Aufpreis Malervlies von 8.80 Euro pro qm ???

Auch ohne Kaufmann zu sein ist es wohl nicht zuviel verlangt, daß der Fragesteller eindeutig und unmißverständlich darlegt, ob es nun VOR AUSFÜHRUNG der Arbeiten, ein Angebot MIT PREIS gegeben hat, dem er zugestimmt hat!!!
Oder eben nicht.

Zumindest für mich liest sich die Schilderung bisher anders.
Was dann wesentlich andere rechtliche Folgen hätte.

 

er hat doch ein angebot bekommen und als Eventualleistung stand das Vlies drin, Oder???
Und Vorarbeit war ja wohl nur ein wenig schleifen ansonsten finde ich ja geht Vlies kleben schneller als Raufaser, keine Maschiene sauber machen, kein Kleber anrühren, nichts durch die Maschiene ziehen keine Maschiene und Platte irgendwo hintragen die dann doch wieder im weg steht

Naja scheint so als wäre der Bauher eh abgesprungen.

MfG

 

Er war doch nichtmal Bauherr!
Ist doch ne BT-ETW.

Und: Nein, es steht nirgends was von einem Angebot mit Preis (vorher)! Nur von einem "mach mal Zusatzausstattung" (vorher) und einer Rechnung (nachher).
Oder wie oder was...?

 

Du kennst Dich mit dem Nachtragsangebot schon nicht recht aus, wie kannst Du beurteilen, ob die Handwerker "zu schnell fertig" waren ?
Kennst Du Dich wohl auch in Sachen "Kalkulation im Malerhandwerk" so gut aus ? Wenn die Kollegen aber länger als geplant gebraucht hätten, der Chef dafür Aufpreis gefordert hätte, dann möchte ich deine Reaktion sehen !
Hast Du an der Leistungen was zu beanstanden ?
Wenn nicht, dann zahl das was Du akzeptiert hast und mach nicht solche peinlichen Aktionen daraus ! Das ist ja beschämend !

 

wie ich schon schrub, zählen tut allein der marktpreis, und der könnte imo für einige regionen westdeutschlands realistisch sein.

wenn man dann immer noch das fass "seriöse kalkulation" aufmachen will, kann man auch gleich preise staatlich festsetzen.

 

Verträge müssen eingehalten werden, das ist die Rechtslage. Wenn du, auch nur mündlich, den Maler beauftragt hast zu den bekannten Konditionen dann schuldete er dir die Leistung und du ihm nun das Geld. Wenn die Leistung mangelfrei erbracht wurde gibt es kaum einen Grund, warum ihm das Geld nicht zustünde. Vielleicht gibt es hier so etwas wie sittenwiedriges verhalten?

Ansonsten zahle und verbuche das Geld unter Lebenserfahrung - auch unter Druck sollten Vertragsabschlüsse wohl überlegt sein ("pacta sunt servanda").

 

Nichts anderes sage auch ich zu dieser Valentinade, nur etwas deutlicher und energischer als der Kollege Hundertwasser, dieser Gutmensch (Hihihihi) !

Erst großmütig mündlich beauftragen was angeboten und dafür auch geleistet wurde, dann plötzlich kommt man auf den Trichter, die Handwerker sind für des Laien Gefühl ja viel zu flott gewesen und vielleicht zu schnell fertig !
Er kann es zwar nicht beurteilen, aber versuchen kann man es ja mal .
"Wenn der Meister hier ja über Kalkulation etwas verdient haben könnte, dann muß Er doch mir etwas zurückerstatten " meint Er .
Brauchen die Gesellen aber länger als vom Auftraggeber berechnet, dann hält der Gute natürlich still .
Würde der Meister aber deswegen Nachforderungen stellen, groß wäre der Aufschrei nach "Pacta sunt servanda" (Verträge sind zu halten) .
Man muß die Handwerker wirklich für toal bescheuert halten , glaube ich !