein Besucher. Allerdings hat jeder Kellerentwurf klar den Nachteil, und mein favorisierter noch mehr, nämlich eine viel zu weit gelegene Treppe. Warum wird die denn ans andere Ende des Hauses verlegt? Kurze Wege vom Eingang zur Küche. SZ, Bad oder Sauna können gut in den Norden verlegt werden.
Allerdings würde ich hier wohl die Flügel tauschen: Kizis in den Süden, Allraum/WZ in den Westflügel. Der bekommt ja auch Südsonne ab.
Das würde dann auch mit der Treppe gut funktionieren, so zb.



Jetzt zur vorhandenen Wohn-Küche: mit 5,25 nicht breit genug. 3 Meter braucht man mindestens für den Esstisch, gern auch mehr. Eine 2-Zeiler-Küche Minimum 2,20, bei einer Küche mit Sackgasse wie hier mind. 2,40, damit auch zwei Personen aneinander vorbeikommen.
Wenn man einen Tresen oder Insel hat, dann entsprechend mehr. Also hier mindestens 5,90, gern aber mehr.

Der ist ein Witz, und man hat mehr, wenn man ihn weglässt. Auch wenn man ihn lassen würde, erschließt sich hier die Türposition nicht. Die nimmt einen wertvollen Hochschrank und bietet einen komplizierten Gang mit 5 Meter mehr plus einer Tür mehr plus zwei mal Ecke gehen. Und das mit Einkäufen ?! Logisch wäre eine Tür vom Flur aus. Und dann ist es immer noch ein kleiner (zu kleiner?) Abstellraum.
Toilette von Dusche oder Wanne getrennt erschließt sich mir auch nicht. Wie oft muss man nochmal Pipi im nackten Zustand, wenn man duschen gehen will. Eigentlich fast immer. Oder direkt danach.

Indem man die Trennwand weglässt, viel Licht im Essbereich durch doppelt so großes Fenster reinlässt und Westfenster im Sofabereich weglässt.
Ich wüsste jetzt nicht, warum man vom Sofa auf den Pool schauen sollte. Entweder man hält sich im Garten auf, man macht Tageswerk, ist in der Küche werkeln oder man sitzt am Esstisch und hat Aufmerksamkeit. Dann reicht dort das Fenster.
Aber ich würde ja eh die Flügel tauschen.
Ich weise darauf hin, das ein Haus nicht hinsichtlich „Blicke“ funktionieren muss, sondern man muss erst einmal leben können.

 

Hier noch mal als schnelle Nummer mit vorhandenem Baukörper/Grundfläche.

Dabei ist aufgefallen, dass noch nicht einmal ein ordentlicher Sitzplatz auf der Terrasse geplant ist. Es gibt quasi nur ein Pooldeck.
Und ja, mir ist klar, dass mit der Trepoenlage der Carport so nicht machbar ist. Aber ich bin auch nicht die Architektin.