www.geilesprossen.de

Bei der Schrumpfenden Bevölkerung frage ich mich wie es sein kann dass es immer zu wenig Wohnraum gibt.
Das Thema ist so alt wie die Menschheit......aber 2040 düfte es dann wohl endgültig leerer werden.
Und dass nun Lebensmittel für Fortbewegungsmittel gepflanzt und Verfeuert werden, während andere dies nichtmal zum Essen haben grenzt schon an Perversion. Helau auf die Ökos.

Elvis

 

soso...
und dass wir mit unserer Wirtschaftweise, dem Verbrennen aller Ressourcen, unserem CO2-Überschuss, denen, die nix haben auch noch die Zukunft rauben und die Welt noch unbewohnbarer machen, findest Du ok?

Und ob die Pflanze, die gepflanzt wird um daraus Energie zu gewinnen jetzt zufällig essbar ist oder nicht, das macht m.E. wirklilch nicht den großen Unterschied, denn zu dem von Dir gewünschten Zweck wäre sie bei uns eh nicht angebaut worden. Überproduktion an Lebensmitteln wurde bereits lange vor der Ökobewegung zielgerichtet vernichtet.

Gruß

Thomas

 

Nicht dur die Zukunft derer, auch die unsere ist davon betroffen.
Nur keiner weiß zu 100% ob es sich nicht um einen Kreislauf handelt und Fossile Brennstoffe neu bilden, neue Quellen gefunden und erschlossen werden.
Öl & Gas würde ja keiner Essen. Mais und Soja schon.

Elvis
der lieber Öl im Motor hat und Mais auf dem Tisch

 

Natürlich bilden die sich neu. Aber da das Ganze einige Mio Jährchen dauert, wird da wohl keiner drauf warten wollen (bis das soweit ist, dürften wir entweder den Sauriern gefolgt sein, oder komplett andere Möglichkeiten der Energieversorgung gefunden haben).

 

@aubauewill: Nur, dass wir uns nicht falsch verstehen

- Es ist mir egal, wie Dein Palast aussehen wird und wie groß er ist.
- Ich finde auch, dass viele Bebauungspläne sich an den falschen Dingen aufhängen. Scheusslicher Geschmack lässt sich sowieso nicht verbieten.
- Die Aufgabe von Gesetzen und Verordnungen sollte sein, die Freiheit des Einzelnen dort einzuschränken, wo sie mit den berechtigten Interessen anderer kollidiert. Dass das nicht jedem gefällt, weil es mehr Testosteron als Hirn auf der Welt gibt, ist doch völlig normal.
- Und Bioenergie ist auch nur eine Krücke, am Zwang zu einem ressourcenschonenderen (hab ich das jetzt richtig getippt?) Verhalten (sprich: Energie sparen) ändert sie nichts, aber weshalb steigen große Erdölkonzerne darin ein? Bestimmt nicht, weil die "Ökos" dort jetzt das Ruder übernommen hätten.

Gruß

Thomas

 

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,363989,00.html

 

Weil es den anschein hat dass die Politik den Weg ebnet und die Wirtschaft nachzieht und damit Ihr Geld verdient.
Mit Öko ist wohl Geld zu verdienen, mit Gewissen noch mehr.
Aus nächstenliebe wird nüx gemacht.

Es gibt genug Raum für Verschwörungstheorien, an denen man auch ein paar Wahrheiten raus ziehen kann. jedoch fehlt mir das Fachliche Wissen um hier eine Objektive Meinung zu haben. Bsp. Das Tesla Prinzip.

Elvis

 

Ingo, interessanter Artikel. Da muss ich mich mal schlauer machen.

Thomas

 

da gibt´s auch irgendwelche schweizer, die das in diesem jahr noch einmal untersucht haben. verheerendes ergebnis für rapsöl als treibstoff.
war neulich im fernsehen, habe mir aber nicht gemerkt, wer das war oder wo man es nachlesen kann.
ach ja, zuckerrüben haben wohl ganz gut abgeschnitten...

