Bauleitung durch Architekt oder lieber extern?

Diskutiere Bauleitung durch Architekt oder lieber extern? im Bauen mit Architekten Forum im Bereich Architektur; So, liebe Kollegen (speziell Ortwin, der, der den Beruf hat)http://www.bauexpertenforum.de/images/smilies/mauer.gif bin tatsächlich im...

  1. #21 Ingenieuse, 04.09.2009
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    So, liebe Kollegen (speziell Ortwin, der, der den Beruf hat)http://www.bauexpertenforum.de/images/smilies/mauer.gif

    bin tatsächlich im kostruktiven Ingenieurbau unterwegs ...

    Baustellen habe ich tatsächlich auch schon besucht (Bauüberwachung und Prüfstatik für Prüfingenieur)

    Erzählt mir also nix, was den Rohbau angeht.

    Habe aber genug Bauschäden - Seminare besucht, um zu wissen, was alles dann noch im Ausbau schief gehen kann.

    Ich habe gar nicht die Zeit, mich um alles zu kümmern.
    Daher möchte ich Architektur und Bauleitung in fachliche Hände geben!
    (Das ich mich mehr einbringe, als jeder normale Bauherr, versteht sich)

    Gruß Ingenieuse
     
  2. #22 DerSuchende, 04.09.2009
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    Dann suchst Du einen Baumanager?
    MfG
     
  3. #23 Gast036816, 04.09.2009
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    Gast036816 Gast

    Architekten + Bauleiter

    Zitat:

    `Einen Architektenfurz dichtzubekommen`


    Blähungen sind nicht zu dichten!.

    Ortwin, Ortwin, Ortwin,

    Solche Sprücheklopfer sind immer neben der Kappe, lieber dann die Finger von den Tasten lassen.

    Freundliche Grüße aus Berlin
     
  4. #24 wasweissich, 04.09.2009
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    wasweissich Gast

    ortwin , ich denke , du schaust zu viel baumarktwerbung ..........:bef1014:
     
  5. sepp

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    wenn ich diesen dummfug lese, den hier selbstverkannte fachlaien von sich geben, wird mir schlecht.
    "baumanager"
    erstmal sollte man wissen was ein baumanager sein soll.
    per se erstmal nicht, was irgendwo rechtlich, honorabel festgesetzt ist.
    der bau kennt planer, projektsteuerer, projektmanager.
    der projektmanager hat gar nichts mehr mit der planung und ausführung zu tun.
    er koordiniert (kurz gesagt) den geld- und terminfluß.
    der projektsteuerer (projektsteuerung ist meine derzeitige hauptaufgabe)
    koordiniert, überwacht und beauftragt die baufachlich verantwortlichen und die ausführungstermine.
    ! ich beauftrage keine bauingenieure für die überwachung des innenausbaus !
    das wäre genauso falsch, als würde man einen brückenabauer zum parkettlegen schicken.
    meine beauftragten architekturbüros haben gefälligst auch den innenausbau zu überwachen, da ich den hickhack mit externer planung und fremder überwachung nicht eingehe und viele entscheidungen, farben - material noch nicht in der ausführungsplanung feststehen.
    ich kenne nicht viele bauingenieure, die sich mit farben und materialien im innenausbau auseinandergesetzt und ihre erfahrung und kreativität unter beweis gestellt haben.
     
  6. #26 Ralf Dühlmeyer, 05.09.2009
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    Das schreibt einer, der sich zur Lobby derer macht, die es nicht schaffen, den Titel Architet zu bekommen und trotzdem ein Stück vom Kuchen abhaben wollen.
    Ich könnte dazu ergänzen

    Arzt -> Gesundheitsmanager
    Rechtsanwalt -> Paragraphenmanager
    Forscher -> Unkenntnismanager

    Ob sich jemand in diesen Feldern den Trägern der -manager Bezeichnung anvertrauen würde? Ob das insbesondere Herr Loderer täte? ........:D
     
  7. #27 DerSuchende, 05.09.2009
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    Zumindest die Staatlichen wurden hier:(letzter Absatz)
    http://cdl.niedersachsen.de/blob/images/C612823_L20.pdf
    beschrieben.

    @Ralf
    Es geht nicht um das "Stückchen“ Kuchen des A sondern um das Wohl des BH.
    Da sogar eine Bauingenieurin (die bereits einen Architekten hat) sich nicht sicher ist, wie sie das hinbekommt, sagt eigentlich nur: „dass ihr Architekt SIE nicht richtig berät und einen "Dritten" braucht.“ Dabei sollte Sie alle Möglichkeiten berücksichtigen.
    MfG
     
  8. #28 susannede, 05.09.2009
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    Grundsätzlich kann ich hier nur den Aussagen von Stefan und Sepp zustimmen.

