Hallo Baufreunde! Ich plane mein 40 Jahre altes Haus (innen ca. 5cm vorgemauert, dann 8cm Dämmung und dann 25er Schlackenziegel) mit einem 16cm VWS zu versehen. Glz. fliegen die Uraltfenster raus und werden durch Kunstoff/alu Fenster ersetzt. Ich will einfach Energie sparen (Öl wurde schon von Pelletsheizung ersetzt), aber jetzt nicht niedrigstenergie oder passivhauswerte anstreben (geht ja mit dem alten haus ohne eher nicht ;-) Was muss ich nun beim fenstertausch beachten? recht guter rahmen mit 2 fach Verglasung (z.b. gaulhofer glassline Kunstoff/alu) oder soll ich gleich ein 3fach verglastes Fenster einbauen? Die neuen Fenster soll man ja auch nach vorne rücken bis an oder sogar in die dämmung hinein oder ?
So einfach ist das nicht Hallo Oldvillage, Sie schreiben das Sie da was planen. Holen Sie sich einen Fachmann vor Ort der Ihnen auf der Grundlage der vorhandenen Bausubstanz ein schlüssiges Gesamtkonzept der Dämmmaßmahmen einschließlich der Fenster erstellt. So einfach mal hier ein paar Tips aufnehmen und dann umsetzen wäre fahrlässig. Freundliche Grüße
Ich hoffe es melden sich noch Leute zu Wort die sowas bereits durchführen haben lassne und mir ihre Erfahrungen mitteilen damit ich das dann, wenn die Fachleute zu mir kommen vergleichen, hinterfragen und prüfen kann. Nicht jeder Fachmann rät einem das wirtschaftlichste, sondern dass mit dem er selbst oder über Provisionen verdient!
Was würden Dir die Erfahrungen anderer nutzen? Die hatten doch jeweils andere Voraussetzungen. Und was in einem Fall gut war, kann im anderen sogar unsinnig sein. Du hast Recht, wenn Du vorsichtig bist mit den Empfehlungen von Fachleuten, die Dir etwas verkaufen wollen. Aber genau deswegen läßt man sowas eben von einem Fachmann planen, der Dir nichts verkauft! Hier z.B. von einem Architekten oder Bauing. Daß Dir ein stimmiges Konzept fehlt, zeigt sich z.B. auch daran, daß die Reihenfolge (erst Heizung, dann Dämmung) falsch war! Oder wurde die neue Heizung schon nach der (deutlich geringeren) Heizlast nach erfolgter Dämmung ausgelegt?
Heizlast wurde berücksichtigt...der Kessel moduliert und wir erwarten im EG wieder Bewohner. Ausserdem bekommen wir 50m2 Wohnflöche dazu. Da kam unterm Strich der fgleiche Kessel reus. Der kleier wäre grnezwertig gewesen..deswegen 500 euro druafgelegt und auf der sicheren Siete. Wir werden dfrühger ode rspöäter auch noch den Kelle umabeun zu einer Wellnesslandschaft... Ich mach aus dem 40 jahren alten Haus kein Niedrigstenergiehaus ! Wir haben dzt. 3500 Euro Ölverbrauch und reduzieren nur durch Umstellung der Heizung von Öl auf Pellets auf ca. 1200 Euro pro Jahr HK. Nach der Dämmerei und tw. Umbau gehts wohl noch tiefer ca. unter 1000...das ist für uns Ok. Ob ich jetzt 880 oder 950 Euro HK zahle ist mir egal!
ich muss darauf hinweisen, dass in erster linie der gesamte baukörper von einem bauphysiker bewertet werden muss, bei dem wandaufbau mit 8 cm fast-innen-dämmung kann die außendämmung mit 16 cm schnell mal nur das erfüllen, was sonst eine 8 cm dämmung bringt, taupunkt-definition etc. wenn das durchgerechnet und geplant ist, dann die entscheidung zu den fenstern treffen. bei dem wandaufbau geht nichts ohne bauphysiker.
Sorry, Zahlensturz! Wir haben ca. 3500l Öl verheizt * ca. 0,85 cent/l macht 2975 Euro Jetzt haben wir auf Pellets umgestellt: ich nehme 3500*2-2,2 = 7- 7,7t Pellets *220 /t = 1540-1694 Euro Ich sponsore nicht die Ölmultis. Bei Pellets sponsore ich die Ö Bauern die das Holz zu den Pelletswerken liefern und erwirtschaften, die Ö Pelletshersteller und den Ö Händler und Lieferanten. Das ist mir lieber so. Wertschöpfung bleibt grossteils im Land und ich schiebs nicht diesen Ölmultis in den Rachen! Gefördert wurde das Ganze auch noch mit ca. 2900 Euro ....
Jup, das wird noch gemacht. Da 80% Altbau bleibt wirds wohl 16er werden (meine Einschätzng) Beim tw. Holzzubau (Erweiterung im OG) siehts anders aus. Klärung bringt aber wie angesprochen die Bauphysik bzw. derjenige der mir den Energieausweis berechnen wird...