 

Dagegen spricht, dass die EU diese Woche Zwangsbrachland zur Bewirtschaftung freigegeben hat, um nächstes Jahr der Getreideknappheit zu entgehen. Es wurden bereits im letzten Jahr viele ehem. Weizen- und Gerstefelder mit Pflanzen bewirtschaftet, die sich besser zu Brennstoff verarbeiten lassen. Dieses Jahr hats nochmal zugenommen und der Umkehrschluss ist logischerweise, dass das Ess-Getreide weniger wird. Zukunftsträchtig ist dies aber nicht. Irgendwo hab ich gelesen, dass selbst im Fall einer 100%igen Nutzung ALLER Ackerflächen für Energiegewinnung (also Null % fürs Brot und Bier ) lediglich 10% der in DE nötigen Energie gedeckt werden könnten.

 

Hat das nicht schon mal jemand erklärt? Sowas da könnte nach seinem Gusto sein:



oder sowas:



vielleicht auch sowas?



Ich weiss nicht... diese Käseschachteln sind schon ganz witzig. ich kenn einen, der wohnt in sowas (Voralberg ist nicht weit weg von meinem Zuhause). Der Reiz kommt aber m.E. vom "Anders sein". Einen echten Nutzwert-Bonus gegenüber normaler (Dackelgaragen-) Architektur kann ich nicht erkennen. Im Gegenteil: bei ihm treten Probleme auf, die es nach Meinung boardansässiger Architekten nicht mehr geben darf: Flachdach undicht, Lärchenlattung verzieht sich teilweise arg ...

 

Glaube ich nicht...

dass Butterbär auf solche Häuser steht. Denn:

Ansonsten: Undichte Dächer gibt's sowohl bei "Dackelgaragen" als auch bei innovativ/außergewöhnlich geformten Bauten. Das zeigt eigentlich nur, dass ein guter Architekt mehr beherrschen muss als das Zeichnen schöner Entwürfe - auf die Detaillösungen kommt es an.

Dass es natürlich umso ärgerlicher ist, wenn man dann an einen Archi gerät, der innovativ zeichnet aber nicht innovativ bauen lassen kann, ist unbestritten. Vom Einzelfall auf die Allgemeinheit zu schließen führt hier jedoch (mangels Repräsentativität) zu heuristischen Denkfehlern.

Herzliche Grüße,
Tom

 

das gehört seit 20 jahren zu den märchen aus 1001 nacht . . .

 

Na ja, natürlich muss ein Flachdach nicht undicht werden, aber die Toleranz gegenüber Fehlern ist bei einem Flachdach, zumindest bei einem 0°-Dach, deutlich geringer als bei einem Steildach. Wenn ich beim Steildach einen Ziegel rausnehme wird bei vorhandener Unterspannbahn wahrscheinlich eine ganze Weile erst mal GAR NICHTS passieren.
Hinzu kommt, dass die Schäden beim Steildach meist einfacher zu erkennen und zu lokalisieren sind, auch, weil die Oberste wasserführende Ebene in aller Regel zu sehen ist, oft sogar von unten.

Nur meine Meinung.

Thomas

 

"Dass es natürlich umso ärgerlicher ist, wenn man dann an einen Archi gerät, der innovativ zeichnet aber nicht innovativ bauen lassen kann, ist unbestritten."

Das wird einer der Gründe dafür sein, dass die meisten Architekten nur Dackelgaragen bauen. Sie können nichts anderes und dann sollten sie es auch nicht. Für innovative Technik benötigt man konzentriertes Ingenieurwissen, das die wenigsten Architekten auf Grund ihrer Studien- oder oft auch Neigungsschwerpunkte haben können. Dafür gibt es ja auch den reinen Bau-Ing., der das dann kann. Aber den will oder kann der normale Bauherr natürlich genauso wenig auch noch bezahlen wie den Fachingenieur für die Haustechnik oder den Innenarchitekten und den Gartenarchitekten.