    Die Wurzel allen Übels liegt in der (Architekten-)Ausbildung, denn...hoppla hoppla, so ne Überraschung: ein Bauleiter sollte von Haus aus auch Architekt sein.

    An den Ausbildungsstätten wird aber vornehmlich und vermehrt, der Künstler heran gezüchtet, meist noch mit der doofen Grundaussage: "...für das andere haben Sie später alle Ihre Fachleuchte!".

    Ja mei, wo sollen die denn herkommen, die späteren Fachleute?
    Von den Bäumen fallen, oder was?

    Enden tut das Drama vor Ort doch, dass hilfslose, manchmal auch genauso doll "ausgebildete", Handwerker mit einem 100'', maximal hochgezoomtem 50''-Plan vor Ort stehen und aus den wenigen darin gemalten Strichen (und anders kommen mir viele frei rumlaufende, als "Architekt" firmierende, Planer langsam nicht mehr vor: "Künstler des 100''-Strichs") ein Detail, bzw. eine Ausführung herausinterpretieren sollen.

    Das sowas nur schief gehen kann, zeigt sich täglich.

    Nun haben also die, von den Hochschulen entlassenen, Jungkünstler ihr Diplom in der Hand und ihre schicke Corbusier-Brille auf der Nase und werden, nach einem 2-3jährigen Dasein als Hilfsstriche-Maler, Kaffeekocher, Taschenträger und Bauherr-Jour-fixe-Beisitzer, ratzfatz von der Kammer als Architekten zugelassen.

    Hat sich dadurch bei denen inhaltlich-fachlich irgendwas verbessert?

    Nein, denn die waren nie vor Ort auf der Baustelle, um zu sehen, wie wütende Bauleiter und weinende Handwerker verzweifelt versuchen, aus den Strichen schadensfreie Gebäude herzustellen, dass was hier gerne "pragmatisch" genannt wird;
    etwas also, was funktioniert und auch noch dem entspricht, was Künstler und Bauherr wohl gemeint hatten.

    Sorry, aber genau das erlebe ich täglich - Null Details, und wenn mal eins vorliegt, kannste daraus nix machen, weil's in jeder Hinsicht unbrauchbar und schadensträchtig ist.

    Zweite Wurzel des Übels:

    Sobald der Bauherr "ich will bauen" gedacht hat, muss auch schon sofort losgelegt werden. Fehlt also die Zeit, Entwurfsplanung in ausführbare Ausführungsplanung umzusetzen.

    Dabei wäre es mit genügend Zeit durchaus machbar, alle Details, dem Bauablauf folgend, zu zeichnen. Aber diese Zeit wird nicht gegeben und schon gar nicht bezahlt.

    Am Schluß macht dann doch wieder der Bauleiter die Details vor Ort.
    Irgendwie, Hauptsache keine Schäden, Augen zu und durch.

    Die paar guten EFH-Architekten, die aus Altersgründen noch auf dem Markt sind, können ihr Zeug auch selbst bauleiten, sogar mit nur 1x die Woche vor Ort.

    Solche wachsen aber nicht mehr nach.

    Mein Rat daher:

    Zeit lassen, alle Details entwickeln, bis man in Gedanken komplett den Ablauf und die Ausführung vor sich sieht...und vorallem die Details, die mit dem Thema Wasser/Abdichtung zu tun haben.

    Bopla+Kellerwand, Abdichtung, Fenster+Fenstertüren, Schwellen+Fugen,
    Dach...alle Details, in denen auf der einen Seite "innen" und auf der anderen Seite "außen" steht. Aber auch alle Fußbodenaufbauten,Treppen, Sanitär-Leitungsführung.

    Über Putzdicken, GK-Wandstärken, Farben und Beläge und anderen Schnickschnack kann man später diskutieren oder den, mein Lieblingswort, "optional vor Ort festlegen".

    Alten Planer suchen (notfalls Künstlerentwurf bezahlen+Künstler heimschicken) und mit dem und einer Menge Zeit ALLES machen.

    Grüße!

    Susanne

    PS: Wenn ich einen jungen Kollegen (-in wegen mir auch) treffe, der auch mal nach Feierabend bereit ist, sich in unbekannte Terrains wie "Flachdachrichtlinie - was ist das?" einzulesen, verbeuge ich mich dreimal nach Mekka und küsse den Boden. Sowas mache ich leider viel zu selten...
     
