Hallo rechter Winkel, die vorgeschlagenen Änderungen bezgl. Zugang Diele Wohnzimmer verhindern das Aufstellen eines größeren Wohnzimmerschrankes, scheiden daher aus. Ein Stichflur existiert nicht, Kochen Essen, Wohnen ist komplett offen und den Vorteil, dass man nicht direkt in der Küche steht, hast Du selbst beschrieben. Die Treppe ist einmal gewendelt und keine Raumspartreppe. Der OG-Flur bekommt zum einen Licht durch das Fenster, welches direkt dem Austritt zugeordnet ist, zum anderen durch das mittige Terassentürelement im Wohnzimmer. Damit wird er nicht super hell sein aber ausreichend hell. Wie bereits geschrieben, ist die Südostseite durch einen bewaldeten Grünstreifen von alter Bebauung abgegrenzt. Somit sehe ich nicht die Problematik einer Terrassentür im Schlafzimmer. Ein schönes Wochenende und viele Grüße Jürgen
iUnabhängig vom Badewannenszenario sollte Dir aber klar sein, dass es mit einem Saunaabriss nicht getan ist im Falle eines Pflegefalles. Dann müsstest du dein halbes Badezimmer neu arrangieren, und ebenso Schlafzimmer und Ankleide hinterfragen. Wieauchimmer, finde die derzeitige Lösung (als gesunder/schlanker Mensch) zu sehr auf Pflegefall ausgelegt, und die Pflegefall-Lösung birgt einen halben Hausumbau in sich. In meinen Augen ist das ein schlechter Kompromiss, weder hü noch hott, noch bis zu Ende gedacht. Ansonsten, die Treppe ... erschlossen wird Nordseite, Antritt der Treppe ins OG liegt an der Südseite. Ist das so gewollt? (Jaja ich weiss, andersrum mangelnde Kopfhöhe im DG am Austritt) Soll nur dazu dienen nochmal grundsätzlich darüber nachzudenken.
Hallo trekkie, richtig, für den Fall der Pflegebedürftigkeit ist es sinnvoll die Toilette 30-40 cm nach rechts zu verschieben, die Wand zwischen Schlafzimmer und Ankleide zu entfernen, den Zugang zum Schlafzimmer und den neuen Eingang zum Bad mit einer etwas breiteren Schiebetür zu versehen. Sind das gewaltige Maßnahmen?. Jetzt wird der nächste kommen und anmerken, wo denn nun Gäste aufs WC gehen sollen. Ich habe kein Problem damit, diese in einem Notfall ein Stockwerk höher zu bitten. Und der Übernächste wird sagen aber wohin jetzt mit den Kleidern? Und auch dem kann ich sagen, dass man dann eben mit knapp 19m² Schlafzimmer auskommen muß und der noch rüstige Partner dafür vielleicht einen Teil der Kleider im nun freistehenden Büro aufbewahrt. Es gibt immer für alles bessere Lösungen. Nur wer sich meinen Plan ansieht erkennt, dass die Verkehrsflächen schon auf ein Minimum reduziert sind. Wenn ich also Anzahl und Größe der Zimmer beibehalten will, bzw. Schlafzimmer und Bad etwas größer gestaltet haben möchte, um diese kleinen Umbauten zu umgehen, dazu ein zusätzliches Gäste WC im EG seinen Platz finden soll, muss ich jetzt in zusätzliches Bauvolumen investieren. Aber tun wir einfach mal so, dass die Baukosten überhaupt keine Rolle spielen. Vielleicht erinnert man sich nochmals an die Grundstücksabmessungen von 24m x 18m. Ich hätte schon ein Problem damit, den Grenzabstand auf den Terrassenseiten nennenswert unter 5m zu verringern. Gravierende Verbesserungen ergeben sich aber nur dann wenn genau dies gemacht wird. Wenn ich bei unserer wichtigen Forderung nach Wohnen-Schlafen-Bad auf einer Ebene bleiben möchte, welche Alternativen bleiben dann noch groß? Wenn ich das Projekt halbwegs richtig einschätze, werden sich die Gesamtkosten, also auch Dinge wie eine neue Küche mit berücksichtige, am Ende auf ca. 350.000 Euro aufsummieren. Und dies ist auch unsere Budgetgrenze, wenn wir ohne Schulden bauen möchten und das werden wir, wenn bis dahin nicht unsere lieben Regierungen den Euro gänzlich an die Wand gefahren haben. Ich habe überhaupt kein Problem mit konstruktiver Kritik. Aber diese macht nur Sinn, wenn alle Rahmenbedingungen beachtet werden, die Ihr natürlich nicht oder nur zum Teil kennt. Viele Grüße Jürgen