Da ist es von Vorteil, wenn es eine institutionalisierte Zusammenarbeit zwischen Bauingenieuren und Architekten gibt, die dann in jedes Objekt einfließt, so dass der Architekt nicht jedes technische Detail selber beherrschen oder gar entwickeln muss. Dies kann z.B. durch Kooperation innerhalb eines Planungsbüros, durch Kooperation zwischen zwei Planungsbüros oder einfach durch Verwendung bewährter technischer Lösungen eines geeigneten Produzenten mit eigenen Konstrukteuren (Fertighaushersteller) geschehen. Ich kenne welche, die eine ganze Palette ausgereifter Lösungen für unterschiedliche Anforderungsprofile standardmäßig bereithalten, die aber auch nach individuellen Vorgaben bis zum letzten Detail arbeiten (RAL-zertifizierte Unternehmen im In- und Ausland). Mir ist nur nicht bekannt, ob es so etwas auch in der Massivhausszene gibt. Aber jeder Architekt hätte doch diese Möglichkeit, auf vorhandenes know how zuzugreifen, anstatt im Negativfall selber herumzudilettieren*).

*) Anm.: Selbstverständlich sind alle Architekten in diesem Forum nicht gemeint! Hier gibt es nur Überdurchschnittliches.

 

täusch dich da mal nicht...


ausserdem ist das immernoch kein grund die landschaft mit wohnwarzen zu verschandeln.

das ist nur geschäftemacherei und hat mir sinnvoller und gesellschaftlich verträglicher städteplanung nichts zu tun - am schluss landet die bude doch eh unterm hammer - nur dass diese dreckshütten oftmals nichts mehr wert sind wird von vielen diese pfennigfuchser verdrängt.

 

...was zu beweisen wäre. Ich bezweifle nicht, dass ein Flachdach dauerhaft dicht gebaut werden KANN. Diese Diskussion hatte ich mit Volker schon mal. Die Realität scheint mir aber so zu sein, dass bei vielen flachbedachten oder begründachten Bauten der Planer und/oder die Handwerker etwas nicht im Griff hatten.
Beispiele:
3-Fachturnhalle Gymnasium Geretsried
3-Fachturnhalle Hauptschule Geretsried
Städt. Turnhalle Wolfratshausen
Bauzentrum (!!) Poing
Hallenbad Geretsried
Haus eines Freundes 1
Haus eines Freundes 2

 

hier wird doch keiner ernsthaft behaupten das das toll ist?



das ist die zukunft freunde!!!

oder sowas...

http://www.aufwind-luftbilder.de/bilder/th_20070412-5259Hwei.jpg

seltsam nur, dass oftmals siedlungen von käseschachtelarchitekten, nach erstem zögern oftmals lebendiger sind und besser angenommen werden, als diese traurigen pseudoindividualhütten. immerhin haben sie ja ein heimeliges satteldächen drauf. das ist im prinzip der gleiche mist, den man vor 30/40 jahren mit diesen betonmonstern machte... nur eben diesmal in der horizontalen aber nich minder profitorientiert.

ich habe es schon mal irgendwo geschrieben, gute architektur ist unabhängig von der dachneigung... aber zu guter architektur gehört nicht nur der architekt... dazu bedarf es auch eines bauherren, der über diese sichtweise hinaus erkennt was bauen heisst.

architektur ist eben auch nur ein spiegel unserer gesellschaft...

 

whow... nunja, das dürfte aber genauso ein Extrembeispiel sein wie meine Käseschachteln, oder?

Hast du ein beispiel von gelungener Architektur?

 

Das ist das was der Bebauungsplan und der BT-Bindung eben hergibt.

Da müssen eben die Bebaungspläne freier werden.... aber es ist einfacher auf Bauherren zu schimpfen...