  9. Ortwin

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    @rolf aib
    Was soll das? Unterstelle mir bitte keine Ausdrücke, die ich nie gesagt habe und die ich auch nie sagen würde, auf solch einem Niveau bewege ICH mich nicht.

    @wasweissich
    Hast du auch was zum Thema zu sagen? Ich meine etwas gehaltvolles?

    @susannede
    Volle Zustimmung zum zweiten Teil deines Beitrags (ab Mein Rat daher)

    @Ingenieuse
    Ist echt schlimm, wenn jemand seinen Beruf nicht angibt. Fast so schlimm wie namenlose Forumsteilnehmer. Aber nur fast.

    Wenn du dein Projekt in fremde Hände geben möchtest, dann mach das. Es kann nicht falsch sein, die Planung, Ausschreibung, Ausführung und Überwachung in professionelle Hände zu geben, das ist völlig unbestritten. Es kostet zwar auch ne ganze Menge Geld, aber das ist ja hier nicht die Frage.
    Ansonsten bleib ich bei meiner Meinung. Du scheinst eine große Ausnahme zu sein, denn ich kenne keinen einzigen Bauingenieur, der sich sein EFH von anderen Kollegen planen und überwachen hat lassen und auch in diesem Thread hat mir kein einziger Bauingenieur widersprochen, lediglich einige Architekten haben dagegen argumentiert.

    Wenn du dein eigenes Projekt an Berufskollegen vergibst, dann wohl deshalb, weil du das entweder nicht willst, nicht kannst oder nicht können willst.
    Es kann mir ja letztlich auch egal sein. Wichtig ist, dass du das bekommst was du dir vorstellst und zwar in ordentlicher Qualität. Ich wünsche dir jedenfalls das allerbeste, und das meine ich ernst.

    Schönes Wochenende (oder was davon noch übrig ist...)

    Ortwin
     
  10. #30 wasweissich, 05.09.2009
    wasweissich

    wasweissich Gast

    und wenn nicht ?
    willst du mich des forums verweisen , nur weil ich recht habe ?:bounce:

    :pj.p.:p
     
  11. sepp

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    und nun?....
    das ist eine abteilung einer behörde, deren mitarbeiter sich ebendrum auch so nennen dürfen.
    ....management ist ein weitläufiger und mittlerweile gern benutzter begriff für alle die was ganz tolles managen
    ich kann ja mal die bezeichnungen und titel meiner behörde auflisten :e_smiley_brille02:
    selbst der artikel in wikipedia (baumanagement) läuft auf falschem fuße,
    da die dort beschriebene funktion der projektsteuerung nach HOAI entspricht.
     
  12. Roth

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    Genau das haben wir gemacht.

    Resultat? Verheerend. Der "alte Planer" legte nicht mal Wert auf eine Mindestvoraussetzung, nämlich die Luftdichtheit.
    Eine Menge Zeit hatten wir, und gemacht hat er auch alles. Aber wie :mad: ... Unter aller S.., und wir als vertrauensselige Baulaien sind nun die Dummen.
    Aber ich will nicht nerven. Ich würde den Arch. sorgfältiger aussuchen, einen Jüngeren nehmen, der sich engagiert und noch etwas erreichen möchte. Und einen Baubetreuer dazunehmen, zumindest für die Vorbereitung der Abnahme.
    (Die bei uns nie stattgefunden hat. "Dafür ist es jetzt zu spät. Sie haben ja schon vor einigen Wochen bezahlt. Da kann man jetzt nix mehr machen.")
     
  13. mls

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    aha.
    und noch´n energieberater, brandschutzsachverständigen, luftdichter und
    und und .. oder was?

    entweder der architekt kann´s .. dann soll er seinen job durch alle
    leistungsphasen erfüllen, das bezahlt kriegen und dafür haften.
    oder er kanns nicht - dann hilft auch kein baubetreuer - dann hilft
    nicht mal beten.

    immerhin: "sorgfältig" klingt ned schlecht ..
    sorgfältiger abgleich, ob der architekt die gleichen tapetenmuster gut
    findet und die angesagtesten fliesen kennt? ;)
     
  14. Roth

    Roth

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    Diese Antwort passt gar nicht zu Ihnen! Warum so sarkastisch?
    Ich habe einen beträchtlichen Schaden erlitten, aber von Verantwortung will der Architekt nichts wissen, obwohl er alle Leistungsphasen bekam und mit knapp 50.000 € honoriert wurde.
    Ich würde mich nie wieder auf eine Person verlassen.
     
