Elektromurks

Ach ja noch was! Unterscheidet man eigentlich zwischen Lüsterklemmen und Dosenklemmen http://www.elektromall.de/Schraubklemmen.htm ? Oder ist in Dosen und Verteilern grundsätzlich alles verboten was zum schrauben ist?


mfg

 

andere Länder, andere Sitten...
letztes Jahr auf Kreta:

 

Ja, man unterscheidet die Klemmenarten!
Es gibt da noch viele weitere Arten, z.B. Geräteklemmen (die sehen für den Laien aus wie Lüsterklemmen, sind aber wesentlich höher belastbar).
Ein generelles Verbot von Schraubverbindungen gibt es nicht.
Allerdings haben sich im Bereich niedriger Querschnitte (so wie sie bei Endstromkreisen z.B. in Haushalten vorkommen) schraubenlose Klemmen als wesentlich sicherer und zuverlässiger erwiesen. Außerdem geht ihr fachgerechter Einbau viel einfacher und schneller.

Dosenklemmen gehören in den Müll. Wer sowas heute noch kauft, gehört geschlagen.

 

Das würde ich nicht sagen. Als Spielzeug für die Kleinen sind die Dinger immer noch zu gebrauchen.

Gruß
Ralf

 

Nicht für Kinder unter 3 Jahren geeignet! Verschluckungsgefahr!

 

1,5 mm²

Hallo Jonny,

das sieht ja schon beängstigend aus!

Aber welchen Querschnitt verlegt man von einer Kupferschiene 100 x 10 mm zum 1 m entfernten Sicherungselement mit einer 10 A-Sicherung???

Der Trafo mit 500 kVA stand im Nachbarraum!

Es kommt doch darauf an, daß die 35 A-Sicherung auslöst. Das kann ich allerdings aus dem Foto nicht belegen und auch nicht widerlegen.

Gruß

pauline

 

Kreta - Peking

So ist alles in Peking installiert.

Nur daß die Leitungen zusammen mit Telefon in den Straßenbäumen verlaufen.

Andere Länder andere Sitten. Am deutschen Wesen s oll die Welt eben nicht genesen müssen.

Gruß
pauline

 

Einverstanden

Hallo,

wenn die Elemente alle an dem einen Draht hängen wird es eng.

Da geht das nicht

Trotzdem: Wir haben da keine Kupferschiene zum Element geführt. Ob die 400 A Sicherung angesprochen hätte?? Wurde nie ausprobiert.

Gruß

pauline

 

beim Umzug meiner Schwester hab ich in deren jetzigen (Miets-)Reihenhaus im Wohnzimmer auch was tolles entdeckt: Der Vormieter hat sich hier die Verkabelung für die TV-Anlage unter Putz gelegt. Da der Fernseher jetzt an eine andere Stelle kommt, stören nicht nur die vielen Steckdosen, welche sich wie ein Bild an der Wand verteilen - nein, der gute Mann (Malermeister) hat 2 SCART-Kabel direkt unter Putz gelegt. Kein Leerrohr oder so, da kommt fest wie Lunpi ein SCART-Kabel mit Stecker aus der Wand^^

 

... und? Wo ist jetzt das Problem?

Gruß Lukas

 

dass kreuz und quer Kabel für Steckverbindungen in die Wand gemauert wurden... Ist das normal?

 

Ich wiederhole mich.

Wo ist das Problem?

Es sieht evtl. gewöhnungsbedürftig aus. Dem Ersteller hats gereicht. Es wird wohl (Achtung Laienmeinung!) keine Gefahr davon ausgehen.

 

Du weißt aber schon noch, wie ein Mangel definiert ist...?

Wobei man bei nem Maler schon froh sein kann, wenn er die Stecker nicht mit überstrichen hat.
Aber vermutlich steckte der uns deswegen wurde gleich das komplette Gerät mitlackiert!

 

Du auch? Es geht wohl nicht um eine Werkleistung.

 

ich hab das Wörtchen Mangel ja nicht benutzt^^ wollte darauf auch garnicht raus.

Ich fand es einfach seeeehr erstaunlich. Vor Allem wo ein Scart-Stecker ja problemlos abzumachen ist um die Sache durch ein Leerrohr zu ziehen... Gefährlich ist der ganze Spaß bestimmt nicht, sieht nur recht bescheiden aus, wenn man da nicht den Fernseher davor stellt^^

 

Na ja, einfach abzumachen und durch ein Leerrohr ziehen ist relativ.

Aber solange er keine Steckdose anschließen möchte...

Gruß
Ralf

 

Jetzt ham wir den Grund herausgefunden, warum in so vielen Zimmern Fernseher rumstehen.

 

Die Jungs die bei mir Gepflastert haben hatten sich auch was lustiges, eigentlich ja ganz cleveres, gebastelt.
Da sie halt draußen arbeiten, während in der Regel innen keiner ist sind sie drauf angewiesen, dass die Sicherung innen nicht rausfliegt. Daher hatten sie ein Kästlein in dem ne Sicherung war und an der einen Seite ein Stecker, den in die Steckdoese und an der anderen eine Steckdose, da die Geräte dran.
Nun sollte, nach der Theorie, die Sicherung des Kästleins auslösen, bevor die Sicherung im Haus rausballert, dazu müsste die Kästchensicherung natürlich etwas knapper eingestellt sein als die im Haus, so weit die Theorie.

Die Praxis sah wie folgt aus: Arbeiter arbeiten, ich auch. Anruf am Vormittag: Hier ist kein Strom mehr. Ich hin, Sicherung raus FI raus, alles wieder rein. Arbeiter machen ihre Trennscheibe an, alles wieder raus, war wohl bischen nass geworden *g.
Dann kam die Anmerkung, dass ja eigentlich der Zauberkasten eher auslösen soll. Da kam der eine Arbeiter auf die ultimative Testidee. Im Selbstversuch nahm er eine abgeschnittene Verlängerungsleitung mit blanken Leiterenden und verursachte, beide Leiter zusammenführend, einen hübschen funkenden und krachenden Kurzschluss, wohlgemerkt alles in der Hand.

Was soll ich erzählen? Die Zauberbox hat es nicht gestört. Ich nehme an irgdwann hat irgendwer die Sicherung da drin mal überbrückt, oder es war so eine 35A *g wahrscheinlich geht eher die Umspannstation der RWE flöten bevor da was auslöst