  15. mls

    mls Bauexpertenforum

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    angenommen, ich lass mir den blinddarm rausbasteln:
    dann geh ich zu e. chirurgen .. und zur sicherheit hol ich mir
    noch einen schneider .. weil a bissl zunähen kann der auch?!
    ich kann mir den chirurgen natürlich auch nach altersklasse aussuchen ..
    oder ich nehm ´n schönheitschirurgen, der bringt bestimmt die beste
    naht zustande?
    auf die idee, zu einem blindarmschnipsler zu gehen, der regelmässig
    solche operationen macht, komme ich nicht. das wär langweilig. da hol
    ich mir doch lieber einen metzger zur verstärkung, der kann schneiden
    und der schneider kann´s dann zunähen ..

    genau das sind die tricks, die hier, bezogene auf´s bauen, geliefert werden!
     
  16. #36 fmw6502, 06.09.2009
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    egal welche Form (klassisch/BT/GÜ/GU) des Bauens man hat, ist immer ein rudimentäres Einarbeiten in die Materie und kritisches Begleiten durch die Bauherren notwendig! Dies hilft einen guten Experten auszuwählen. Dieser ist der Dreh- und Angelpunkt eines guten Bauvorhabens.

    Es gibt keine 100% sichere Lösung, egal wieviel Personen man zusätzlich hinzuzieht - es soll schon vorgekommen sein, daß Planer und Prüfer unfähig waren.

    Gruß
    Frank Martin
     
  17. #37 susannede, 06.09.2009
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    Um mal wieder alle einzufangen,

    einen Planer zu suchen kann doch nicht so schwer sein. Also auf dem Kuhdorf, in das mich meine Eltern mit 9 Jahren umgesiedelt haben, gab's genau zwei Architekten - und wenn man nicht selbst gebastelwastelt hat, hat man mit denen gebaut.

    Da wußte jeder, des hat der für den gebaut - und jeder konnte jeden dazu befragen. Und wem das auch noch wichtig war, wir haben ja gerade Wahlkampf, der eine war in der SPD und der andere in der CDU.
    Und wer mit wem schlechte Erfahrungen gemacht hat, war auch erfragbar.

    Es ist doch nicht so, dass Architekten irgendwo im Geheimen und völlig verborgen vor sich hin wursteln.

    Die sind findbar, haben z.T. sogar Homepages, haben Referenzen und Bauherrn, die mit denen schon Erfahrungen gemacht haben.

    Und Erfahrungsgemäß haben "alte" Architekten mehr Referenzen als junge, und damit auch mehr, hm, sagen wir mal: aus "try and error / learning by doing" gelernt.

    Jetzt könnte man sagen, das ist aber schlecht für junge Architekten, so kommen die ja nie zum Bauen...genau....junge Architekten - und das war schon bei den ganz Großen so - lernen nämlich erstmal bei alten Architekten, bevor sie naseweis allein den Schritt in die Selbstständigkeit machen.

    "Alt" ist also kein Wert an sich, sondern es ist hier EFH-bauerfahren gemeint.

    Grüße!

    Susanne
     
  18. Roth

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    an susannede

    Noch eine letzte Bemerkung von mir als Laie zu Erfahrung von älteren Architekten:
    Nach dem BDT, den unser Haus (mit Lüftung) mit 5 (!) absolviert hat - Architekt war der Überprüfung ferngeblieben - hat mich der Prüfer gefragt, wie alt der Arch. sei.
    Denn nach seiner Erfahrung gelte: Je älter, desto schlechter die Luftdichtheit.
     
  19. #39 fmw6502, 06.09.2009
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    ist doch wie in jedem Beruf:
    Frischlinge kennen den aktuellen Stand theoretisch sehr gut, sind aber unerfahren, kurz vor der Rente stehende haben veraltetes Wissen, dafür aber viel Erfahrung
    --> mittelalte Leute, die beides kombinieren (hoffentlich das Richtige) :D

    Gruß
    Frank Martin
     
  20. #40 Anfauglir, 06.09.2009
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    Ich kenne einige "mittelalte" Architekten, wenn ich an die Bauvorhaben denke, die ich mit denen erlebt habe (vor allem wenn der Bauherr weit weg/öffentliche Hand war) fang ich hier auf meinem Stuhl an zu vibrieren!

    Ich denke: Referenzen, Bauchgefühl und Glück, damit muss es dann klappen.
     
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